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25.10.2017, 16:08
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 21.08.2014
Ort: Quakenbrück
Fahrzeug: E38-728i (04.99)
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Bin anscheinend richtig hereingelegt worden
Moin Leute ,
wollte nur mal erzählen was mir heute passiert ist.Bin zum Lichttest zu BMW.die hatten meinen noch nicht in ihrer Datei , einmal Schlüssel auslesen und dann kam es . Oh,der hat ja schon ganz schön was gemacht , ich frage warum der hat doch erst 189000 km gelaufen ! Laut Schlüssel sollen es 686723 km sein .Ich hab richtig die Schnauze voll , das sind ca. 500000 km mehr . Man sieht es dem Auto nicht an und ich behalte ihn trotzdem , zumal ich gerade 1000 € für neuen TÜV ausgegeben habe , aber was gibt es doch für Arschlöcher die sowas machen . Ich hab ihn jetzt 4 Jahre und an den Kerl komme ich jetzt auch nicht mehr ran . Ich bin bitter enttäuscht und heute abend werde ich wohl ein paaaaaaar Bierchen trinken .
Gruß an Euch alle . Christof
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25.10.2017, 16:21
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#2
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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Nuja, wenn der Wagen 4 Jahre problemlos und erst jetzt zum TÜV die 1.000€ "geschluckt" hat, dann war es trotzdem kein Reinfall... auch wenn da ein paar km mehr drauf sind 
Ich gönne dir die paar Bierchen... aber mach es nicht km-abhängig... so nen Magen auspumpen muß man selbst bezahlen 
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25.10.2017, 16:31
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 21.08.2014
Ort: Quakenbrück
Fahrzeug: E38-728i (04.99)
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Irgend wie hast Du ja Recht . Dank Dir . Bin trotzdem enttäucht .Ich lass es ruhig angehen .
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25.10.2017, 16:49
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.02.2016
Ort: Bodensee / Stuttgart
Fahrzeug: E38 728i (05/97) & E39 520i (09/99)
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Ich würde mal nicht direkt von einem Original-Kilometerstand von 686.723km ausgehen. 500.000km Unterschied sollte man einer Karosse und dem Innenraum schon ansehen.
Wenn man beim Codieren (z.B. LCM) oder Tachodrehen nicht ganz weiß, was man macht, ergeben sich schnell unrealistische Werte.
Unser alter Diesel hatte laut EWS auch ~960.000km. Nicht denkbar beim 1. Getriebe und Turbo. Auch wenn es 400.000 echte waren
Es kann aber auch sein, dass der Wagen "nur" um einen geringeren Betrag heruntergedreht worden ist und im Schlüßel dann ordentlich hochgedreht wurde, damit der Wert unrealistisch erscheint. Denn hochdrehen ist leichter als umgekehrt.
Aber wie bereits erwähnt - Kilometerstand ist nicht alles.
600.000 Langstrecken-Kilometer mit Wartung sind besser als 150.000Km mit Kurzstrecke und Kalttreten 
Meiner Meinung nach brauchen die Kisten einen "Betriebsstunden außerhalb Betriebstemperatur"-Zähler.
Was zählt ist der reale Zustand.
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26.10.2017, 11:49
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 21.08.2014
Ort: Quakenbrück
Fahrzeug: E38-728i (04.99)
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Das ist es ja , Innenraum ( Leder und Interieeur alles super , nichts kaputt usw.)
O.K. Radläufe hinter haben ein bischen Rost ,lass ich aber machen,ist mir egal.
Morgen lass ich aber den zweiten Schlüssel mal prüfen , mal sehen was da raus kommt . Melde mich wieder , okay ?
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26.10.2017, 13:51
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.11.2010
Ort: Karlsruhe
Fahrzeug: BMW G31 530e (12.2021)
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Zitat:
Zitat von Christof
Melde mich wieder , okay ?
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Okay   
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26.10.2017, 14:52
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#7
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Neues Mitglied
Registriert seit: 05.08.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW 745 e65
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Zitat:
Zitat von simi5
500.000km Unterschied sollte man einer Karosse und dem Innenraum schon ansehen.
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Da muss ich dir ganz klar widersprechen! Hängt stark vom Pflegezustand ab. Es gibt Autos, die sehen mit knapp 150.000 deutlich schlechter aus, als meiner mit 500.000 km.
Und dann kann man mit einer Aufbereitung verdammt viel rausholen. Die Substanz ist halt gut. Und meist sind diese Langstreckenläufer gut erhalten, weil diese täglich bewegt werden und daher auch meist gut gewartet (da sie täglich gebraucht werden).
