Tankklappenverriegelung ist unzuverlässig !
Fragen zur Tankklappenverriegelung (E38 750i mit Doppelbatterie)
Bei mir ist die Tankklappenverriegelung mechanisch unzuverlässig geworden.
Der Stellmotor bewegt sich etwas, aber der schwarze Kunststoff-Verriegelungsstift kommt nur gelegentlich beim Abschliessen mit heraus. Er zieht dabei besser rein, als dass er rausgeschoben wird. Strom für den Stellmotor scheint einwandfrei da, da die hinteren Türen, die da wohl parallel angesteuert werden, einwandfrei schließen.
Wenn ich nach Herausschwenken der oberen Batterie und beiseitedrücken der Dämmung mit der Hand an die Hülse 28 lange (siehe Bild), dann lässt diese sich etwas bewegen, womit sich der Bowdenzug mitbewegt. Durch etwas seitliche Manipulation läßt sich bei Schließen dann auch der Verriegelungsstift erfolgreich herausfahren. Habe den dann gereinigt, mit MOS-Öl besprüht, manuell zigfach rein/raus bewegt, wobei man das Getriebedurchdrehen des Stellmotors schön spürt und dann gehofft, dass es nun wieder stabil schließt. Das Problem bleibt, dass es einige Male geht und dann bleibt der Verriegelungsstift beim Abschließen wieder innen stecken (fährt nicht raus). Der Stift scheint sich beim manuellen Reindrücken in seiner Führung von der Tankklappe aus, auch etwas hakelig zu bewegen.
Ich wäre froh, wenn jemand folgende Fragen anhand des Bildes beantworten könnte:
a) wie bekommt man die "Druckknöpfe", die hinter der oberen Batterie das Dämmmaterial festklippen, zerstörungsfrei ab ?
b) kann jemand die von mir aus anderen Fourumsbeiträgen zusammengetragenen Teileerklärungen in der Legende vervollständigen bzw. korrigieren, insbesondere die Teile mit einem ? dran.
c) kann jemand die grundsätzliche Funktion im Zusammenhang erklären: also, wie die Verriegelungsstange 20 durch die Hülse 28 in den Bowdenzug befestigt sein muß; ob die Hülse 28 am Befestigngsblech 15 fest sein muß oder nicht ? (bei mir scheint sie sich vor/rück bewegen zu lassen. Was machen die Teile 13, 14 ?
d) Was sollte man in meinem Fall noch gängig machen ?, auch den Motor ?, sollte man den ausbauen und irgendwo ölen ?, oder eher im Bereich der Hülse ölen ?, oder wie kommt man an den Bowdenzug zum Ölen ran ?, der offenbar im nicht recht erreichbaren Seitenwandverkleidungsbereich liegt ?
e) was sollte man beachten, wenn man den Stellmotor ausbaut, dass einem nicht etwas in die Verkleidung fällt, wo man beliebig schlecht wieder dran kommt ?
f) wo löst man beim Motorausbau Verbindungen ? bitte Teile-Nr. bezeichnen;
und was sollte man auf keinen Fall aus "Versehen" auseinanderziehen.
g) kann man das gesamte "Gestänge" sinnvoll beim 12er mit Doppelbatterie, die sich nur begrenzt in den Kofferraum schwenken lässt, bearbeiten, oder muß dafür die Batterie ausgebaut werden, bzw. kann die dabei angeschlossen bleiben, damit man nicht diverse Einstellungen verliert ?
h) hat der 2-polige Stellmotor interne Endschalter, so dass er in der jeweiligen Gegenrichtung nur neu anlaufen würde, wenn er zuvor die andere Endstellung komplett erreicht hat, oder muß er bei 12V anliegend, immer laufen ?
Freddy735 hatte schon mal nützliche Tipps gegeben, vielleicht kannst Du hier noch mal ran.
MaikS hatte ein ähnliche Problem, wie hatte es sich bei Dir letztendlich gelöst ?
Geändert von Sinclair (02.09.2006 um 23:05 Uhr).
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