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da nun wieder die Winterpause Einzug hält hier der aktuelle Stand zur Restauration.
Aber erwartet nicht zuviel...
Unser kleiner ist im März zur Welt gekommen und daher wurde die Zeit für`s Hobby nochmal reduziert...
So, nun zum Bericht.
Im April brachte der Lackierbetrieb den 7er wieder nach Hause. Da ich keine Halle oder Garage habe, hatte ich die Seitenscheiben schon beim Lackierer eingebaut und war im Großen und Ganze beruhigt falls es regnen sollte.
Danach konnte ich bis jetzt den Hinterwagen ziemlich komplettieren, Anhängerkupplung nachrüsten, Tank einbauen, die Leisten wieder dran bauen, Sitzbank hinten wieder einbauen, etc...
Ich werde Bilder hochladen damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt
Der Motor liegt noch fast unangetastet in der Garage.
Was ich bisher erledigen konnte + Ergebnis der Prüfungen:
Druckverlusttest --> i.O.
Ansaugbrücken abbauen, Dichtungen i.O.
Ventildeckel abbauen --> Dichtungen undicht
Nockenwellen und Ventiltrieb optisch prüfen --> i.O. (keine Riefen o.ä.)
Schwingungstilger abgebaut --> i.O.
Wasserrohr an den Köpfen hinten abbauen --> Schrauben abgerissen.
Getriebe ist noch komplett unangetastet, Teile (Kügelchen und Dichtungen) habe ich aber bereits von Freddy bekommen. --> Vielen Dank an Freddy an dieser Stelle.
Im Großen und Ganzen ist schon ein schönes Stück geschafft.
Wenn ich dran bleibe könnte der 7er nächstes Jahr das erste mal wieder das dreckige Dutzend los lassen...
Übernächstes Jahr könnt ich ihn dann zulassen und fahren... ?
...mal guggen ob der Zeitplan klappt...?
In diesem Sinne...
Viele Grüße und allzeit unfallfreie Fahrt allen
Grüße, Matthias
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
wenn ich so die vielen Roststellen an den ganzen Haltern und "Grobgewindestiften" sehe - hast du fein säuberlich von Hand auch überall dort die Poly Schicht abgekratzt und hochgenommen .. oder nur die Bleche an den Stellen mit akutem Lochfras ersetzt ?
Was ist mit dem Rost zwischen den vielen Blechfalzen und Überlappungen ?
Unterboden mittels einer Handsprühflasche mit Zitronensäure benetzen - und alle Gummierungen auf Unterwanderung testen hilft sehr
deine Fragen sind berechtigt.
Ich habe auf altbewährtes zurück gegriffen und mit Stahlbürste, Flex und CSD Scheiben (auch als Negerkeks bezeichnet) den Unterboden weitgehend mechanisch frei gelegt.
Ergebnisse waren erfreulich ergebnislos.
Die Roststellen die ich hatte waren auch leicht erklärlich.
Die Endtöpfe waren durch und die Hitzeschutzbleche an der Reserverad Mulde nicht mehr ordentlich fest.
Somit hat die Hitze Zugang zum Fahrzeugblech bekommen und den Unterbodenschutz gelöst bzw. weg gebrannt.
Die Stelle vorne befindet sich unter dem Hauptbremszylinder. Hier wurde vermutllich beim Bremsflüssigkeits Service nicht immer ordentlich gearbeitet und die Flüssigkeit könnte den Lack lösen und das Blech freilegen.
Zu den Falzen... da kann man nicht wirklich viel machen, befürchte ich.
Die Türen hab ich getauscht und zu guter letzt werde ich bei dem Sommerfahrzeug auf Fluid Film bauen.
Hab damit meinen 1er behandelt und der ist seit dem an der Karrosserie quasi rostfrei.
Von daher.... Prinzip Hoffnung.
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
die Zitronensäure kriecht hervorragend in engste Spalte, da von der Viskosität her wie Wasser .. und sie reagiert mit Roststellen .. es läst sich so ein Rostbelag auf Blech besser abwischen und das Material wird stellenweise ohne Drahtbürsteneinsatz schon blank .. darüber hinaus reagiert ein Tanin Rostumwandler auf der leicht feuchten angeätzten Fläche recht schnell.
Die Polyurethane Unterbodenbeschichtung ist oft nur an kleinen Stellen äußerlich von Rost durchbrochen - gerade auch an den Befestigungsstellen wo diese Grobgewindestifte angepunktet sind .. doch von dort aus hat Rost dann die Gummierung längst unterwandert und wenn man dort anfängt mit freikratzen sieht man wie sich die Beschichtung ohne echte Haftung zum Blech einfach abheben lässt.
Ort: Potsdam
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@Mathias:
.. die BMW Ingenieure oder die Betrienswirte - eine Gruppe hat entschieden die Aluminium Hitzeschutzabdeckungen mittels beschichteter Stahlblech Klemmmuttern an den Grobgewindestiften anzuklipsen ...dies erzeugt in Verbindung mit Feuchtigkeit und Szreusalzen eine "Elektrokorrosion" .
wie kleine Batteriezellen ..
und da entsteht an der Basis diese Stifte und an den Hitzeschutz Abdeckungen eben Oxidation und Materialumwandlung.
..auch in den Kunststoffmuttern die auf diese Gewindestufte oft aufgedreht sind, auch da entsteht Rost, der im Zweifel sogar die Kunststoffmutternn"sprengt"
Hallo,
ja, das mit dem Materialmix und der elektrochemischen Korrosion stimmt schon.
War halt damals so und ist auch lange so praktiziert worden, evtl. sogar noch immer?
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
die Hitzeschutz Elemente "opfern" sich .. soll bedeuten etwas Eisenrost an den Stahlteilen und den angepunkteten Grobgewindebolzen
.. und da wo mal die Kontaktstelle war ist nur noch ein Fragment einer Blechmutter und die Aluminium Hitzeschutzplatten sind zu Aluminiumoxiden zerfallen und dort an den Stellen nur noch ein Fleck aus Pulver y😁