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 Motorsport News  

Kategorie: DTM

26.04.2015
BMW in der DTM 2015: BMW Team RMG.
 

Zahlen und Fakten.

Gründungsjahr: 2011
Teamchef: Stefan Reinhold
Teamsitz: Niederzissen (DE)
Fahrer: Marco Wittmann, Maxime Martin
Fahrzeuge: Ice-Watch BMW M4 DTM, SAMSUNG BMW M4 DTM

DTM-Bilanz seit 2012.

Siege

Podestplätze

Polepositions

Punkte

Teamwertung

2014

5

6

4

203

1. Platz

2013

0

0

0

20

10. Platz

2012

0

3

0

75

8. Platz

Gesamt

5

9

4

298

Fahrer 2014: Marco Wittmann, Maxime Martin
Fahrzeuge 2014: Ice-Watch BMW M4 DTM, SAMSUNG BMW M4 DTM

Fahrer 2013: Martin Tomczyk, Andy Priaulx
Fahrzeuge 2013: BMW M Performance Zubehör M3 DTM, Crowne Plaza Hotels BMW M3 DTM

Fahrer 2012: Martin Tomczyk, Andy Priaulx
Fahrzeuge 2012: BMW M Performance Zubehör M3 DTM, Crowne Plaza Hotels BMW M3 DTM

Porträt.

Das BMW Team RMG hat sich mit dem Gewinn der Teamwertung 2014 an die Spitze der DTM katapultiert. 2012 hatte die Mannschaft von Teamchef Stefan Reinhold debütiert und gleich mit Podestplätzen auf sich aufmerksam gemacht. Nach einem schwierigen zweiten Jahr verzehnfachte das in Niederzissen in der Eifel ansässige Team auf einen Schlag seine Punkteausbeute: Aus 20 Zählern im Jahr 2013 wurden 203 Punkte im Jahr 2014 – ein Quantensprung.

Ice Watch BMW M4 DTM von Marco Wittmann

In Marco Wittmann und Maxime Martin stießen zwei neue Fahrer zur Mannschaft. Beide Piloten brachten vergleichsweise wenig DTM-Erfahrung mit. Wittmann hatte gerade einmal eine Saison als Stammpilot absolviert, in der er allerdings als „Rookie of the Year“ bereits sein großes Potenzial andeuten konnte. Im BMW Team RMG stieg er zum Teamleader auf, denn für seinen Teamkollegen Martin war die Saison 2014 die erste in der DTM.

Gemeinsam war beiden neuen Piloten ihre „DTM-Grundausbildung“ mit einem Jahr als Test- und Entwicklungsfahrer für BMW. Bereits das erste Rennen der Saison 2014 wurde zur Triumphfahrt für das BMW Team RMG. Sowohl Wittmann als auch sein Team feierten jeweils ihren ersten Sieg in der DTM. Er holte drei weitere Siege, stand insgesamt drei Mal auf der Poleposition und wurde überlegen DTM-Champion.

Teamkollege Martin, der sich über beeindruckende Leistungen im GT-Sport für ein DTM- Cockpit empfohlen hatte, stand auf dem „Moscow Raceway“ im Rampenlicht, als er seine erste Poleposition und den ersten Sieg errang. Damit ging die Hälfte aller Triumphe in der DTM-Saison 2014 nach Niederzissen – und neben dem Fahrertitel für Wittmann sowie der Trophäe für den besten Rookie an Martin folgerichtig auch der Pokal für das beste Team. Damit ist es nur verständlich, dass Reinhold und seine Crew für 2015 auf Konstanz und weiter auf das Erfolgsduo Wittmann/Martin setzen.

Meilensteine.

2014: 1. und 7. Platz DTM-Fahrerwertung; 1. Platz DTM-Teamwertung

2013: 19. und 20. Platz DTM-Fahrerwertung; 10. Platz DTM-Teamwertung

2012: 8. und 20. Platz DTM-Fahrerwertung; 8. Platz DTM-Teamwertung

 

#1: Marco Wittmann.

Zahlen und Fakten.

