Hallo,
habe endlich mein Problem mit dem A-Getriebe gelöst...
Und jetzt der Ärger mit der dummen Werkstatt.
Was haltet Ihr davon?
E-Mail die ich an meine Werkstatt schrieb:
Sehr geehrter Herr +++++,
am 12.01.2005 morgens brachte ich meinen BMW 728i zu Ihnen in die Werkstatt.
Grund hierfür war ein sporadisch auftretender Fehler:
Das Automatikgetriebe schaltete während der Fahrt völlig unlogisch über mehrere Gänge hin und her.
Dieser Fehler wurde von mir ausführlich beschrieben.
Am Mittag erhielt ich einen Anruf Ihres Werkstattmeisters, der mir mitteilte, dass im Fehlerspeicher kein Fehler zu finden sei. Er schlug mir vor, einen Getriebeölwechsel
durchführen zu lassen, da dieser eventuell das Problem beseitigen könne.
Am Nachmittag holte ich meinen Wagen wieder bei Ihnen ab, mit dem Ergebnis, dass der Fehler nach wie vor noch bestand. Nach Angaben des Werkstattmeisters läge der Fehler ganz eindeutig im Automatikgetriebe. Die Bremsbänder seien verschlissen, daher komme es zu den unlogischen Schaltvorgängen. Auf meine Nachfrage, ob alle anderen Fehlerquellen ausscheiden würden, wurde mir dies bestätigt, um das Problem zu lösen, müsse man das Getriebe tauschen.
Bei einem nachfolgenden Termin bei der Getriebefachfirma ZF in München Zamdorf wurde mir nach Fehlerbeschreibung und Probefahrt erklärt, es würde sich hier wohl eher um ein elektronisches als ein mechanisches Problem handeln.
Nach einem Werkstatttermin bei der Firma +++++++++ war der Fehler schnell gefunden, nach Auslesen des Fehlerspeichers wurden dort sogar 2 ! Fehlereinträge gefunden.
Einer davon die Ursache für mein Problem, ein defektes Drosselklappenpotentiometer.
Die Kosten hierfür betrugen samt Fehlersuche, Material und Arbeitszeit 114,74€.
Bei Ihnen kostete mich das ganze fast doppelt soviel obwohl nicht einmal der Fehler gefunden wurde.
Wäre der Fehler gleich gefunden worden, wäre selbst der Ölwechsel nicht nötig gewesen, da das Getriebeöl wartungsfrei ist, dies wurde mir nochmal durch meine Werkstatt bestätigt.
Auf meine Nachfrage bei Herrn +++++ am 03.03.2005 war dieser nur sehr verständnislos, meinte, er müsse erst mit seinem Chef reden und würde sich in 2 Tagen wieder melden.
Mit den Worten (Zitat) "es ist jetzt eh nach 17 Uhr, da habe ich Feierabend, da ist mir das sowieso egal" beendete er das Gespräch.
Dieses Telefonat liegt nun auch schon wieder 11 Tage zurück und ich erhielt seither keine Rückmeldung.
Ich darf Sie daher auffordern, sich angesichts des vorgeschilderten Sachverhaltes und der mir entstandenen Kosten (2 separate Werkstatttermine, Mietwagen, Urlaubstage) mit einem Vorschlag zur gütlichen Einigung an mich heranzutreten. Ich habe bereits in dieser Angelegenheit ein Beratungsgespräch bei einer Münchner Rechtsanwältin wahrgenommen. Im Streitfalle könnte ich Ihnen auch diese Kosten zweifels ohne auferlegen lassen. Im Interesse einer gütlichen Einigung erwarte ich Ihre Rückantwort bis Mittwoch, den 16. März 2005, 17:00 Uhr.
Mir wurde Ihr Autohaus aufgrund guter Erfahrungen von Bekannten empfohlen, diese Erfahrungen kann ich leider in keinster Weise teilen.
Eine Kopie dieser E-Mail werde ich an
kundenbetreuung@bmw.de weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen