Geschätzte Kollegen
Nach 27 Jahren hat sich trotz seltener Benutzung der Feststellbremse offenbar die Saite des Bowdenzuges 2-3 mm gelängt. Das führt dazu, dass im gelösten Zustand der Feststellbremse das Spreizschloss bzw. die Spreizschlösser in den Trommeln nicht mehr an den Backen anliegen. Die Dinger haben viel Spiel, dürften aber gar keines haben.
Sie müssten völlig spielfrei vorgespannt sein, aber gleichzeitig das Backenpaar am Grundanschlag anliegen.
Jetzt aber lottern die Spreizschlösser rum, was dazu führt, dass bei kleinsten Bodenunebenheiten, Schwellen und Schachtdeckelchen ein ekelhaftes, blechernes Geklappere im Heck ertönt. Es ist voll zum Schämen.
Ich finde es ja schon mal absolut grossartig


, dass ich nun endlich die Ursache dieses Geklapperes identifizieren konnte. Das nervt mich nämlich schon viel zu lange.
Aber, um sich nun der Behebung zuzuwenden...
Ich glaube inzwischen festgestellt zu haben, dass es offenbar zwei Stellen gibt, um mit hohlen Stellschrauben die Mantellänge zu justieren.
Eine im vorderen Bereich, wo es nur eine Saite hat und eine zweite im hinteren linken Ast nach der Y-Aufteilung.
Somit müsste man zuerst das rechte Spreizschloss bei der gemeinsamen Saite einstellen und dann das linke im linken Ast.
Nun wüsste ich gerne von einem kundigen Kollegen hier, wo diese Stellschrauben genau liegen bzw. was dazu alles abgebaut werden muss, um da ranzukommen.
Um Zugang zur vorderen Stellschraube zu bekommen, muss wohl der Auspuff runter und das Hitzeschutzblech weg.
Ob das auch Zugang zur hinteren gibt, keine Ahnung. Oder was muss dazu weg?
Jedwelche Hinweise, Anregungen oder sonstigen Aufmunterungen freuen mich auserordentlich.
Schöne Grüsse
Gasi