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BMW Motorsport -
Formel 1 Saisonrückblick 2005

GP Frankreich.

Nick Heidfeld beim F1-Rennen in Magny Cours
Nick Heidfeld beim F1 Grand Prix in Magny Cours

Zum zehnten von 19 GP brachte WilliamsF1 ein aerodynamisch stark überarbeitetes Auto. Auf dem neuen Paket ruhten große Hoffnungen. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Webber und Heidfeld wurden in Magny-Cours 12. und 14. Das Rennen war so schwach wie das Qualifying, wo Webber und Heidfeld 13. bzw. 14. gewesen waren. Unisono fanden sie, das neue Auto fahre sich gut, sei aber zu langsam – trotz Dreistopp-Strategie und entsprechend geringem Gewicht. Im Rennen ging viel schief: Heidfeld musste sechs Mal halten. Mit vier Runden Rückstand kam er ins Ziel, reiste sofort nach Hause – und kam gerade noch rechtzeitig zur Geburt seiner ersten Tochter. Webber, zwei Mal überrundet, hatte es auch eilig. Er humpelte ins Medical Center. In sein Cockpit war heiße Luft eingedrungen und hatte eine offene Brandwunde an der Hüfte hinterlassen. Bei seinen Stopps war das Team um Linderung bemüht, indem man Wasser ins Cockpit goss.

Zehn Tage zuvor, am 22. Juni, hatte BMW in München die Übernahme des Sauber Teams bekannt gegeben: Ab 2006 BMW geführtes Team.

Frankreich Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

GP Großbritannien.

Nick Heidfeld beim Qualifying in Silverstone, Groß Britannien
Nick Heidfeld beim Qualifying in Silverstone, Groß Britannien

Sechs Mal musste die Formel 1 in der Saison 2005 ohne rennfreies Wochenende zwischen zwei GP auskommen. Auch zwischen den Rennen in Frankreich und England blieb keine Zeit zur Problembewältigung. In der BMW WilliamsF1 Team Box warteten verschiedene Frontflügel und ein langes Lastenheft mit Abstimmungsvarianten. In den Trainings am Freitag schafften Webber und Heidfeld es nicht in die Top-Ten. Am Samstag fuhren zwei verschiedene Autos aus der Box: Heidfelds FW27 wurde im Wesentlichen auf den Stand vor Magny-Cours zurückgerüstet, Webber fuhr weiter mit der neuen, „MK II“ genannten, Karosserie. Der Große Preis von England wurde zum Vergleichstest. Mit frühen Startzeiten im Qualifying mussten beide für das schlechte Abschneiden in Frankreich bezahlen. Webber wurde Zwölfter, Heidfeld 14. Im Rennen kam Webber als Elfter ins Ziel, Heidfeld als Zwölfter. Das neue Aero-Paket war noch nicht ausgereift.

Großbritannien Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

GP Deutschland.

Endlich war die MK-II-Karosserie im Testbetrieb untersucht worden, drei Tage lang in Jerez. (Dort lief am 13./14. Juli auch erstmals der V8-Motor für 2006.) Im Qualifying war beim BMW Heimspiel in Hockenheim ein Aufwärtstrend erkennbar: Webber war Sechster, Heidfeld Siebter. Die Rundenzeiten waren zwar auch relativ geringem Fahrzeuggewicht zu verdanken – das Team hatte sich für Dreistopp-Strategien entschieden –, machten aber dennoch Mut. Heidfeld verbesserte sich beim Start und lag bis zum ersten Stopp als Fünfter gut im Rennen. Dann geriet er hinter eine Gruppe, die mit Zwei-Stopp-Strategien unterwegs war. Er hatte keine freie Fahrt mehr, obendrein verschlechterte sich die Balance seines Autos. Nach dem zweiten Stopp war er nur noch Elfter, und dabei blieb es auch nach dem dritten Service.

Mark Webber beim F1-Grand Prix am Hockenheimring
Mark Webber beim F1-Grand Prix am Hockenheimringy

Für Webber war das Rennen praktisch schon in der ersten Kurve gelaufen. Er kollidierte nach dem Start mit Sato, wobei die Hinterradaufhängung beschädigt wurde. Nach dem Reparaturstopp hatte der Australier aussichtslose elf Runden Rückstand. Er fuhr als Letzter mit zwölf Runden Rückstand ins Ziel und wurde nicht gewertet. Das Qualifyingformat führte dazu, dass auch eine am Rennsonntag aussichtslose Lage noch eine Verbesserung des Startplatzes für das jeweils kommende Qualifying bringen konnte.

Deutschland Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

Quelle: BMW Presse-Information vom 26.10.05

 
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Weiter: interner Link BMW Motorsport - Formel 1 Saisonrückblick, Teil 6



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