Geburtstag: 24. November 1989
Geburtsort: Fürth (DE)
Wohnort: Fürth (DE)
Familienstand: Ledig
Fahrzeug: Ice-Watch BMW M4 DTM
Größter Erfolg: DTM-Champion 2014
DTM-Debüt:2013
DTM-Lieblingsstrecke: Norisring (DE), Spielberg (AT)

DTM- Bilanz seit 2013.

Siege

Podestplätze

Polepositions

Punkte

Fahrerwertung

2014

4

5

3

156

1. Platz

2013

0

1

1

49

8. Platz

Gesamt

4

6

4

205

Karriere.

2014: 1. Platz DTM
2013: 8. Platz DTM, Rookie of the Year
2012: Test- und Entwicklungsfahrer BMW Motorsport 2011 2. Platz Formel-3-Euroserie
2010: 2. Platz Formel-3-Euroserie
2009: 16. Platz Formel-3-Euroserie
2008: 2. Platz Formula BMW Europe
2007: 5. Platz Formel BMW Deutschland
1996–2007: Kartsport

Porträt.

Im Winter lernte Marco Wittmann eine neue Disziplin kennen: den Ehrungs-Marathon. Nach seiner Triumphfahrt zum DTM-Titel 2014 machte er auch auf den roten Teppichen eine glänzende Figur, allerdings auch die Erfahrung, dass Ehrungen ähnlich anstrengend sein können wie Rennfahren. Dennoch geht Wittmann natürlich gerne zu solchen Veranstaltungen, wenn es einen Grund zum Feiern gibt. Und den hatte er mit seiner traumhaften Saison 2014 geboten.

Marco Wittmann

Nachdem er schon in seiner ersten DTM-Saison 2013 mit dem ersten Podiumsplatz, der ersten Poleposition und der Auszeichnung zum „Rookie of the Year“ für Furore gesorgt hatte, startete Wittmann 2014 richtig durch. Nach dem Wechsel zum BMW Team RMG feierte er gleich zum Saisonauftakt in Hockenheim seinen ersten DTM-Sieg. Nach dem Ausrutscher in Oschersleben – dem einzigen „Nuller“ in der ganzen Saison – holte er sich mit Sieg Nummer zwei in Budapest die Gesamtführung sofort wieder zurück und gab sie bis zum Saisonende nicht mehr ab. Nach den Triumphen drei und vier in Spielberg und am Nürburgring machte Wittmann schon beim drittletzten Rennen auf dem Lausitzring den Titelgewinn perfekt.
Am Ende hatte er schier unglaubliche 50 Punkte Vorsprung auf den schärfsten Verfolger.

Der DTM-Titel ist für Wittmann der vorläufige Höhepunkt seiner noch jungen Karriere.
Die Grundlagen dafür hatte er in der Formel BMW gelegt. Nach drei Jahren in der Formel-3- Euroserie, in der er 2010 und 2011 jeweils den zweiten Gesamtrang belegte, kehrte er 2012 in die BMW Motorsport Familie zurück. Als Test- und Entwicklungsfahrer lernte Wittmann die DTM im Detail kennen, um dann 2013 optimal vorbereitet als Einsatzpilot anzutreten.

Bei allen Erfolgen hat Wittmann aber nie die Bodenhaftung verloren. Im Gegenteil, wann immer es seine Zeit erlaubt, ist er in der Karosseriebau-Werkstatt seines Vaters anzutreffen und beschäftigt sich auch abseits der Rennstrecke mit Autos. Zusammen mit seinem Bruder lebt er in einer WG in seiner Heimatstadt Fürth. Dort hat Wittmann im Winter die Akkus für seine neue Mission aufgeladen: die Startnummer 1 auf dem Ice-Watch BMW M4 DTM im Jahr 2015 erfolgreich zu verteidigen.

Interview.

  • Marco, viele Rennfahrer zieht es ins Ausland: Haben Sie je daran gedacht, aus Ihrer Heimat Franken wegzuziehen?

