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BMW 7er, Modell E38 |
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11.04.2003, 13:56
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#1
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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@ ZF insider
eine antwort auf meine mail an ZF habe ich zwar noch nicht erhalten,
aber.......
die vorstehenden ausführungen haben mir sehr gefallen  
auch wenn A. wieder sagen wird: "dein zf-guru"
solche wirklichen experten-kommentare brauchten wir des öfteren!!!!!!!!!!!!!!
danke dafür (zumal einige experten mit gefährlichem halbwissen jetzt bekehrt sein dürften)
ich werde mir bei 150 000 km einen getriebeölwechselexperten suchen    versprochen!!!!!!!!
die von dir angesprochenen 150 000 km, auf die die getriebe ausgelegt sind, dürften dann aber ein absolutes minimum darstellen. wenn ich an meine früheren 7er denke, die teilweise weit über 200 000km gelaufen hatten!!!
nochmals danke für die aufklärungsarbeit,
gruss jürgen
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11.04.2003, 14:11
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#2
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Gast
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150TKM heißt, daß die Getriebe auf jeden Fall 150TKM mit der vonm Hersteller vorgegebenen Belastung halten sollen.
Da aber immer auch noch Sicherheitsfaktoren in die Berechnung eingehen, sind die Teile meist überdimensioniert und halten daher im Normalfall weit länger als die angesprochenen 150TKM, um's nochmal klarer darzustellen 
Unbestätigten Gerüchten zufolge soll die Anforderung demnächst auf 300TKM hochgeschraubt werden, das sind wie gesagt bisher mal noch unbestätigte Gerüchte.
Gruß
OO=00=OO
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11.04.2003, 16:02
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: X3 2.0i E83, X1 2.0D E85, VW Golf Cabrio 155
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Teilweise Gegendarstellung :-)
Zitat:
Helge - 23.1.2003 um 20:57
Also ich kann Daniel nur Zustimmen, auch wenn BMW die Aussage trifft, dass das Getriebe mit einem Lebensdaueröl gefüllt ist ( zu erkennen an dem grünen Getriebetypenschild, und dem Schriftzug Life-Time-Öl, sowie der genauen Teile-Nr. des G-Öls).
So kommt des bedingt durch die Mechanischen Teile eines Automatikgeriebes zu einem gewissen Abrieb welcher dazu führt, dass das Öl doch altert bzw. der Anteil des Abriebs welcher normalerweise in der Schwebe gehalten wird, deutlich zunimmt. Auf jeden Fall sollte man den Filter wechseln lassen was leider einen Getriebeölwechsel mit sich bringt. Denn man merkt nicht, dass der Filter zu ist, sondern es geht ein Bypasventil auf und der eigentliche Filter, besonders im Winter bei eh schon sehr "festen" Öl, wird umgangen. Was das für ein Automatikgetriebe mit seinen vielen kleinen Bohrungen und Ventilen bedeutet, brauche ich hier wohl keinem erklären.
-> also Getriebeöl wechseln lassen, vielleicht nicht bei 100 Tkm sondern erst bei 125 Tkm aber wechseln lassen inkl. Filter.
Gruß Helge
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Zitat:
Bypassventil, mit dem der Filter umgangen wird?????
Du glaubst wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann, oder?
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Ja klar glaube ich an den Weihnachtsmann, wenn der sich Druckregler nennt, die Teilenr.: 24 34 14 22 322 hat und 96.- € zzgl. MSt kostet.
Zitat:
Helge - 23.1.2003 um 21:31
Ja! Hatte vorher im Winter immer so ein bißchen Probleme, ehe das Öl flüssiger wurde. Soll heißen das Getriebe fuhr die Gänge immer ein wenig mehr aus, als bei warmen Getriebe (Drehzehl + 300-400 U/min).
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Zitat:
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Wenn der Motor kalt ist, schaltet die Getriebesteuerung in ein spezielles Warmlaufprogramm und dreht die Gänge etwas höher aus, um den Motor schneller auf Betriebstemperatur zu bringen.
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So und da nun mein Öl gewechselt wurde, habe ich kein Warmlaufprogramm mehr und daher dreht der Motor nun nicht mehr 300-400 U/min höher, sondern nur noch max. 200 U/min bei annähernd gleicher Außentemperatur? Ich habe leider dabei nicht erwähnt, dass die Schaltvorgänge auch weicher bei kaltem Getriebe geworden sind.
Was allerdings sein könnte, dass sich das aufgrund eines vorher nicht richtigen Ölstandes ereignet hat. O.K. Punkt für Dich, dass war meine rein subjektive Erfahrung, dass nur auf den Ölwechsel zu schieben war nicht i. O..
Nichts für ungut, ich habe hier auch keine Lust irgendwelche Halbwahrheiten und Hirngespinste in Umlauf zu bringen. Deine weiteren Ausführungen kann ich wirklich als sehr fundiert beschreiben.
Viele Grüße vom Getriebebauer
Helge
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11.04.2003, 18:01
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.02.2003
Ort: Bad Salzuflen
Fahrzeug: I7 M70
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11.04.2003, 18:08
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#5
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the Senior :-)
Registriert seit: 24.12.2002
Ort: Meerbusch-Büderich
Fahrzeug: 740i, Bj 03/17
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Patrick
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11.04.2003, 18:13
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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@oo-00-oo
Respekt!
Sehr hilfreicher und viel klaerendes Bericht.Aber bei Konstruktionsfehler im R-gang bereich werde ich bleiben weil:
1.diese Teile sind zu schwach ausgelegt, oder
2.Es entsteht zu hocher Druck bei gasgeben/Kein "ueberlaufventil",der die Gehausetrommel schutzt/,oder
3.Zu langsamer Bremssystem bei Gangwechsell von D auf R
4.Fuer die Oelmenge Optimallbereich zu schmall ausgelegt/>0.5L/,weil durch die mit die Jahren auftrettenden Leckagen,meistens unbemerkten,weil das Oel durch Fahrtwind auf Auspuff spritzt,wirt Verbrannt und nach Zeit befindet sich zu wenig Oel drinn
90% allen Getriebeausfaellen,die in diesen und E34 Forum beschrieben sind,auf R-gang Ausfaellen konzentrieren sich und das in ueberwiegende Mehrheit 5HP30 trifft,eher seltener andere 5-gang Typen.Und die Ausfaelle nicht ,wie Du sagst in 300Tkm bereich auftretten,sondern auch schon bei 100Tkm und in zwei verschiedene weise:
1.R-gang verabschiedet sich schlagartig-Zylinderbruch,oder
2.R-gang gibt langsam nach, lasst sich immer schlechter einschalten-das ganze wirt "undicht"
Gruss Dich
Andrzej
__________________
21 Jahre Forum
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05.11.2003, 16:45
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Norddeutschland
Fahrzeug: BMW 750
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trifft meine ich nicht den Kern der Sache.
Du sagst, nach Öl- und Filterwechsel soll das Schalten wieder weicher vonstatten gehen.
Nun, bei mir laufen alle Schaltvorgänge weich und kaum wahrnehmbar ab.
Lediglich beim Verzögern, also einfach Gas wegnehmen bei über 100 kmh, im adaptiven Programm, versucht der Automat je nach vorheriger Fahrweise so um die 80 kmh herunter zu schalten. Der Schaltvorgang wird eingeleitet, die Drehzahlt kurzfristig erhöht, und dann abrupt abgebrochen. Jetzt entsteht dieser schlimme Ruck. Dies zwei- bis dreimal bis dann der niedrigere (4.? 5.?) Gang eingelegt ist.
Irgendwo habe ich gehört, dass der letzte Gang im A Programm ein direkter ist, die Automatik / Wandler also gewissermassen übergangen wird (ökonomischer Betrieb) und das Ruckeln durch den Wiedereingriff der Automatik entstehen könnte.
Beim S Programm hingegen würde das Getriebe immer im 5. Gang verbleiben.
Dies wäre natürlich eine schöne Erklärung dafür, dass das Ruckeln nur im A, aber niemals im S Programm auftritt. Sollte diese Erklärung zutreffen, dürfte m.E. der Fehler in der Elektronik angesiedelt sein.
Kann jemand hierzu etwas sagen?
Vielen Dank für Eure Hile und Kommentare.
Rolf
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05.11.2003, 16:55
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.08.2002
Ort: Bielefeld
Fahrzeug: B12 (E38)
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Das überbrücken des Wandlers macht die Überbrückungskupplung.
Das hat mit dem Gang erst mal nix zu tun.
Im S-Programm ist diese Kupplung allerdings häufiger geschlossen.
Wenn der versuch des hochschaltens abgebrochen wird, ist das in aller
Regel eine Verschlissene Kupplung. Beim Runterschalten habe ich davon
noch nicht gehört...
Ich würde mal ein anderes Steuergerät testweise anschliessen.
Gruss
Daniel
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06.05.2004, 13:03
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Norddeutschland
Fahrzeug: BMW 750
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Werkstatt hat festgestellt, dass ein Liter Öl im Getriebe fehlte, nachgefüllt.
Jetzt etwas anderes Schaltverhalten, generell weichere Übergänge.
Aber leider immer noch hin und wieder Ruckeln beim Runterschalten der Automatik.
Laut Werkstatt würde software update nichts bringen, wenn ein Fehler vorhanden wäre würde dies bei der Fehlerdiagnose angezeigt werden. Ich vermute immer noch, dass Fehler in der Elektronik. So z.B. auf und ab der Drehzahl vor dem Schaltvorgang.
Es gibt ja nun einige threads mit Getriebeproblemen, ob man das mal zusammenfassen kann?
Gruss an alle aus dem heute kalten und nassen Südwesten, Rolf
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27.04.2004, 17:07
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Norddeutschland
Fahrzeug: BMW 750
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hallo 7er Freunde.
Der letzte Beitrag liegt schon eine Weile zurück, aber da das Problem leider nicht besser sondern etwas schlechter geworden ist, möchte ich das Thema noch einmal aufnehmen.
Ich habe mich durch alle Beiträge durchgelesen, danke für die vielen Hinweise. Um wenn möglich der Sache auf den Grund zu gehen, heute beim Freundlichen Fehlerspeicher auslesen lassen, negativ, keine Fehlereinträge. Probefahrt durchgeführt, Vorführeffekt, kein Ruckeln, Automatik schaltet einwandfrei. Auf der Heimfahrt dann natürlich wieder vorhanden.
Vereinbart den Wagen morgen abend bei der Werkstatt abzustellen, um am nächsten Morgen bei kaltem Getriebe Öl zu checken.
Laut Werkstatt besteht keine Möglichkeit Steuergerät probeweise auszutauschen, müsste bei BMW bestellt und bezahlt werden. Nach Codierung kann es nicht zurück(codiert), gegeben werden.
Kosten bisher Eur 84, 22 Speicher auslesen, Rest Arbeitslohn und Steuer.
Werde berichten, ob Getriebeölkontrolle etwas gebracht hat.
Akuter KM Stand 164500.
Rolf
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