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BMW Motorsport -
Formel 1 Saisonrückblick 2005

GP San Marino.

Nick Heidfeld vor Mark Webber beim F1-Rennen in Imola
Nick Heidfeld vor Mark Webber beim F1-Grand Prix in Imola

Nach zwei rennfreien Wochenenden erschien der FW27 in Imola mit weiteren aerodynamischen Modifikationen. Webber qualifizierte sich für Startplatz vier. Heidfeld erreichte Rang acht. Wiederum misslangen die Starts. Beide verloren zwei Plätze. Nachdem Räikkönen ausgefallen war, bildeten Alonso und Button das Führungsduo. Mit großem Abstand folgte Trulli – und hielt den Rest des Feldes auf. Allen voran Webber, der vor den ersten Stopps Vierter war. Am Ende dieses Pulks steckte Heidfeld als Neunter fest. Auch nach den ersten Stopps fand sich Webber hinter Trulli wieder. Ein Angriffsversuch misslang und kostete einen weiteren Platz. Heidfeld verlor in der Boxengasse eine Position an Ralf Schumacher, der für sein Manöver später mit einer 25-Sekunden-Strafe belegt wurde. In einem an der Spitze sehr spannenden Europaauftakt, bei dem sich Michael Schumacher und Alonso einen Kampf zwischen König und Kronprinz lieferten, spielten die BMW WilliamsF1 Team Piloten eine Statistenrolle. Schlechte Starts, dichter Verkehr und mangelnde Performance des Fahrzeugs waren die Gründe. Heidfeld und Webber fuhren als Neunter bzw. Zehnter ins Ziel. Durch die Schumacher-Bestrafung und die Disqualifikation beider BAR Honda wurden daraus nachträglich die Plätze sechs und sieben.

San Marino Grand Prix: Vorschau | Training | 1. Qualifikation | 2. Qualifikation | Rennen

 

GP Spanien.

Nick Heidfeld beim Formel 1 Grand Prix in Barcelona, Spanien am 08.05.05
Nick Heidfeld beim Formel 1 Grand Prix in Barcelona, Spanien am 08.05.05

Die Spanier honorierten die Leistungen ihres Landsmannes Alonso mit vollen Rängen. Der Renault-Pilot wurde Zweiter hinter Räikkönen, dessen Leistung belegte: Bei pannenfreier Fahrt war der McLaren-Mercedes das stärkste Auto im Feld. Das BMW WilliamsF1 Team musste sich in Barcelona mit drei Punkten begnügen. Bei der Inspektion von Heidfelds Motor, der seinen zweiten GP hätte bestreiten müssen, wurde am Donnerstag ein schadhaftes Auslassventil entdeckt. Der für Webber vorgesehene frische BMW P84/5 stand mit den gleichen Ventilen bereit. Die Bauteile hätten zum Ausfall führen können, sofort wurden in München zwei Motoren in geänderter Spezifikation aufgebaut. Zum Training am Samstag fuhren Heidfeld und Webber mit frischen Triebwerken aus der Box. Die Konsequenzen: Webber musste am Freitag auf das Training verzichten, Heidfeld wurde ans Ende der Startaufstellung versetzt. Webber qualifizierte sich für Platz zwei. Neben den neuen Motoren wurden Freitag und Samstag neue Aerodynamik-Teile angeliefert. Webber hatte sein gutes Qualifying auch einem leichten Auto zu verdanken. Mit einem kurzen ersten Stint wollte ihn das Team nach vorn bringen. Doch ein schlechter Start auf der schmutzigen Fahrbahnseite machte den Plan zunichte. Webber steckte im Verkehr fest. Beim ersten Stopp änderte das Team den Fahrplan und tankte seinen FW27 voll, um später nur noch einmal halten zu müssen. Webber hatte bereits den Anschluss an die Spitze verloren, nun strapazierte das hohe Gewicht die Reifen. Er kam als Sechster ins Ziel. Heidfeld kam im dichten Verkehr nicht über Platz zehn hinaus.

Spanien Grand Prix: Vorschau | Training | 1. Qualifikation | 2. Qualifikation | Rennen

 

GP Monaco.

Mark Webber und Nick Heidfeld, BMW WilliamsF1 Team-Fahrer in MonacoFoto: Mark Webber und Nick Heidfeld, BMW WilliamsF1 Team-Fahrer in Monaco

 

Im wichtigsten Rennen des Jahres erkämpfte sich das Team zwei Podestplätze – nach grandiosen Überholmanövern wurde Heidfeld Zweiter, Webber Dritter. Es schien, als sei der Knoten im sechsten GP der Saison geplatzt. Webber hatte sich für Startplatz drei qualifiziert, kam jedoch beim Start zu langsam weg. Heidfeld indes startete von Position sechs derart gut, dass er fast in Webber rauschte. 25 Runden lang kamen die beiden, an den Positionen vier und fünf fahrend, auf Monacos engen Straßen nicht an Trulli vorbei. Dann blockierte ein Minardi den Weg für ein halbes Dutzend Konkurrenten. Während rangiert wurde, ging das Safety-Car auf die Strecke. Das Team holte sofort beide Autos zu einem frühen Stopp an die Box. Danach steckten Webber und Heidfeld hinter Alonso. Um sie aus dem Stau zu befreien, wurden die zweiten Stopps vorgezogen. Anschließend lag Heidfeld vor Webber auf Rang drei und holte auf Alonso auf, der mit abbauenden Reifen kämpfte. In der 71. Runde wagte Heidfeld einen beherzten Angriff vor der Schikane hinter dem monegassischen Tunnel und bezwang Alonso. Webber gelang dies an selber Stelle drei Runden später. Das Team hatte alles richtig gemacht: harte Reifen gewählt und gut taktiert.

Monaco Grand Prix: Vorschau | Training | 1. Qualifikation | 2. Qualifikation | Rennen

 

Quelle: BMW Presse-Information vom 26.10.05

 
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