


BMW 7er, Modell E38 |
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12.02.2007, 22:34
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2003
Ort: Wien Umgebung
Fahrzeug: E38 740D sold, Jeep Wrangler Rubicon,Grand Cherokee
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@RS744
Sorry aber das verstehst du falsch.
Ich hatte vorher einen 730IA und einen 740IA. Fahre jetzt den 740D über 80.000 km ohne Probs und würde trotzdem oder deswegen z. B. keine Tipps abgeben, worauf man besonders bei einen V8 mit Gasbetrieb achten soll.
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"Die bekannte Dynamik und Wendigkeit Ihres BMW gestattet Ihnen, im Straßenverkehr fair und souverän mitzubestimmen." (BMW-E12-Betriebsanleitung von 1972)
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12.02.2007, 23:23
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#2
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Gast
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Moin!
ich würde mich bei dem angebotenen Fahrzeug halt intensiv um einen lückenlosen Lebenslauf bemühen.
Was für den E65 gilt, nämlich die Historienabfrage beim Freundlichen, sollte bis zum gewissen Grade doch auch beim E38 möglich sein, den Rest muß ein lückenloses Scheckheft übernehmen.
Ein Restrisiko bleibt...
Aber das ist IMHO beim "Bauernmotor"  M62 auch vorhanden. Nur verzeiht der Motor vieles, u.a. auch einen Gasumbau  ...
Die Diesel geraten halt immer wieder in die Kritik, daß sich ihre Motorschäden mehrheitlich als "kapital" entpuppen, nur das betrifft eben die Schadenshöhe, nicht ihre Häufigkeit.
Es gibt darüberhinaus genügend Fälle, wo sich Mitmenschen auch gerne auf den 12-Ender stürzen, einfach, weil er für sie ein "Must-have" ist, ungeachtet der Tatsache, daß es auch hier gerne mal (teure) Probleme gibt.
Daß der Dieselmotor, ungeachtet politisch (nicht jedoch technologisch) motivierter Umweltschädlichkeit, dennoch zu den zukunftsträchtigsten Antriebsformen zählt, bleibt unstrittig.
Keine andere Verbrennungsmotorform ist in der Lage, soviel Reichweite bei gleichzeitig minimalem Tank (& Energiespeichervolumen) zu ermöglichen.
Die Hybdridtechnik ist ein interessanter Ansatz, aber nicht wegen dem Vortrieb, auch wenn die Beschleunigungswerte eine Drehstrommotors (konstantes Drehmoment, unabhängig von der Drehzahl) bestechend sind, sondern wegen den Möglichkeiten, z.B. elektrisch zu bremsen und somit mühsam aufgebaute Vortriebsenergie bis zu einem gewissen Teil rückzugewinnen und der Verzögerung anheim fallen zu lassen...
Ein Hybriddiesel hätte was. 
Ein Blick über den technologischen Zaun zur Eisenbahn zeigt, daß da ja auch einiges im Gange ist...
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13.02.2007, 09:02
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Weitgehend einverstanden mit Deinen Ausführungen.
Zitat:
Zitat von pille
Die Diesel geraten halt immer wieder in die Kritik, daß sich ihre Motorschäden mehrheitlich als "kapital" entpuppen, nur das betrifft eben die Schadenshöhe, nicht ihre Häufigkeit.
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Bei den BMW-CR-Diesel der 1. Generation ist es leider doch anders, die Schadenshäufigkeit ist zusätzlich auffallend, auch in Gebrauchtwagenreports seit Jahren nachlesbar. Wie hoch genau die Quote ist, bleibt sicherlich eines der bestgehütetsten Geheimnisse bei BMW (soweit BMW selber überhaupt aussagefähige Statistiken haben kann, die E38 sind ja altersbedingt der Obhut der BMW-Werkstätten weitgehend "entwachsen").
@romulus u.a.
Nur eines muß man sicherlich nicht: einen CR-Diesel haben/fahren, um bzgl. Schadensquoten mitreden zu können. Das scheint eher zu schaden, da es zu einer Vogel-Strauss-Haltung führen kann (wobei man dem armen Tier da ja im Wahrheit Unrecht tut.  ). Sonst dürften sich ja von den Dieselfahrern auch nur die zu Wort melden, die bereits einen Schaden selbst erlitten hatten.
