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Gelber Engel muss helfen: kontrollierter Aufbruch eines 7er-BMWsHolly holte den ADAC an der Einfahrt zu Pauls Bauernhof ab und fuhr dann mit ihm zu seinem Auto an der Pferdekoppel
Am Nachmittag kam es im Rahmen des BMW-Treffens auf Pauls Bauernhof zu einer unfreiwilligen "Programm-Einlage" von 7er-Fahrer Holly. Als er selbst Abschlepphilfe geben wollte, schloss er versehentlich seinen Autoschlüssel im Kofferraum seines BMW 728i (E38) ein. Einen Ersatzschlüssel für sein Auto hatte er bei einem Bekannten deponiert, der gerade im Urlaub in Frankreich unterwegs und damit nicht erreichbar war... Was also tun? Den Wagen aufbrechen? Holly entschied sich dazu, den ADAC zur Hilfe zu holen. Ein gelber Engel fand recht zügig den Weg zu Pauls Bauernhof - und zog natürlich gleich alle Blicke auf sich. Das Malheur sprach sich schnell auf dem Hof herum - und als der ADAC in Person von Herrn Kurk erstmals Hand an das Auto von Holly legte, schauten ihm zahlreiche Schaulustige dabei zu. Der Aufbruch von Hollys 7er stieß auf reges Interesse unter den Besuchern
Zunächst hatte Herr Kurk gehofft, über die Kennzeichenbeleuchtung in den Kofferraum zu kommen; dies funktionierte an diesem Modell aufgrund des jüngeren Baujahrs aber nicht mehr. Das Aufhebeln der Kofferraumhaube hätte einen zu reparierenden Schaden nach sich gezogen, so dass man sich entschied, über den Innenraum und den Ski-Sack in den Kofferraum zu kommen. Um in den Innenraum zu kommen, wurde der obere Teil der geschlossenen Fahrertür mittels eines Keils und Blasebalgs leicht nach außen gedrückt. Durch die nun entstandene Öffnung konnte mittels dünner Metallstange die Motorhaube über den Griff im Innenraum geöffnet werden. Die Innenraumüberwachung des Autos hatte auch nichts dagegen - und erst als es Hr. Kurk tatsächlich gelang die Motorhaube zu öffnen, ging erstmals die Alarmanlage los. Über den Motorraum erhoffte sich Herr Kurk, den Wagen und damit auch den Kofferraum elektronisch entriegeln zu können. Dank der Sicherheitsverriegelung funktionierte das allerdings nicht! Zumindest die Elektrik konnte aber aktiviert werden, so dass per Eisenstange die Fensterheber im Innenraum bedient werden konnten. Nach knapp zwei Stunden konnte der Schlüssel endlich aus dem Kofferraum gefischt werden
Die Fenster konnte man nun also öffnen und Mario ("Mario RE") kletterte als schlanke Person ins Auto. Dort musste er feststellen, dass das Auto gar keinen Ski-Sack hat! Holly war davon ausgegangen einen Ski-Sack zu haben - und über diesen sollte der Kofferraum erreicht werden. Was nun? Doch den Kofferraum aufhebeln? Die Anwesenden entschieden sich dazu, den Ski-Sack bzw. die Öffnung dafür vor Ort "nachzurüsten". Das vorgestanzte Blech wurde mittels Hammer herausgeschlagen. Dies erwies sich als aufwändiger als von den Anwesenden zunächst erwartet worden war. Als endlich ein Zugang zum Kofferraum frei war, dauerte es noch eine Weile, bis der Schlüssel durch die kleine Öffnung im ziemlich gefüllten Kofferraum gefunden wurde. Dabei verletzte sich Mario auch noch, in dem er sich an den scharfen Kanten der Öffnung seinen Oberarm aufschnitt. Nachdem Mario mit einem Verband versorgt war, begab sich Herr Kurk selbst in den Innenraum und begann wiederum mit einer Eisenstange im Kofferraum zu "angeln". Und siehe da: letztlich kam der Schlüssel endlich zum Vorschein! Fast zwei Stunden hat das Öffnen und Herausholen des Schlüssels aus dem Kofferraum letztlich gedauert. Holly dankte Hr. Kurk vom ADAC für seine Geduld und sein Durchhaltevermögen. Denn ohne ihn hätte er den Schlüssel nicht ohne größere Schäden aus dem Auto herausgeholt werden können. Vielen Dank an den ADAC und Herrn Kurk für die Hilfe!
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