Unsere e38 müssen bis 2035 Klimaneutral sein

[RainerFeiden]

Nach dem ARTIKEL heisst es ab 2035 umrüsten auf Elektro oder E- Fuels.

 https://www.welt.de/wirtschaft/artic...rbot-2030.html

Wird immer doller in Europa....

"Schon 2035 solle möglicherweise der Flottengrenzwert dann sogar auf null Gramm CO2 abgesenkt werden. Dann müsste auch der Bestand alter Fahrzeuge vollständig ohne Abgase auskommen. „Eine Verschärfung der EU-Flottengrenzwerte...."

[falkili]

Tja, es wird so kommen, ob wir wollen, oder nicht! (Ich will nicht!)
Und dabei werden einige viele einfach über die Klippe springen....

Ach ja: Da werden auch keine Petitionen oder Demos helfen!
Der Staat (Unser Staat) wird uns einfach auf fressen!

Edit meint noch: In relativ kurzer Zeit wird durch noch mehr Steuern und sonstwas für Zulagen, der Sprittpreis so hoch wandern, dass sich nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung einne Verbrenner leisten kann.
Dann werden all für noch mehr Geld ihre dä,lichen E-Karren aufladen und 2040 wird es ganz normal sein, als wenn es nie "anders" war...

Der Bruder von Edit meint noch:
Wahrscheinlich werden unsere Verbrennerautowagen das gar nicht mehr erleben, weil es dann einfach keine Ersatzteile mehr gibt.......

[gasi]

Zitat von falkili

Tja, es wird so kommen, ob wir wollen, oder nicht!

Bist du Hellseher oder nur Schwarzmaler?

Wenn man so schaut, was da alles gelabbert wird in Medien und Öffentlichkeit, dann scheint die Verblödung und die Unvernuft schier grenzenlos geworden zu sein.

Man darf einfach nicht vergessen, dass solche Dreckspielchen nur so lange funktionieren, wie sie von der Mehrheit akzeptiert werden. Und die Akzeptanz ist begrenzt.

Die Klimaspinner sind bis jetzt jeden Beweis schuldig geblieben, dass dass "menschliche" CO2 ein Problem ist.

Alles nur leere Behauptungen. Die einzigen Pseudobeweise sind "alle sind sich einig" und "unsere selbstprogrammierten Modelle zeigen klar". Insgesamt reine Selbstsuggestion.

Im Gegenteil die klimamässige Theorie ist doch länsgt als Fake entlarvt.
Es gab schon deutlich wärmere Phasen als heute und das ohne Autos, Industrie und Landwirtschaft. Und CO2 gab es früher grundsätzlich viel viel mehr, die Atmosphäre ist heute CO2 mässig ausgehungert. Zum Leidwesen der globalen Flora. Wieder in Umlauf gebrachtes CO2 wird durch die Pflanzenwelt verstoffwechelt.
Alle fossilen Reserven im Boden sind ja nicht vom Himmel gefallen, sondern das hat früher alles einmal gelebt.

Ich bin überzeugt, dass dieser ganze Klimablödsinn platzen wird und der Vernuft Platz macht. Glaube aber eher nicht, dass das zuerst in Deutschland passieren wird.

Es ist aber jedenfalls höchste Zeit, dass der überheblichen Klimalobby endlich ein ordentlicher Stock in die Speichen geschoben wird. Soviel ist sicher!

Gruss Gasi

[derradlfreak]

also seid mir nicht böse, aber langsam kann ich das Gejammer nicht mehr hören.

1.) die C02-Neutralität ist keine Pflicht sondern eine Selbstverständlichkeit. Kein seriöser Experte zweifelt daran, dass wir mit unserem aktuellen Lebensstil auf dem besten Weg sind unseren Planeten in die Zerstörung zu treiben. Hieran etwas zu ändern sind wir weniger uns sondern mehr noch unseren Kindern schuldig.

@gasi: dass Du hier eine völlig andere Meinung hast ist für mich okay, aber andere als "Spinner" oder "verblödet" zu bezeichnen nur weil sie Deine Meinung nicht teilen solltest Du mal überdenken. Und wenn Du schreibst "Alle fossilen Reserven im Boden sind ja nicht vom Himmel gefallen, sondern das hat früher alles einmal gelebt." hast Du Recht aber denke bitte dran dass wir das, was in Millionen von Jahren sich gebildet hat in einen gut Jahrhundert verfeuern. Da brauche ich kein Experte zu sein um mir die Konsequenzen unseres Tuns auszumalen.

2.) was die Ersatzteile angeht: natürlich wird es immer schwerer auf konventionellem Weg das Material zu beschaffen. Aber genau das ist es doch was die Kreativität anregt. Wo ein Wille ist wird auch immer ein Weg sein. Was man zB heute mit 3D-Druckern machen kann war vor wenigen Jahren noch unvorstellbar.

