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BMW 7er, Modell E38
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Alt 02.10.2006, 12:30   #1
Sinclair
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
Frage Lichtmaschine, Stromwelligkeit

Weiss jemand, ob in der Lima des E38 750i (nach 2000) ein Kondensator zur Glättung der Stromwelligkeit verbaut ist, und wie groß ist er ? ???uF / ???V ?

Im E32 war wohl einer drin, konnte den Wert nicht herausfinden. Hat irgend jemand ein pdf File der ausführlicheren Motorgesamtbeschreibung des E38 (ich habe nur welche vom E32 und E65 gefunden) ?
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Alt 02.10.2006, 14:48   #2
knuffel
† 2023
 
Benutzerbild von knuffel
 
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
Standard

Zitat:
Zitat von Sinclair
Weiss jemand, ob in der Lima des E38 750i (nach 2000) ein Kondensator zur Glättung der Stromwelligkeit verbaut ist, und wie groß ist er ? ???uF / ???V ?
Hi !

Ein Kondensator ist in der Regel nicht notwendig.
Die Batterie übernimmt die Siebung, resp. sorgt für Reduzierung der Restwelligkeit.

Gruß
Knuffel
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2006, 15:36   #3
Sinclair
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
Standard Batterie zur Glättung nicht ausreichend !

mit der Siebung der Spannungwwelligkeit hast Du recht, mit der Siebung der Stromwelligkeit nicht.
Es gibt Hinweise, dass die Strompulsationen, die von der Lima zur Batterie (bzw. Doppelbatterie im 750i) über das fette Pluskabel nach hinten laufen und über den Rahmen und Bleche als Ground dann nach vorn zurück; auch für einen Teil der Jaul/Heulgeräusche verantwortlich sein könnten, die bei einigen 750er beklagt werden. Will man hier klar Schiff machen, heißt das, dass man den AC-Stromkreis direkt über einen großen Kondensator an der Lima zum Motor schließen muß (Niederohmigkeit im mOhm-Bereich). Deshalb will ich rauskriegen, was der möglicherweise Lima-interne Kondensator zu diesem Problem bereits beihilft.
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Alt 02.10.2006, 17:16   #4
knuffel
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Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Zitat:
Zitat von Sinclair
mit der Siebung der Spannungwwelligkeit hast Du recht, mit der Siebung der Stromwelligkeit nicht.
Es gibt Hinweise, dass die Strompulsationen,
dass man den AC-Stromkreis direkt über einen großen Kondensator an der Lima zum Motor schließen muß (Niederohmigkeit im mOhm-Bereich). Deshalb will ich rauskriegen, was der möglicherweise Lima-interne Kondensator zu diesem Problem bereits beihilft.
Öhmm...

So funzt das nicht.....

Ein Strom, der fließt wird bestimmt durch die Spannung der Spannungsquelle
und den Widerstand, durch den er fließt.

Ändert die LIMA ihre Spannung in Form von Restwelligkeit, ändert sich bei
gleichem Lastwiderstand auch genauso der Strom.

Das ist untrennbar miteinander verbunden.

Unterschiedlich können nur die Spannungsabfälle über den Widerständen(Verbrauchern) sein. Wobei Du hier wohl auf die Kabel/Masseverbindung etc.
anspielst, die de Facto in Reihe geschaltet sind.
Über diesen Teilwiderständen entstehen Teilspannungen, die sich in Abhängikeit von der Last ändern.
Ein Pulsieren bekämst Du nur über pulsende Laständerungen, welche analog
dazu die Teilspannungen über den Widerständen verändern.

Dazu müssen sich mindestens und immer zwei Dinge ändern.
Sonst hätte der alte Ohm eine falsche Gleichung gebaut.
Die schwankenden Lastwiderstände verursachen schwankende Teilspannungen
und damit schwankende Leistung. Also gilt es nach pulsierenden
Laständerungen zu suchen.
Da kann Deine Spannungsquelle ultrastabil sein und dennoch hättest Du das Problem.

AC = Wechselspannung gibt es im Auto nicht, da kein Polaritätswechsel erfolgt. (Ausser an den Feldwicklungen der LIMA selbst, aber nicht mehr hinter
den Gleichrichterdioden)

Ein Kondensator in der Lima gäbe also keinen Sinn. Seine Kapazität müsste,
um noch wirksamer zu puffern als die Batterie selbst, eine ähnliche Größen-
ordnung wie die Batterie haben.

