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29.10.2016, 21:18
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.02.2003
Ort:
Fahrzeug: 2003er Z4 3.0
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Erfahrungsbericht Getriebeölwechsel
Moin,
hatte mir über eb.. ein Getriebeöl-Wechselset (7 Liter Öl,Filter und Dichtung)von ZF bestellt.
Da in der Beschreibung relativ viele Fahrzeuge aufgelistet waren,habe ich extra telefonisch nochmal nachgefragt,ob der Filter auch wirkich für meinen Wagen passt.
Nach 2 Rückrufen des Anbieters mit zwischenzeitlichem Austausch der genauen Getriebedaten war klar:alles passt.
Öl abgelassen und die Wanne runter.Jetzt war allerdings ziemlich schnell klar:der Filter passt nicht.
Freude kam da nicht unbedingt auf,zumal die beiden Magneten in der Ölwanne doch ziemlich stark mit Abrieb (ca.5mm hoch)behaftet waren.
Dementsprechend war der Filter wohl auch fertig.
Nun also umständlich ca.5 Liter wieder ins Getriebe gepumpt mit Prozedur auffüllen,Laufen lassen ,Gänge schalten usw.
Die Sachen mit der Temperatur habe ich ignoriert,halte das für Unsinn.Wie groß soll die Volumenausdehnung des Öl´s in der Wanne schon sein?
Habe das Auto zuhause rückwärts auf Auffahrrampen gefahren und so in Schrägstellung absichtlich um 0,2 Liter überfüllt.
Dies enstspricht in etwa einem erhöhten Stand von 2mm in der Wanne.
Da der Wagen durch Tieferlegung am Schweller gemessen vorne 40mm Tiefer steht als hinten,ist der Füllstand eh ein anderer als mit Serienfedern.
Habe schon vor mehr als 4 Jahren nach dem Kauf so überfüllt,damals fehlte gut ein halber Liter,was man beim Schaltvorgang allerdings nicht unbedingt gemerkt hat.
Laut ZF Anleitung wird überschüssiges ÖL über die Entlüftung wieder rausgedrückt.
Interresant ist nun,das sich das Schaltverhalten nur durch den Tausch von 5 Litern schon merklich verbessert hat.
Habe inzwischen einen neuen und passenden Filter von BMW verbaut und das Öl nochmals gewechselt.
Schaltverhalten hat sich nochmals verbessert,Top für ein 20 Jahre altes Fahrzeug.
Km Stand ist mehr oder weniger unbekannt,mindestens 260´Km,denke allerdings,das es deutlich mehr sind.
SG
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29.10.2016, 23:08
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#2
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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Nuja, die Volumenveränderung bei 13 Liter Mineralöl (Ausdehnungskoeffizient 0,605), welches um 20°C erwärmt wird, beträgt ~ 0,6l ... also schon ein bissel mehr als deine Überfüllung 
Die Wärmeausdehnung findet nämlich nicht nur "in der Wanne" statt sondern das komplette Getriebeöl erwärmt sich und dehnt sich aus.
[Sarkasmus An]
Irgendwie verstehe ich die ganzen Anleitungen und Arbeitsvorschriften nicht... wenn es doch so übern Daumen geschätzt auch funktioniert
[Sarkasmus Aus]
Du scheinst bisher Glück gehabt zu haben, wobei dein "deutlicher Abrieb" vielleicht doch eher das Gegenteil belegt.
Ich hoffe jedenfalls dass niemand deine Vorgehensweise als "Anleitung" versteht  
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30.10.2016, 09:37
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.02.2003
Ort:
Fahrzeug: 2003er Z4 3.0
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Danke für deine konstruktive Kritik,bzw.dein Rechenbeispiel.
Muss nun aber zu meiner Verteidigung sagen,dass sich auch bei kaltem Getriebe selbst unter Schrägstellung des Wagens kein weiteres Öl mehr auffüllen ließ.
Der starke Abrieb dürfte eher von einem hartem Arbeitsleben und/oder zu geringem Ölstand in der Vergangenheit kommen.
Wieviel Prozent der e38 Fahrer prüfen schon den Getriebeölstand und nach 20 Jahren und mehreren 100' km hat wohl jedes Getriebe Öl verloren.
SG
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