Marco Wittmann: „Momentan fühle ich mich sehr wohl in Franken. Dort ist meine Familie, dort habe ich meine Freunde. Für mich gibt es keinen Grund wegzuziehen.“

Herzlichen Glückwunsch an Marco Wittmann, das BMW Team RMG und BMW zum DTM Sieg am Hockenheimring im Mai 2014.
Marco Wittmann siegte gleich beim DTM-Auftaktrennen 2014 am Hockenheimring

  • Wie wichtig war es auf dem Weg zum Titelgewinn, dass Sie als Test- und Entwicklungsfahrer von Anfang an in das DTM-Programm von BMW eingebunden waren?

Wittmann: „Das hat mir sehr geholfen. Ich konnte mich frühzeitig an die Abläufe an den Rennwochenenden gewöhnen und war in sämtliche Meetings involviert. Auch wenn es natürlich etwas anderes ist, als Stammfahrer anzutreten, war die DTM kein Neuland mehr für mich, als ich 2013 ein festes Cockpit bekommen habe. Dadurch ist mir der Einstieg definitiv leichter gefallen.“

  • Warum ist der Ice-Watch BMW M4 DTM das beste Rennauto, das Sie je in Ihrem Leben gefahren sind?

Wittmann: „Ganz einfach: Weil ich damit 2014 Champion geworden bin – und weil das bunte Ice-Watch Design sehr dynamisch wirkt. Das gefällt mir einfach sehr. Auch die BMW M4 DTM Champion Edition im gleichen Look ist fantastisch.“

  • Glauben Sie, dass Ihnen die Konkurrenz als Champion auf der Strecke mit mehr Respekt begegnet oder ab sofort noch härter gegen Sie verteidigt?

Wittmann: „Wenn du Champion bist, wirst du schon mehr respektiert. Aber ich denke nicht, dass ich in den Rennen härter angepackt werde als zuvor. Schließlich war ich aufgrund meiner Siege ab einem gewissen Zeitpunkt bereits in der vergangenen Saison der Gejagte. Daran wird sich auch 2015 nicht allzu viel ändern.“

 

#36: Maxime Martin.

Zahlen und Fakten.

Geburtstag: 20. März 1986
Geburtsort: Uccle (BE)
Wohnort: Monaco (MC)
Familienstand: Ledig
Fahrzeug: SAMSUNG BMW M4 DTM
Größter Erfolg: Sieg beim DTM-Rennen 2014 in Moskau 2014
DTM-Debüt: 2014
DTM-Lieblingsstrecke:Moskau (RU)

DTM-Bilanz seit 2014.

Siege

Podestplätze

Polepositions

Punkte

Fahrerwertung

2014

1

1

1

47

7. Platz

Karriere.

2014: 7. Platz DTM, Rookie of the Year
2013: 6. Platz GT-Klasse American Le Mans Series
  2. Platz 24h-Rennen Nürburgring
  3. Platz Blancpain Endurance Series
2012: 2. Platz Blancpain Endurance Series
  4. Platz ADAC GT Masters
2011: 6. Platz FIA GT1-Weltmeisterschaft
2010: 2. Platz GT3-Klasse 24h-Rennen Spa-Francorchamps
2009: 1. Platz G3-Klasse 24h-Rennen Spa-Francorchamps
2008: 1. Platz Französischer Renault Clio Cup
  2. Platz Eurocup Megane Trophy
2007: 3. Platz Eurocup Megane Trophy
2006: 4. Platz Formel Renault 1.6
2005: 1. Platz MINI Cooper World Cup

Porträt.

Eigentlich beginnen erfolgreiche Motorsport-Karrieren heutzutage bereits im Kindesalter beim Kartfahren. Erst recht, wenn das Talent schon in der Familie liegt. Maxime Martin ist das perfekte Beispiel, dass auch andere Wege zum Erfolg führen – und bis auf die oberste Stufe des DTM-Treppchens.