Was man allerdings mit den Kondensatoren unterdrücken kann, sind hohe
Spannungsspitzen, deren Oberwellen bis in den HF-Bereich hineinreichen.
( Rückschlagimpulse durch zusammenbrechende Magnetfelder)
DAS wäre der einzige Grund für Kondensatoren in einer LIMA.

Gruß
Knuffel

Geändert von knuffel (02.10.2006 um 17:51 Uhr).
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2006, 23:38   #5
Sinclair
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
Standard @knuffel

ich will's nicht so lang machen, aber
- beim Innenwiderstand einer guten Batterie nahe Null ergeben sich durch die Gleichrichterdioden doch stets einseitig wellige Ladeströme (Io+I1.cos(wt)), oder so ähnlich. Diese drehzahlabhängigen Strompulsationen will ich vom Masserückkreis des Rahmens und der Blechteile bis zum Masseband des Motors weghaben. Also überlege ich, einen Kondensator im 0,3F Bereich direkt der Lima und der Motormasse parallel zu legen (zugegeben, dieses Konstrukt muß dynamisch einen effektiven ESR << 10mOhm haben). Dann werden diese Stromwelligkeiten im Ladestrom praktisch nur noch über den Kondensator fliessen und die Stromkabel zur Batterie bekommen praktisch wellenlosen Gleichstrom, genauso wie der Masserückweg nun nur noch geglätteten Gleichstrom sieht.
Wenn das bzgl. des Jaulen um 1200Upm Erfolg hat, erkläre ich es mit Schaltbild nochmals ausführlich.
Sinclair ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2006, 00:19   #6
knuffel
† 2023
 
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Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Zitat:
Zitat von Sinclair
Also überlege ich, einen Kondensator im 0,3F Bereich direkt der Lima und der Motormasse parallel zu legen (zugegeben, dieses Konstrukt muß dynamisch einen effektiven ESR << 10mOhm haben). Dann werden diese Stromwelligkeiten im Ladestrom praktisch nur noch über den Kondensator fliessen und die Stromkabel zur Batterie bekommen praktisch wellenlosen Gleichstrom, .
Hi.

Das wird nicht funktionieren. Die Restwelligkeit nicht mehr auf dem Bordnetz
zu haben, bedeutet, sie über einen Widerstand abfallen lassen zu müssen.
Ein solches Siebglied funktioniert nur als RC-Kombination.
Der Widerstand "entkoppelt" quasi die beiden Punkte, wo die Restwelligkeit noch
besteht, und wo sie nicht mehr besteht.

Und damit würdest Du gleichzeitig den Innenwiderstand der Spannungsquelle
LIMA erhöhen. Der dann fliessende Strom würde Spannungsabfälle über
dem Siebwiderstand verursachen, wodurch die Spannungsquelle LIMA insgesamt
einen höheren Innenwiderstand bekäme.
In Abhängigkeit von der Last hättest Du dann noch mehr Schwankungen.

Gruß
Knuffel

P.S.: Ich hatte vor Monaten schon mal geschrieben, daß bei mir das Heulen
von den LIMA-Lagern kam. (Im Ursprungsthread)
Das hatte nicht nur seine mechanische Ursache in den Lagern und war nicht
nur Drehzahl-,sondern auch von der elektrischen Last abhängig.
Verursacht durch die Magnetfelder.(Feedback elektrische Last zum Anker)
Den Effekt kennst Du sicherlich von Motoren, die bei Belastung anfangen
zu brummen. (Nur ist es dort umgekehrt, weil ein Motor ja kein Generator ist).
Vielleicht lohnt es sich doch, bei den Lagern mal nachzusehen.
Ebenso wichtig ist die Oberfläche/Auflagefläche der Collektoren und die Schleifkohlen.

P.P.S.:
Vorschlag :
Mach´s vernünftig....

Oszillographiere die Restwelligkeit direkt an der Lima und hänge einfach
einen Kondensator dran ( Spannungsfestigkeit 25 Volt reicht)
Dann kannst Du schön sehen, was sich verändert.
Den Scope kannst Du auch benutzen, um die Kabel abzufahren und dabei zu
beobachten, wo die Spannungsabfälle in der Restwelligkeit liegen.
Spätestens (!!) an der Batterie wirst Du eine Flat-Line haben....

Geändert von knuffel (03.10.2006 um 00:29 Uhr).
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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