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BMW 7er, Modell E38
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Alt 16.05.2014, 21:57   #1
flummi100
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 06.08.2013
Ort:
Fahrzeug: E38-740i (11.96)
Standard Sicherheitstraining, notfallmäßiges Ausweichen, was kann ein E38

Mein einziges Fahrsicherheitstraining war mal mit einem Fronttriebler ohne ESP, auch meine bisherigen extremeren Fahrerfahrungen habe ich damit gemacht. Mit meinem E38 blieb mir das bisher zum Glück erspart.

Hätte ich einen ausgetrockneten Salzsee oder abgesperrten Flughafen zur Verfügung, könnte ich mir die Frage mit meinem E38 selbst beantworten, aber so versuch ichs mal hier.

Was kann man im Notfall einem durchschnittlich gealterten E38 an Ausweichmanövern zumuten, ohne daß er schleudert, es die Reifen von den Felgen zieht oder ähnliches?

Ich weiß, die Frage läßt sich so allgemein eigentlich gar nicht beantworten. Mir würden schon Beispiele helfen, was mal ging und was schiefging. So in der Art bei 150 schneller Spurwechsel ging in die Leitplanke, oder Traktor ausweichen auf der Landstraße hat geklappt. Ein paar wenigeThemen gibts dazu, z.B. hier Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/4/fahr-...ining-591.html

Bei einem Ausweichmanöver gibt es ja wohl zwei Problempunkte: Wenn man zu stark einlenkt, untersteuert der Wagen, fährt aber für den Augenblick stabil in die Richtung, wie man sie beim maximal griffigen Lenkeinschlag steuern könnte. D.h. zu starkes Ausweichlenken wäre ungefährlich, außer man könnte in einen Bereich kommen, wo schon das Heck rumkommt. Das zweite ist die Abfangbewegung. Mit der kann man ziemlich sicher das Heck zum Ausbrechen bringen, man muß sie aber so stark wählen, wie der zur Verfügung stehende Platz es erzwingt. Läßt sich da für den E38 allgemein etwas sagen?

Wie zuverlässig, oder in welchem Bereich, tut das ESP an einem anderthalb, zwei Jahrzehnte alten Auto noch seine Wirkung? Ich bin mal wegen schlechter Hinterreifen bei Nässe im Drift um die Kurve, da hats gut funktioniert und mich vor dem Abflug bewahrt. Das war aber eine ziemlich statische Situation, bei Lastwechseln mit aufschaukelnder Karosserie siehts vielleicht ganz anders aus.

Hat schonmal jemand ein "richtiges" Fahrsicherheitstraining mitgemacht, also wo man bei Tempo 80 oder gar mehr übt? Solls nur auf wenigen Plätzen geben. Standard, was auch meins war, ist so eines von der Verkehrswacht, wo man bei Tempo 30, 40 auf der Rutschfläche rumjuckelt.

Das war übrigens auf einem ziemlich gefährlichen Platz bei Wolfschlugen. Man sieht im Luftbild Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://maps.google.de/maps?q=wolfsc...rttemberg&z=20, daß viel zu dicht hinter der Rutschfläche ein Baum kommt, der deutlich kleiner als seine Alleegenossen ist, weil die Trainigsteilnehmer gelegentlich reindonnern. Neben dem Baum kommt überall Zaun. Im Lehrsaal hängt ein Foto von einem Kleinwagen, der beim Beschleunigen für eine Übung in der engen Anfahrkurve umgekippt ist. Ich glaub da ist ein leerer Supermarktparkplatz sicherer.
flummi100 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2014, 22:29   #2
Haschra
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Haschra
 
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Standard

Ein Auto ist nur so gut wie sein Fahrer. Keiner kann die Gesetze der Schwerkaft oder der Fliehkraft außer Kraft setzen, nur beherrschen.
Ein Anfänger wird im Grenzbereich einen Neuwagen mit Sicherheitssystemen genauso an die Wand setzen, wie ein 2Tonnen schweres Altfahrzeug.

M f G
Haschra ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2014, 22:45   #3
Markus525iT
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 23.05.2006
Ort: München
Fahrzeug: E65 - 750i (06.06), E65 - 760i (04.06)
Standard

Zitat:
Zitat von Haschra Beitrag anzeigen
Keiner kann die Gesetze der Schwerkaft [...] außer Kraft setzen
Schade eigentlich. Wäre sicher lustig!

Ansonsten finde ich, dass ein neues Auto mit allem Schnickschnack sicher einfacher zu fahren ist und deutlich mehr Fehler verzeiht.
Eine zu schnell gefahrene Kurve ohne ASR/ASC/usw und das Auto steht quer.
Mit Helferlein fängt man das ohne eigenes zutun locker ab.