Maxime Martin neben seinem SAMSUNG BMW M4 DTM

Obwohl sein Vater Jean-Michel Martin in Belgien eine Rennfahrer-Ikone ist, die unter anderem alleine vier Mal die 24 Stunden von Spa-Francorchamps gewonnen hat, konnte der BMW Werksfahrer aus dem Schatten des Familienoberhaupts heraustreten. Der Respekt für die Leistungen des Papas war schon immer unheimlich groß, doch Martin ließ sich selbst vom Rennfieber erst im Alter von 18 Jahren packen. 2005 begann er seine Karriere im MINI Cooper und schloss seine erste Saison gleich mit dem Sieg im World Cup ab. Schon 2009 saß Martin bei Langstreckenrennen in einem GT3-Rennwagen und feierte seinen ersten Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps.

Martin beeindruckte als Privatfahrer fortan immer wieder bei Langstreckenrennen, insbesondere auf nasser Strecke, und wurde für seine Top-Leistungen mit einem Vertrag als Werksfahrer bei BMW belohnt. 2013 belegte er unter anderem Platz zwei beim 24-Stunden- Rennen auf dem Nürburgring und fuhr in der American Le Mans Series für das BMW Team RLL. Parallel trat er in die Fußstapfen von Marco Wittmann als Test- und Entwicklungsfahrer für die DTM – und wurde ein Jahr später zum Stammpiloten befördert.

Gemeinsam mit Wittmann fuhr Martin 2014 beim BMW Team RMG und steuerte einige Kapitel zur Erfolgsstory bei. Im Windschatten seines Teamkollegen, der sich den Titel sicherte, wurde der Belgier als Gesamt-Siebter „Rookie of the Year“. Absoluter Höhepunkt seiner DTM-Debütsaison war dabei das Wochenende auf dem „Moscow Raceway“. Seiner ersten Poleposition ließ er gleich auch den ersten Sieg folgen, der für ihn eine ganz besondere Bedeutung hatte: Mit diesem Erfolg schrieb Martin in seiner Heimat Rennsportgeschichte. Zwar war sein Landsmann Eric van de Poele 1987 für BMW DTM-Champion, einen Sieg in einem DTM-Rennen hatte vor Martin aber noch kein Belgier geschafft.

Interview.

  • Maxime, Sie sind in der DTM-Pause durch Neuseeland gereist. Für viele ist das ein Traumland. Was hat Ihnen an diesem Trip besonders gut gefallen?

Maxime Martin: „Das Land ist einfach fantastisch. Es gibt sehr viel Natur, hohe Berge und alles ist grün. Es hat großen Spaß gemacht, mit Freunden dort für einige Tage unterwegs zu sein.“

  • Sie haben als Privatfahrer den Sprung in die DTM geschafft. Wo ist mehr Durchsetzungsvermögen gefragt: in der BMW Sports Trophy oder in der DTM?

Martin: „Es ist schwierig, beides miteinander zu vergleichen. Natürlich ist der Konkurrenzkampf in der DTM viel härter. Es ist daher noch viel schwieriger, an die Spitze zu k ommen. Deshalb bedeutet mir mein Sieg in Moskau 2014 sehr viel. Aber auch die Rennen als Privatfahrer in der BMW Sports Trophy erfordern viel Durchsetzungsvermögen, und man muss pushen, um am Ende auf dem Podium zu stehen.“

Maxime Martin

  • Schon Ihr Vater hat Rennen für BMW bestritten: Was hat Sie an seinem Leben als Rennfahrer am meisten fasziniert?

Martin: „Am meisten beeindruckt bin ich von seinen vier Siegen bei den 24 Stunden von Spa- Francorchamps. Das war lange Zeit ein Rekord. Ich versuche schon länger, mein erstes 24- Stunden-Rennen zu gewinnen. Da hat mir mein Vater also noch einiges voraus.“

  • Ihr Teamkollege Marco Wittmann wurde in seinem ersten DTM-Jahr bester Rookie, im zweiten Champion. Auch Sie haben in Ihrem ersten Jahr den Titel „Rookie of the Year“ gewonnen. Sind Sie also der neue DTM-Champion?

Martin: „Ich hätte natürlich nichts dagegen. Aber man muss realistisch bleiben: Ich denke nur von Rennen zu Rennen. Wenn mir ein guter Start in die Saison gelingt, ist eine Menge möglich. Zunächst ist es mein Ziel, wieder ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.“

Quelle: BMW Presse Mappe vom 26.04.2015


 

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