Hallo zusammen,
jeden Morgen das gleiche Spielchen: anlassen, losfahren und den Verbrauch beobachten.
Je kälter, desto länger ist die Warmlaufphase - das macht soweit ja auch Sinn.
Insbesondere der Leerlauf und die Anfahrsequenz geht dann wesentlich flüssiger und ruckfreier.
Nun erinnere ich mich an Zeiten, als es noch den guten alten Choke gab.
Sobald ich auf der Autobahn war, konnte ich den beruhigt einschieben, weil ich bei 3000 1/min und leicht warmem Motor keine Anreicherung mehr brauche. Das Fahrzeug fährt bei konstanter Geschwindigkeit ohne Probleme.
Mein Gedanke war nun folgender:
Sobald ich auf der AB bin betätige ich einen Schalter und der Motor geht sofort von Warmlauf in den Normalbetrieb über. Das sind bei mir knapp 3 Minuten Fahrt.
Wie könnte ich erreichen, dass die Motorelektronik annimmt, dass das Fahrzeug Betriebstemperatur hat?
Klar - mittels diverser Kleinrelais die betreffenden Sensoren durch einen Festwiderstand ersetzen der vorgaukelt: WARM
Nach weiteren 10 Minuten Fahrt habe ich dann tatsächlich die Warmlaufphase hinter mir und könnte wieder von Festwiderständen auf Sensoren umschalten.
Sind meine Überlegungen soweit schlüssig?
Welche Sensoren/Fühler beeinflussen denn die Warmlaufphase?
Kühlwassertemperatur, Öltemperatur? Welche sonst noch?
Gruß
Ralf
p.s. klar, dass das dann nur experimentellen Charakter hätte und ich alles ^^ordentlich verpacken muss - und die BE wäre für den Zeitraum des Experiments auch außer Kraft gesetzt. Zunächst ist es ja nur ein Gedankenexperiment
