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man sagt ja, geteiltes leid ist halbes leid.. deswegen wollte ich mein leid mit euch teilen...
leider ist das geschehen was ich keinem wünsche, ein betrunkener mann ist mir freitag nacht in mein parkiertes auto gefahren!! :(
er ist nach eigenen angaben mit ca. 65 km/h ungebremst von hinten reingefahren. ich hatte das auto 2 - 3 minuten vorher hingestellt, ging die treppe im gebäude hoch als ich einen sehr lauten knall, reifenquitschen und den typishen BMW - alarm hörte... mir rutschte das herz in die hose.. ich rannte hinaus.. sah einen sehr stark demolierten Volvo V50 quer auf der strasse. sein rechtes vorderrad war im fussraum des beifahrers... ich sah die blinker meines siebners blinken und stellte den alarm ab.. ich dachte er sei in ein anderes auto geknallt, da er ca. 20 meter von meinem wagen entfernt war und sein auto in die andere richtung gerichtet war.
ich lief zu ihm hin und fragte ihn ob er verletzt war... ich schaute parkierten fahrzeuge der reihe nach an, aber keines schien demoliert zu sein.. also fragte ich ihn was den passiert sei und wo er reingefahren war.. also zeigte er auf meinen wagen... ich glaube, in diesem augenblick hörte mein herz für einige sekunden an zu schlagen.. ich lief hin und muste mein auto so demoliert anschauen... die nagelneuen felgen, welche ich wenige tage zuvor montiert hatte.. ooh gott.. mag garnicht weitererzählen....
nun ja.. er hatte 1.8 promille und das fahrzeug hatte er auch aus seiner firma entwendet...
jetz ist mein wagen bei der BMW garage und ich warte auf den bescheid des experten.. doch die bmw mechaniker plädieren alle auf einen totalschaden, da es die ganze hinterachse verschoben hat, die kardanwelle verbogen ist. zudem befürchten die bmw mechaniker dass auch mein getriebe hin sein könnte durch den starken aufprall der kardanwelle nach vorne.. von aussen sieht alles nicht seeeehr schlimm aus, aber von unten siehts sehr düster aus :(
auf jeden Fall hast du mein Mitleid sicher!!! Ist wirklich um jeden 7er schade!! Ich hab mein Studium durch beim Rettungsdienst gearbeitet und kann dir nur sagen, dass ich Leuten mit zuviel Alkohol am Steuer am liebsten einen Strick um den Hals legen würde. Gott sei Dank ist niemand was passiert. Wenn wirklich alles verbogen ist, wär ich auch versucht, einen möglichst guten Wert begutachten zu lassen und auf Totalschaden zu plädieren - auch wenns weh tut. Dass du gerade nagelneue Felgen gekauft hast, kannst du übrigens angeben.
Und ich hoffe für dich, dass du dein Geld bekommst und die gegnerische Versicherung keine Mucken macht oder der Typ genug Geld hat, um dir den Schaden zu bezahlen!!
Ansonsten: Kopf hoch!! Es findet sicher wieder was schönes!!!
Glueck im Unglueck, das Du nicht selber im Auto gesessen hast.
Aber:
Zitat:
er hatte 1.8 promille und das fahrzeug hatte er auch aus seiner firma entwendet...
Hoffentlich bringt das keine Probleme. Ich bin kein Anwalt, aber zahlt in so einem Fall der Entwendung denn noch die Autoversicherung des Gegners?
Oder muss der Fahrer selber dafuer aufkommen? Im Endeffekt sicherlich, nur wenn mal wieder nix zu holen ist.......
das ist wohl das leid jeder versicherung,bei vertragsabschluss.die müssen den schaden ersetzen.die werden dann versuchen sich das geld wiederzuholen.
wäre der absolute hammer wenn du da mit leeren händen stehst.schade um das schöne auto
erstmal mein Beileid und gut das Du nicht beim Aussteigen von dem Idioten zermalmt wurdest, was ja nicht abwegig war.
Für mich gehört solchen Typen lebenslang der Lappen abgenommen, denn es hätte auch einen Menschen töten oder schwer verletzten können. Falls jetzt wieder der Schrei nach einer 2. Chance kommt, die Opfer haben auch keine
Und was mir in diesem Zusammenhang noch zu der Thematik einfällt ist dass meiner Meinung nach an Tankstellen kein Alkohol verkauft werden dürfte, denn wenn etwas absolut nicht zusammenpasst, dann Auto und Alkohol.
Ort: Hennef (Sieg)
Fahrzeug: Orientblauer E38 750 iL (PD 21.03.1996 / EZ 30.04.1996 / FL-Umbau 12.2008) mit EDC / DSP / DSC / PDC / MK3 / 16:9 / US-codiertes LCM III
Verdammte Säufer!