3.) was den Spritpreis angeht: jeder von uns hat gewisse Fixpunkte wo er sich dran orientiert. Meiner ist mein Führerschein, 1996 erworben. Da hat der Liter Super 1,60 Mark gekostet. Heute, ein Vierteljahrhundert später, kostet er trotz alles jammerns, nichtmal das doppelte. Viele werden sich noch an die Euro-Einführung erinnern; da sind manchen Dinge von heute auf morgen doppelt so teuer geworden. Da will ich echt keine Klagen über den Spritpreis hören. Dazu kommt: Selbst wenn der Sprit 5 Euro/Liter kosteten würde würden die Spritkosten immer noch den kleinsten Teil der Unterhaltskosten eines gepflegten e38 ausmachen.

4.) was die Versorgung mit Sprit angeht: auch wenn jetzt alle vom Umstieg auf die Elektromobilität sprechen; jedes zweite Auto dass im Jahr 2030 auf unseren Straßen unterwegs sein wird ist heute schon gebaut; und das sind fast ausschließlich Verbrenner. Und bis dahin wird auch CO2-neutraler Sprit zur Verfügung stehen. Dass der nicht umsonst sein wird ist klar, aber ein e38 geht ja heute schon eher als Hobby denn als Alltagsgegenstand durch. Und Hobbies kosten nunmal Geld (Mobilität auch, nur der Vollständigkeit halber erwähnt).

Also, bleibt gelassen und denkt ein wenig an unsere gemeinsame Zukunft, dann wird es schon werden. Und es sagt ja keiner hier dass wir nicht weiter Spaß am e38 haben dürfen; nur etwas Verantwortungsbewußtsein darf schon dabei sein.

[Arvak]

Danke an Olli und derradlfreak (der Name und dann 330i & 750i als Fahrzeuge zeigt doch die reale Vielschichtigkeit von moderner Mobilität ) für die lenkenden Beiträge.

Wer Interesse an dem Thema synthetische Kraftstoffe / E-Fuels hat: Porsche arbeitet schon länger (u.a. mit Siemens Energy Systems und Exxon) an dem Thema. Anbei zwei Links dazu:
 https://newsroom.porsche.com/de/2020...ung-22014.html
 https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-m...ein-ld.1598469

Da wird noch viel spannendes passieren in den nächsten Jahren. Freuen wir uns auf die Innovationskraft, die wir an vielen Stellen (gerade auch in Deutschland) haben. Denken in Lösungen wird auch die (unbestritten vorhandenen) Herausforderungen des Klimawandels meistern.

[derradlfreak]

Zitat von Arvak

Danke an Olli und derradlfreak (der Name und dann 330i & 750i als Fahrzeuge zeigt doch die reale Vielschichtigkeit von moderner Mobilität ) für die lenkenden Beiträge.
...

ja das ist tatsächlich so. Für den Alltag habe ich zeitgemäße Fahrzeuge (inkl. Fahrrad, auch von BMW ), die alten sind Hobby. Ich denke wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte, Extreme sind selten gesund. So entstand auch mein Fazit im obigen post; Spaß und Verantwortungsbewusstsein sind beide wichtig.

[PacificDigital]

Bezüglich dem Klimahype stimme ich gasi eigentlich voll zu
Auch das Thema dass die Menschheit die Welt zerstört, doch da sind vollkommen unterschiedliche Ursachen dafür verantwortlich!
Klimaveränderungen gab es immer und wird es auch immer wieder geben, selbst die kurze Zeit (hier ca. 100 Jahre) ist noch lange kein Anzeichen für eine vom Menschen verursachte "Klimakatastrophe"... direkt vor dem 30jährigen Krieg z.B. kam es innerhalb von 10 Jahren zur "kleinen Eiszeit"... dabei war noch kein "Klimakiller" erfunden...
Der Mensch zerstört aber die Erde auf andere Weise... Umweltverschmutzung, vermüllte Meere und dann als Gegensatz z.B. zu sauberes Wasser so dass im Bodensee keine Nahrung mehr für die Fische vorhanden ist. Der Mensch neigt einfach zu Extremen... Kunststoffe in die Meere kippen, dabei könnte man die Kunststoffe in andere Molekularstränge verwandeln und z.b. als Kraftstoff nutzen, die Technik ist da, der Lobbyismus verhindert aber sinnvolles

Klimaneutral sein nutzt leider überhaupt nichts solange wir (Kinder wegschauen!) sauber furzen aber die Meere voll schei..en!

[fuffi_lwl]

Lieber Gasi,
schön, dass du wieder da bist und fleißig posten darfst!

Nur leider ist das von dir Geschriebene nach wie vor auf dem gleichen Niveau. Dein Post strotzt in meinen Augen vor Arroganz und Ignoranz.

