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Sternfahrt nach Istrien - dritter Tag: Ausfahrt nach RovinjFür den dritten Tag hatte Christian als "Ersatzreiseleiter" nach Rücksprache mit Istrien-Kenner Gio einen Ausflug nach Rovinj mit Zwischenstopp am Limsky-Kanal und anschließendem Besuch von Pula geplant. Um neun Uhr sollte es vom Hotel aus auf die ca. 100 km lange Strecke gehen. Als die Teilnehmer mit ihren Autos auf dem Hotelparkplatz warteten kam die Idee, ein Gruppenfoto von den Autos zu erstellen. Vom Schiedsrichter-Hochsitz des benachbarten Tennisplatzes wurden dann Gruppenfotos mit der Adria im Hintergrund aufgenommen. Gruppenfoto auf dem Hotelparkplatz mit den Teilnehmern am Autos (das Auto von Alf fehlt)
Nachdem Gruppenfoto machte sich der Konvoi unter Führung von Karins und Gios BMW Z3 auf den Weg nach Rovinj. Nach ca. 30 Minuten erreichte der Konvoi den Limsky-Kanal, einem in seiner Art in Istrien einmaligen, rund 9 km tief in das Land hineinreichenden Fjord. Dicht bewaldete Flanken machen die Schlucht zu einem Naturereignis. Im Kanal ist das führen von Privat-Booten verboten, um die Muschel- und Austernzucht nicht zu gefährden. Am Ende des Limsky-Kanals gibt es eine Zufahrt zum sonst nicht zugänglichen Kanal. Dort gibt es ein Ausflugslokal und mehrere der üblichen Touristenbuden. Auf einem separaten Parkplatz wurden die BMWs abgestellt und ein Blick auf den Kanal geworfen. Nach einem weiteren Gruppenfoto und einer Kaffeepause ging es dann weiter nach Rovinj.
Gegen Mittag erreichten die BMW-Fahrer Rovinj und stellten dort ihre Autos vor der Stadt auf einem öffentlichen Parkplatz ab. Da die Stadtkirche laut Reiseführer mittags schließt, wurde zunächst der Kirchtum angesteuert. Am Hafen kam aber jemand auf die Idee, eine Bootstour rund um Rovinj zu unternehmen. Ein Ticket-Verkäufer bot auch gleich einen Rabatt für die Gruppe an, so dass man eine Fahrt zum Hafen auf der anderen Seite der Stadt buchte. Leider hatten dies nicht alle Teilnehmer mitbekommen, d. h. einige waren bereits auf dem Weg zum Kirchtum. Per Telefon verständigte man sich, und vereinbarte später wieder aufeinander zu treffen. Während man auf das gebuchte Boot wartete, wurde noch ein weiteres Gruppenfoto aufgenommen
Die Bootstour erwies sich als eine gute Idee und ermöglichte einen tollen Blick auf die Stadt. Auch das Wetter spielte mit, so dass die Tour zum Genuss wurde. Nach ca. einer Stunde erreichte das Schiff den Hafen von Rovinj, der vom Sonnenlicht angeleuchtet regelrecht erstrahlte, aber gleichzeitig von dunklen Wolken überzogen war. In Rovinj wurde zunächst ein Lokal zum Essen aufgesucht, bevor es den vergleichsweise steilen und anstrengenden Weg rauf zur Kirche Sv. Eufemija ging. Einige erreichten die Kirche noch vor dem einsetzenden Regen, andere wurden nass. Nur wenige Teilnehmer nahmen den engen Weg auf den Kirchtum. Abgenutzte Holzstufen machen den Aufstieg nicht gerade ungefährlich. Wer aber die Stufen schaffte, wurde mit einem hervorragenden Blick auf die Stadt belohnt. Da die Bootstour, das Essen und die Stadtbesichtigung länger dauerten als geplant, entschieden sich die BMW-Fahrer nicht noch weiter nach Pula zu fahren, sondern den Aufenthalt in Rovinj zu verlängern, um gegen 16 Uhr gemeinsam zurück zu fahren. Einige der Teilnehmer setzten sich daraufhin von der Truppe ab, um doch noch nach Pula zu fahren. Auf dem Rückweg machte der Konvoi noch mal kurz Halt am Limsky-Kanal, bevor es zurück zum Hotel ging, wo dann wieder das Abend-Essen wartete. Nach dem Abendessen fuhren Stefan, Matthias, Christian, Thomas und Rolf-Jürgen zu drei ausgeschilderten Diskotheken in der Umgebung von Porec. Überall schien es wie ausgestorben und alle Diskos hatten geschlossen - obwohl für eine der Diskotheken sogar überall groß Werbung mit den Öffnungszeiten "täglich geöffnet" gemacht wurde. Da nichts mehr los war in Porec, ging man erneut ins rund um die Uhr geöffnete Casino von Porec. Und dann passierte was passieren muss: Stefan und Matthias verloren ihre Gewinne des Vortages zurück an das Casino!
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