Während andere gerne zu Tuningopfern werden, also breiter, tiefer, lauter und dann werden die wichtigen Dinge vernachlässigt, weil hierzu das Geld fehlt.
Ja ein niedriger Kilometerstand ist gut für den Preis, nach meinen Erfahrungen, würde ich jedoch lieber einen mit viel und nachvollziehbarer Historie kaufen.
Habe in Berlin schon bei einigen ein paar Kleinigkeiten eincodiert (US-Standlicht etc.)
Bei KEINEM stimmten die Kilometerstände überein! Da war ich echt erschrocken. Aber die Besitzter wussten davon (Verkäufer meinte, da wurde Tacho, EWS getauscht)
Ich würde daher immer meinen Laptop zum Kauf mitnehmen
mfg
NFS
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26.10.2017, 19:33
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.12.2013
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E38 750iA
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Gedreht wird doch immer. Am schlimmsten ist es mMn. aber nicht wenn die Autos alt werden, sondern bei den neuen im Leasing.
Beispiel aus meiner Zeit in der Werkstatt: Müsste so 2005/6 gewesen sein, als der A6 C6 ziemlich neu war. Da kam einer von meinen Gesellen rein und fragt mich, ob ich ihm das richtige Auto zugewiesen habe. Ich war sicher und bin mit raus. Der Wagen war bei uns vorher zum Kundendienst und eben immer zum Reifenwechsel. Etwas älter als ein Jahr. Bei ~20tkm hatte der seinen Kundendienst und bei 50tkm den Reifenwechsel. Es war dann der zweite Reifenwechsel und der Tacho war 5 Monate später knapp unter 30tkm.
Der Kunde meinte auf Nachfrage er fände das nicht so schlimm, da es sowieso keiner merkt und ansonsten müsse er bei Audi nachzahlen, da das Auto nur für 3 Jahre und 45tkm geleast war.
Ich bezweifle stark, dass irgendjemand bei Audi diesen Fakt an den nächsten Käufer weitergegeben hat. Die werden sich den Leasingnehmer vermutlich schon zur Brust genommen haben, aber ansonsten wohl nichts weiter.
Daher kann man nie sicher sein, also besser ein Auto mit hohem Kilometerstand (2-3 Jahre und bereits 200tkm sind gut) aber geringem Alter kaufen, da kann man noch recht sicher sein, dass niemand gedreht hat, denn recht viel mehr fahren nur wenige.
Ansonsten reg dich am besten gar nicht auf oder versuchs zumindest. Spart Geld, Zeit und Nerven. Nächstes Mal beim Autokauf einfach jemanden mitnehmen, der auslesen kann, damit du das Risiko zumindest verringern kannst.
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25.10.2017, 16:27
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.06.2015
Ort: Düsseldorf
Fahrzeug: BMW E38 728iA Vfl, Porsche 996 Turbo, Audi 100 C4 2.6E, Suzuki RGV 250, Aprilia RSV Mille, Triumph Daytona 955i 595n, Kawasaki ZX-7 R, Ducati 900SS
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Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Ich kenne über Bekannte ein paar "Verdächtige", die in der Autohandelbranche unterwegs sind. Kurzum --> Die Wahrscheinlichkeit, dass gedreht wurde ist in der Regel sehr sehr groß! Im EU-Ausland lassen sich die Autos sogar ganz legal von Experten runterdrehen. Man sagt einfach, der Tacho sei kaputt und fertig
Mit Sicherheit nicht immer der Fall, aber bei einer ganz bestimmten Art von Autohändlern (Jeder weiß, wovon ich spreche) ist das absolut normal und gängige Praxis. Die entsprechenden Gewinnmargen kann man sich vorstellen....
Von Privat ist es zwar unwahrscheinlicher, aber auch da kann jeder mit geringem Aufwand manipulieren....man muss es ja nicht mal selber können.
Historie ist also das A und O! Selbst da gibt es keine Garantie, aber die Sache wird damit zumindest deutlich plausibler.
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27.10.2017, 13:01
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#10
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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Cristof
1. kann der Freundliche deinen echten km-Stand feststellen (habe ich mal machen lassen).
2. es gibt Adapter: myCarly, z.B. für ca. 40 €. Damit läßt sich lt. TV-Bericht und Eigenwerbung der Tachobetrug nachweisen.
Gruß Jürgen
Geändert von JB740 (27.10.2017 um 22:32 Uhr).
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