Zitat:
Zitat von pille
Daß der Dieselmotor, ungeachtet politisch (nicht jedoch technologisch) motivierter Umweltschädlichkeit, dennoch zu den zukunftsträchtigsten Antriebsformen zählt, bleibt unstrittig.
Keine andere Verbrennungsmotorform ist in der Lage, soviel Reichweite ...
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Politisch "motivierte" Umweltschädlichkeit? Was ist darunter zu verstehen?
Der Diesel ist gerade technologisch in der Gesamtheit seiner emittierten Schadstoffe das umweltschädlichste Motorkonzept, und hat in Teilen von Europa ausschließlich politisch motiviert durch Subventionierung seine Weiterentwicklung und Siegeszug erlebt. Um die selbstgesteckten CO²-Minderungsvorgaben zu erfüllen. Nun ist diese Entwicklung ausgereizt (von Pipi-Zugaben  (bluetec) mal abgesehen), und das größte Einsparpotenzial liegt in der Benzin-Einspritztechnologie-Verbesserung. Hier hat @Red.Dragon den Weg der Zukunft weiter vorne schon aufgezeigt.
Zitat:
Zitat von pille
Die Hybdridtechnik ist ein interessanter Ansatz, aber nicht wegen dem Vortrieb, ... sondern wegen den Möglichkeiten, z.B. elektrisch zu bremsen und somit mühsam aufgebaute Vortriebsenergie bis zu einem gewissen Teil rückzugewinnen und der Verzögerung anheim fallen zu lassen ... Ein Hybriddiesel hätte was. 
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Hybrid ist der Weg, am ehesten als Soft-Hybrid. Aber warum im Kombination mit dem schwereren Dieselmotor? Hätte man den immensen Aufwand, den man politisch motiviert in die Dieselweiterentwicklung gelenkt hat, in die Benzindirekteinspritzung gelenkt, wären wir hier schon viel weiter. Aber so ist das halt in der Politik. Und jetzt will man die (Partikel- und Feinstaub-)Geister, die man rief, wieder verteufeln.
Machen wir uns nichts vor: auch LPG ist nur eine Interimslösung, um im Bereich der Bestandsfahrzeuge kurzfristig positive Umwelteffekte zu erzielen. Und wird genauso verteufelt (=höher besteuert) werden, sobald echte umweltschonende Antriebstechnologien zur Verfügung stehen, die eines kombinieren: geringen Verbrauch und Schadstoffausstoß. Der Diesel hat da konzeptionelle Defizite, die nur mit zu hohem Aufwand korrigiert werden können. Schon deshalb ist er für mich NICHT das Konzept der Zukunft.
Greets
RS744
Geändert von RS744 (13.02.2007 um 09:15 Uhr).
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13.02.2007, 23:36
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#4
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Gast
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Zitat:
Zitat von RS744
Politisch "motivierte" Umweltschädlichkeit? Was ist darunter zu verstehen?
Der Diesel ist gerade technologisch in der Gesamtheit seiner emittierten Schadstoffe das umweltschädlichste Motorkonzept, und hat in Teilen von Europa ausschließlich politisch motiviert durch Subventionierung seine Weiterentwicklung und Siegeszug erlebt.
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Moin,
etwas verspätet, aber dennoch eine Antwort:
politisch motiviert ist in D alles, was irgendwie mit Abgas & Verbrauch zusammenhängend beim Verbrennungsmotor ins Spiel gebracht wird.
Siehe die Feinstaubdiskuusion, die zwar bestehen (die Stäube) aber in ihrer Menge & Zahl nicht zum größten Teil aus dem Individualverkehr stammen, sondern mehrheitlich aus, durchaus als individuell anzusehenden, Industrieanlagen.
Lassen wir die Prozente mal sein...was in D fehlt, ist eine eindeutige (& für den deutschen Michel) nachvollziehbare Beziehung zwischen Schadstoffausstoß & finanziellem Aufwand, konkret etwas dagegen zu tun.
So bleiben die Kosten empfindungsmäßig immer in Reibverlusten der Bürokratie verborgen und erreichen subjektiv den Bestimmungsort nicht...