[Claus]

Zitat von fuffi_lwl

Lieber Gasi,
schön, dass du wieder da bist und fleißig posten darfst!

Nur leider ist das von dir Geschriebene nach wie vor auf dem gleichen Niveau. Dein Post strotzt in meinen Augen vor Arroganz und Ignoranz.

Würdest Du es bitte unterlassen, hier schon wieder persönlich zu werden?

Mag man seine Ausdrucksweise hier und da kritisieren wollen, letztendlich hat er - im Gegensatz zu Dir - keinen persönlich angesprochen und beleidigt. Und ja, die Leute, die dem Klimahype unreflektiert hinterrennen, sind zum großen Teil echte Id...en, weil sie nichts hinterfragen und alles glauben, was ZDF & Co. vom Stapel lassen. Aber wir sollten hier im Forum nicht politisch werden, denn das würde es unweigerlich, wenn man das Thema weiter ausbreitet.

Noch etwas: Es ist ziemlich einfälig, wenn Leute Zeitpunkte wie 2025, 2030, 2035 nennen und ab da und da gibt es das nicht mehr und blablabla... Fakt ist, dass bis dahin noch viel Wasser den sauberen Rhein hinunterfließt und es Fortschritte geben wird. Die Themen E-Fuels, Wasserstoff usw. wurden auch erwähnt, da tut sich etwas in den nächsten Jahren und mit E-Fuels können unsere (alten) Autos auch fahren. Die Argumentation, dass E-Fuels viel zu teuer seien (häufig mal von "Experten" aus der Autogegner-Ecke genannt), ist in Wirklichkeit keine, denn mit steigender Produktion und entsprechender Nachfrage gehen die Preise auf irgendwann unter 2 Euro/Liter, also in Bereiche, in denen wir uns jetzt schon fast bewegen. Insofern bin ich recht gelassen, wenn man täglich den Unsinn liest und hört, der darüber verbreitet wird. Für mich sind das "Sommerloch-Füller", nichts weiter und die Redakteure haben oft keinerlei technischen Hintergrund. Ich weiß auch, dass BMW schon zu Zeiten des E23 Wasserstofffahrzeuge auf die Straße gebracht hat, aber damals bestand jedoch keinerlei Handlungsbedarf wegen Umweltvorschriften und auch keine Nachfrage, heute sieht das eigentlich anders aus. Die nächsten Jahre werden deshalb spannend(er), aber Verbote bringen gar nichts.

Zum Eröffnungsbeitrag: Diese Fehleinschätzung wurde inzwischen ja von mehreren Usern richtiggestellt, an Bestandsfahrzeugen wird sich die Politik nicht so schnell die Finger verbrennen und auch die Preise für Treibstoffe und Elektrizität werden irgendwo gedeckelt werden, sonst schafft man gleich wieder eine Mehrklassen-Gesellschaft, in der sich nur die (finanziell) Privilegierten eigene Mobilität leisten können, also ein Gesellschaftsmodell, das wir "eigentlich" längst hinter uns gelassen haben.

[Capt'n]

Zitat von derradlfreak

4.) was die Versorgung mit Sprit angeht: auch wenn jetzt alle vom Umstieg auf die Elektromobilität sprechen; jedes zweite Auto dass im Jahr 2030 auf unseren Straßen unterwegs sein wird ist heute schon gebaut; und das sind fast ausschließlich Verbrenner. Und bis dahin wird auch CO2-neutraler Sprit zur Verfügung stehen. Dass der nicht umsonst sein wird ist klar, aber ein e38 geht ja heute schon eher als Hobby denn als Alltagsgegenstand durch. Und Hobbies kosten nunmal Geld (Mobilität auch, nur der Vollständigkeit halber erwähnt).

Das sehe ich ganz genauso. Dafür ist einfach viel zu viel von der Ölindustrie abhängig. Und nicht jeder fährt einen Neuwagen. Man wird sich mit Preissteigerungen arrangieren müssen, aber das gilt dann auch genauso für das E-Auto. Wir zahlen schon unverschämt viel für Strom und mit der derzeitigen Agenda wird das auch nicht günstiger. Somit spielt es für mich keine Rolle mehr, ob ich dann drauf zahlen muss. Gemeckert wird sowieso immer. Solange ich derzeit noch meinen Gastank für 40€ voll bekomme, ist mir das eh wurscht. So arrogant bin ich dann doch noch .
Zumal ich momentan auf einen 68er Mustang schiele. Da braucht man sich dann auch über Spritverbrauch, -kosten und Umwelt keine Gedanken machen.
Vielleicht kommen unsere Ministerien ja auch nochmal zur Gesinnung und lassen synthetische Kraftstoffe dann doch nochmal zu. Die Wissenschaft schläft ja nicht, auch wenn man hierzulande oft noch gedanklich 50 Jahre hinterherhängt.