Ich könnte ja jetzt gerade wieder mein Frühstück hochwürgen, wenn ich so was lese.
Du hast mein Mitgefühl, was Dein bildschönes Bimmerle angeht.
Wie die Strafrechtsprechung in der Schweiz läuft, weiß ich ja nicht. Aber hier wird dieses Subjekt erst einmal ein Jahr lang laufen müssen. Durch die an die Sperrfrist anschließende MPU (Idiotentest) dürfte er einige weitere Monate bis Jahre seine Schuhsohlen abnutzen.
Zum Thema Regulierung Deines Schadens: Er ist mit einem offenbar versicherten Fahrzeug in Deines gerammelt. Also ist die Haftpflichtversicherung dieses Fahrzeugs Dir als Drittem gegenüber zunächst eintrittpflichtig. Bei 1,8 °/oo wird sie den Fahrzeugführer nach deutschem Versicherungsrecht jedoch in Regress nehmen; also alles, was sie an Dich leistet, von ihm zurück fordern. Der dürfte also wirtschaftlich erledigt sein. Zudem sollten ihm arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen, bei Entwendung eines Firmenfahrzeugs. Nach fristloser Kündigung sollte der nie wieder einen Job kriegen. Naja, so liegt er auf zweifache Weise der Allgemeinheit auf der Tasche; einmal durch den Schaden, den die Versicherung des missbrauchten PKW erleidet und sodann die kommenden Jahre durch seine Stütze, die auch von uns bzw. den Steuergeldern von Euch Schweizern gezahlt wird.
Fazit: Es darf mal wieder der Ruf nach Frondienst im Steinbruch laut werden.
Gruß. Mario
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LG @ all. Mario - Dissertationsthema: Bewegungsmuster paarweise auftretender Bälle (.)'(.)
ich kann mir sehr gut vorstellen was in Dir vorgegangen ist als Du Dein Auto beschädigt gesehen hast ......
Und wenn sich dann auch noch bei genauerer Betrachtung das genaue Ausmaß des Schadens herausstellt ........
JEDEM dem sein Auto "etwas" mehr bedeutet als eine Möglichkeit von A nach B zu kommen wird hier das Herz bluten, - keine Frage.
Aber auch ich kann mich nur @Herby7 anschließen! Solange man mit Geld etwas "gut machen" kann, ist alles kein Problem! Wenn jedoch Knochen brechen und Blut spritzt, dann .......
Bzgl. der gegnerischen Versicherung sollte es meiner Erfahrung nach keine Probleme geben. Das Auto ist ja versichert! Es wird nur so laufen, daß die Versicherung sich das gezahlte Geld von dem Fahrer wieder holt! Aber das ist ja nicht Dein Problem!
Mein Rat:
Sofort zum Rechtsanwalt! Alleine der tägliche Nutzungsausfall wird sich schon deutlich bemerkbar machen. Aber ich bin alles andere als ein Rechtsexperte und kann das nicht kompetent beurteilen. Dafür gibt es nun mal Fachleute die Deine Interessen entsprechend vertreten werden.
Was den Fahrer des Volvos betrifft:
Was soll man hierzu schon neues schreiben?! Zu dem Thema "Alkohol am Steuer" wurde wahrlich alles gesagt was man nur sagen kann! Alles andere ist nur eine Wiederholung.
Wer trotzdem meint er könne seine eigenen Gesetze machen oder für ihn zählen diese Vorschriften nicht, der wird sich halt gfls. eines Tages seeeeehr wundern! Das Gleiche gilt schließlich auch für andere Themen wie z.B. zu dichtes Auffahren, bei Rot über die Ampel fahren, deutliche Überschreitung von Geschwindigkeitsvorschriften usw. So etwas kann sicher 100 mal gut gehen, - doch dann passiert es! Und dann wiegen diese "100 mal vorher gut gehen" den entstandenen Schaden nicht mehr auf! Leider lernt man so etwas häufig immer erst dann und wirklich, wenn man selbst einmal in der Situation steckt. Hinterher tut es einem immer soooooo leid und man möchte alles sofort wieder rückgängig machen, ---- doch selbst diese Aussagen impornieren einen Richter heute absolut nicht mehr!
Mein 2. Rat:
Es gibt noch viele sehr schöne E38! Leider sind diese Autos durch die wirtschaftliche Situation im Grunde genommen viel zu billig! Insb. wenn man berücksichtigt WIEVIEL Auto und WIEVIEL Leistung und WIEVIEL Luxus man für sein Geld bekommen kann.
Also ---- > Augen nach was Neuem offen halten!