Das Gefühl, Melkkuh in einer automobilen Gesellschaft zu sein, ist da nur ein Syptom von vielen. Die "Strafe", bei Überschreiten des CO2 Grenzwertes mit bis zu 3000 EUR zur Kasse gebeten zu werden, sollte doch wohl ohne Umwege an den Hersteller durchgereicht werden können.
Die Kommunikation ist eine andere: Der Halter zahlt.
Im anderen Falle droht die Autoindustrie mit Standortkonsequenzen.
Warum nun Diesel:
Das Kardinalproblem, nämlich pro Volumeneinheit mehr Energie zu behergergen, löst kein Benzin/Direkteinspritzkonzept dieser Erde.
Eben darum setzen schon seit Jahrzehnten alle Großdieselbauer auf diesen Kraftstoff.
Die Adaption in einem PKW, noch dazu mit sehr schwankendem Leistungsbedarf, ist natürlich schwierig.
Allerdings sind CR-Diesel von heute v.a. eines nicht mehr: Schwer
Die neue Technik erfordert Verdichtungsverhältnisse von ca. 1:17, also die früher üblichen 1:22 sind längst passée.
Insofern kann das Motorgewicht deutlich niedriger ausfallen, bzw. kann auf leichte Materialien zurückgegriffen werden.
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14.02.2007, 08:33
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#5
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HighEnd Transporter
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: BORG-Cube
Fahrzeug: Transporter E38-740d
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@pille,
genau so und nicht anders, du hast vollkommen recht.
denn es werden immer mehr konzepte (getriebe/motoren) heute wieder aufgegriffen und sind sehr interressant, weil: die technik und werkstoffe im einzelnen weiterentwickelt wurden.
selbst der turbinenantrieb ist fortschrittlicher als die otto-benziner von heute, jedoch z.z. immernoch nicht im kurzstreckenbetrieb das wird sich aber auch noch ändern.
fussnote:
der Citroen-CX-TurboII-2,5TD/120ps-260NM hatte eine verdichtung von 1:33, dessen zusammenspiel von Motor/getriebe (getriebeabstimmung), war so genial, dass ich damals schon jeden 525TDS verblasen habe. und mit einer tankfüllung 65l 1250km kam (ziemlich spritzig unterwegs).
gruss
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14.02.2007, 09:14
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von pille
Warum nun Diesel: Das Kardinalproblem, nämlich pro Volumeneinheit mehr Energie zu beherbergen, löst kein Benzin/Direkteinspritzkonzept dieser Erde.
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Daß Diesel aufgrund seiner höheren Energiedichte immer pro Volumeneinheit insofern etwas besser sein wird als Benzin, ist klar, und führt ja auch zu seinem geringfügig geringeren CO²-Ausstoß. Genauso wie aber klar ist, daß ein Diesel stoffbedingt immer relativ mehr an bestimmten Schadstoffen ( NOx, Partikel) emittieren wird. Und das Kardinalproblem ist ja, daß die europäische Politik aufgrund der selbstgesetzten Klimaschutzziele einseitig auf das "Klimagift" CO² fokussiert war, und deshalb den Diesel gefördert hat durch laxere Schadstoff-Grenzwerte und steuerliche Subvention. Was alles an Einspareffekten durch Benzin-Direkteinspritzung möglich ist, werden wir erst noch sehen müssen, wenn diese Entwicklung endlich mehr vorangetrieben wird.
Zitat:
Zitat von pille
Allerdings sind CR-Diesel von heute v.a. eines nicht mehr: Schwer
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Welche CR-Diesel von heute meinst Du da?
Wenn ich die aktuellen LCI-Modelle des E65 vergleiche, so sehe ich Leergewichte von 1.895kg beim 740i (225kw), 1.910kg beim 750i (270kw) und 2.040kg beim 745d (242kw). Also alles beim alten, der Diesel ist schwerer als ein leistungsmäßig in etwa vergleichbarer Benziner.
Greets
RS744
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14.02.2007, 10:07
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#7
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Gast
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Zu geil !!!!!
Hey meine Lieben !!
Also zuerst war ich überrascht als ich heut gesehen hab das sich aus meiner Anfrage mitlerweile 5 Seiten von Beiträgen (aber das macht ja auch ein gutes Forum aus) gesammelt haben.