Mit einem E91 hatte ich mal bei 160km/h einen abrupten Spurwechsel gemacht. Nach kurzem Eingriff vom ASC war das Auto wieder gerade. Ohne ASC wäre es wohl in der Leitplanke geendet.


Im Gegenzug dazu verleiten die ganzen System aber natürlich auch dazu, den Grenzbereich immer weiter verschieben zu wollen...


Gruß
Markus
Markus525iT ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2014, 08:02   #4
sevener
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von sevener
 
Registriert seit: 05.09.2004
Ort: Tann (Schweiz)
Fahrzeug: 750iLA (E38) Individual BJ. '00, 740iLA (E38) BJ. '95, Honda Civic 1.6VTi Sedan (EK4) BJ. '96
Standard

Beim Fahren Hirn einschalten und beide Hände ans Lenkrad muss schon sein. Da helfen dann auch keine elektronische Helferlein. Fahrpraxis ist durch nichts zu ersetzen.
__________________
sevener

Nicht reisen. Rasen!
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Alt 17.05.2014, 09:02   #5
DanoreyV12
Gast
 
Ort:
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Ich kann gut nachvollziehen, dass Dich das interessiert. Es lässt sich aber wirklich schwer beantworten. Als wir von der Arbeit aus solch ein Fahrsicherheitstraining hatten und bei den Ausweichmanövern auf nasser Fahrbahn waren, gab es niemanden der das Auto bei 60km/h wieder fangen konnte - egal welches Baujahr. Ich glaube ich war überhaupt der einzige der es mit 50km/h geschafft hat. Die anderen haben es so “langsam“ auch nicht probiert. Enttäuscht war ich beim Bremsweg im Vergleich zu den anderen. Die standen immer paar Meter weiter vorne.

Fuchs ausweichen bei 100km/h ging letztens auch gut (Lenkrad ca. 11 Uhr) und bei 250 musste ich auch schon mal das Stückchen Asphalt hinter dem Begrenzungsstreifen ausnutzen, weil jemand angesetzt hat um einen Caravan zu überholen.

Letztlich wird es denke ich leider so sein, dass dein Reflex dich beherrscht und du nie optimal reagieren wirst. So wie das was Du beim Kampfsport lernst auf der Straße plötzlich unnütz ist.

Ich glaube aber, dass unser Auto nicht so schnell und ohne weiteres ausbricht.
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Alt 17.05.2014, 09:09   #6
rubin
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Benutzerbild von rubin
 
Registriert seit: 18.03.2010
Ort: Neustadt Aisch
Fahrzeug: JEEP GC4 WK2 CDR
Standard

Das Anfangsposting des TE ließt sich wie eine Aufforderung zu einer +/- Liste.
Würde ich schreiben, dass ein sehr schneller zackiger Spurwechsel bei 160 noch drin ist, kann ich davon ausgehen, dass 1 Wochenende später min. ein 7er weniger herum fährt, oder?
__________________
rubin ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2014, 10:14   #7
Teddyboy89
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Teddyboy89
 
Registriert seit: 04.09.2012
Ort: Oldenburg
Fahrzeug: BMW E65 730d bj 06
Standard

Also ich habe solch ein Training schon mit meinem 740er mitgemacht.
Fazit: ich kenne den Wagen besser als vorher.

Was mir aufgefallen ist, ist dass er beim Stillstand ziemlich immer der Lezte war im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern.
Beim übersteuern lässt er sich meiner Meinung nach recht gut wieder in die Spur bringen....oder es war mein Talent und die anderen Teilnehmer konnten es nicht so recht.

Ausbrechen vom Heck mit DSC ist kein Thema.
Ohne DSC sieht die Sache etwas anders aus und ist eher was für Hobby Rennfahrer oder geübte Leute....(ab einen gewissen Maß)

Auf der sogenannten schleuderplatte habe ich oder der e38 total verkackt.
Keine Ahnung ob es daran lag das andere durch ihre Kupplung schneller reagieren konnten da ich Automatik hatte.
Jedenfalls war da ein e46 anwesend , der das wesentlich besser beherrschte.
Außer die Gebühren hät der Spaß noch eine hintere radaufhängung und vorne einen querlenker gekostet

In freier Wildbahn ist mir bei Tempo 160-170 vorne rechts der Reifen geplatzt,
Hier ließ sich der 7ner anstandslos in der Bahn halten...es war halt nur etwas tiefer......aber ich glaube manch ein anderes Fahrzeug hätte es überschlagen können.

Lg.olli
Teddyboy89 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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