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Sternfahrt nach Istrien - fünfter Tag: Ausfahrt auf die Insel Cres"Man kam sich teilweise vor, als wäre man in der Karibik - glasklares Wasser, einsame Buchten, schöne Landschaften - Herz was willst du mehr? Kurvige Strassen, bergauf bergab mit dem Bimmer - mehr als nur Freude am Fahren." (Sternfahrt-Teilnehmer Horst alias "mystica" im Forum) Für den fünften Tag stand der längste und wohl spektakulärste Ausflug während der Sternfahrtwoche auf dem Programm. "Der Weg ist das Ziel" war heute das Tagesmotto, denn es galt neben der Route die Schönheit Kroatiens zu entdecken. Quer durch Istrien sollte es über Pazin nach Brestova gehen, um dort mit einer Fähre auf die Insel Cres überzusetzen. Auf der Insel sollte es mit Abstecher in Valun bis nach Losinj ganz im Süden der Insel gehen. Insgesamt waren ca. 150 km einfache Strecke zurück zu legen. Da diese im Konvoi und auf Landstraße zu fahren waren, startete man bereits gegen 8.30 Uhr vom Hotel in Porec.
Route am fünften Tag von Porec über Pazin, Brestova und Porozina nach Valun auf Cres
Gio als Istrienkenner führte auch heute den Konvoi in seinem "Gokart", also in seinem BMW Z3 an. Er erklärte den Teilnehmern vorher noch einmal wie Konvoifahren funktioniert: "Jeder ist verantwortlich für seinen Hintermann". Diese Vorgehensweise funktionierte auch heute bestens.
Nach einem kurzen Zwischenstopp für ein Foto kurz vor Brestova erreichte der
Konvoi erst gegen 10.30 Uhr die Fährstation. Da im Vorfeld weder über das
Internet, noch über die Hotelrezeption genaue Abfahrtszeiten der Fähre in
Erfahrung gebracht werden konnten, kam es wie es kommen musste: als die
Fährstation erreicht wurde, fuhr die Fähre gerade ab. Aufgrund der Nachsaison
fuhr nur die eine Fähre, so dass gewartet werden musste, bis sie zurück kommt.
Die Wartezeit wurde genutzt, um Café zu trinken oder Eis zu essen. Einige
Teilnehmer kühlten sich im Meer ab. Kurzer Zwischenstopp kurz vor Brestova,
Gegen 11.30 Uhr kam die Fähre und für umgerechnet ca. € 12,- je Auto und € 3,- pro Person setzten die Teilnehmer auf die Insel Cres rüber. Christian filmte die Einfahrt der Teilnehmer auf das Schiff und wurde deswegen von Fährmeister böse beschimpft - obwohl weder Fähre noch Mitarbeiter, sondern nur die einfahrenden Autos gefilmt wurden...
Die Aussicht von der Fähre auf die Insel und das Festland waren beeindruckend. Genauso die Route über die Insel Richtung Valun. Links und rechts von der Straße boten sich immer wieder grandiose Ausblicke. Die Straße war teils sehr kurvenreich und von steilen Abhängen umgeben, so dass sie für manchen Autofahrer gefährlich wurde. Am Wegesrand fanden sich jedenfalls zwei Autowracks wieder, die die Böschung hinunter gestürzt waren und aufgrund der schlechten Zugänglichkeit bisher ungeborgen blieben. Der Konvoi bewegte sich aber recht gemächlich, so dass keine Gefahr bestand. "Es war schon ein traumhaftes Bild, das sich bot, als wir auf der Insel Cres über den Kamm fuhren und wir einzig und alleine auf der Piste waren." (Erich alias "Erich M.")
Gegen 13.30 Uhr erreichte der Konvoi Valun, ein Touristenort, der laut Marco-Polo Reiseführer der schönste auf der Insel Cres sein soll. Vor Valun mussten die Autos abgestellt werden und die letzten Meter zu Fuß zurück gelegt werden. Der Weg zum Ortsinneren war extrem steil - zwar bergab, aber die Teilnehmer dachten bereits mit Grauen an den Rückweg... Im Ort wurde das erstbeste Lokal/Restaurant angesteuert, in dem der Fisch vor dem Braten auf dem Grill noch im Wasser schwimmend angeschaut werden konnte. Die Nicht-Fisch-Esser waren mit dem Essen allerdings nicht ganz zufrieden. Straße auf der Insel Cres mit steilem Abhang, hier durch eine Leitplanke gesichert
Beim Essen beschlossen die Teilnehmer aufgrund der fortgeschrittenen Zeit auf die Weiterfahrt nach Losinj, dem laut Reiseführer schönsten Ort auf der Inselgruppe, zu verzichten und stattdessen das schöne Wetter zum Baden zu nutzen oder den benachbarten Ort Cres zu besichtigen. Für 18 Uhr verabredete man sich schließlich an der Fähre zur gemeinsamen Rückfahrt. Die Teilnehmer teilten sich sich also in kleinere Gruppen. Eine bildete sich aus Alf und Frau, Michael, Dirk und Jessica sowie Matthias und Christian. Sie schauten sich zunächst den Ort Valun und den Kieselstein-Strand an, bevor es weiter zum Ort Cres ging. Mit nun nur noch vier Autos in der Gruppe, konnte schneller gefahren werden und in den engen Straßen die sprichwörtliche Freude am Fahren erlebt werden. Dirk musste mit seinem BMW E30 Cabrio besonders aufpassen, da sein Auto über kein Stabilitätssystem verfügt und auf den extrem glatten Straßen schnell ins Schleudern kam. Spaß machte es aber allemal und man erreichte ohne Zwischenfälle den Ort Cres, der dann zu Fuß erkundet wurde. Für vielmehr als eine Runde durch die Stadt und den Hafen, sowie einen Kaffee reichte die Zeit aber nicht.
Um noch pünktlich zur Fähre zu kommen musste nun wieder Gas gegeben werden. Auf dem Weg zur Fähre wurden weitere Teilnehmer getroffen und der Konvoi wieder länger. Nach teils rasanter Fahrt - bei der auch ein an der Straße stehender Polizist nur erstaunt hinterher blicken konnte - schafften es die BMW-Fahrer wieder, die Fähre um wenige Minuten zu verpassen. Auf der Fähre von Porozina nach Brestova: von rechts: Alf, Stefan ("Jippie"), Maren und Andre ("Herby7")
Somit musste wieder ca. eine Stunde auf die nächste Fähre gewartet werden. In der Zwischenzeit senkte sich die Sonne über den Bergen des Horizontes und bot ein schönes Foto-Motiv. Gegen 19 Uhr startete die Fähre mit den BMW-Fahrern. Zum Abendessen im Hotel, das täglich von 19 bis 21 Uhr serviert wurde, waren die Teilnehmer wieder in Porec. Beim Essen wurde wieder viel "Benzin" geredet und alle schienen sich einig, dass der Ausflug ein tolles Ereignis war. Einige der Teilnehmer ließen den Abend noch bei einem Bier in Porec ausklingen.
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