Anschließend habe ich mich köstlich amüsiert als ich mir alle Beiträge nacheinander durchgelesen hab.Vorallem der Benziner-Dieselkrieg ist immer wieder ne mehr oder weniger lustige Angelegenheit wenn sich die Parteien anfangen zu bekämpfen.
Dann will ich mich sehr für alle Beiträge, Tips, Anregungen und Antworten bedanken und zwar bei jedem einzelnen von euch.
So, und zu meinem aktuellen Berufsstatus: habe mitlerweile ausgelehrnt, bin also kein Schüler mehr und verdiene ganz normal meine Brötchen.
Zitat von RS744
@all:
habt Ihr Euch mal die Berufsangabe vom OP @banks angesehen? Schüler
Wenn das stimmt, kann ein vernünftiger Vorschlag an ihn nur lauten: laß bloß die Finger vom E38 740d!
Also das war zu geil. Ich bab mich bepisst.
Dabei will ich doch gleich mal einen Eindruck von meiner Vernunft hinterlassen.
Meinen 740er habe ich während meiner zweijährigen Weiterbildung durch die Gegend gejagt, die City öfters im Rauch stehen lassen und wenn ich führ bin ich nie unter 16L gekommen (egal ob Stadt/Land/Fluss).
So und nun wieder zu meinem Anliegen:
Was hält ihr davon:
72.500 km
175 kW (238 PS), Diesel, Automatik,
Erstzulassung: 08/99,
Klimaautomatik, Cosmosschwarz-metallic
ABS, Stabilitätskontrolle, Einparkhilfe, Lederausstattung, Leichtmetallfelgen, Navigationssystem, Sitzheizung, Schiebedach, Standheizung, Anhängerkupplung, el. Fensterheber, Xenonscheinwerfer
Automatikgetriebe, Sitzheizung vorn, Vordersitze el. verstellbar (Komfortsitze elektr.), Klimaautomatik, Traktionskontrolle, 6x Airbag, Radio mit CD-Wechsler (CD-Wechsler 6-fach), Telefon, Schiebedach elekt., Armauflage vorn, DSC, Servotronic, Alarmanlage, Bordcomputer, Rücksitze klappbar (Geteilte Rückbank), Skisack, Colorverglasung, Dekoreinlagen Holz (Edelholzausführung), Außenspiegel el. verst. und beheizt, Polster Leder Sandbeige, TV-Funktion, HiFi Lautsprechersystem, Irrtümer und Änderungen vorbehalten
EUR 18.998
" Freue mich jetzt schon auf eure Eindücke "
Gruss Banks
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14.02.2007, 10:45
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von Banks
Also das war zu geil. Ich bab mich bepisst.
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Freut mich, zu Deinem Amüsement beigetragen zu haben. Lachen ist gesund und macht munter.
Zitat:
Zitat von banks
Was hält ihr davon:
72.500 km
175 kW (238 PS),
Erstzulassung: 08/99,
EUR 18.998
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Erste Eindrücke:
- das ist von den E38 740d einer aus der 1. Serie. Der nur Euro2 Einstufung hat, erst später in 2000 mit seiner Weiterentwickung bekam er Euro3 Einstufung
- die niedrigen km sind schön, machen aber skeptisch: warum sollte sich jemand so ein Auto, das bei seinem Erscheinen als überteuert und nur für Vielfahrer+Technik/Leistungsfreaks interessant beurteilt wurde, zulegen, und es dann so wenig nutzen? Ein ganz harter Technik-Freak? Historie glaubhaft?
- Preis: erscheint mir viel zu hoch. Schon mal hier ->
http://www.autobudget.de/autobewertu...gselectmake.do
durchgejagt?
Greets
RS744
Geändert von RS744 (14.02.2007 um 11:06 Uhr).
Grund: Link ergänzt
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14.02.2007, 10:47
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.11.2004
Ort: Donaueschingen
Fahrzeug: 525tds E34 und 730D E38
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Zitat:
Zitat von Banks
So und nun wieder zu meinem Anliegen:
Was hält ihr davon:
72.500 km
175 kW (238 PS), Diesel, Automatik,
Erstzulassung: 08/99,
Klimaautomatik, Cosmosschwarz-metallic
ABS, Stabilitätskontrolle, Einparkhilfe, Lederausstattung, Leichtmetallfelgen, Navigationssystem, Sitzheizung, Schiebedach, Standheizung, Anhängerkupplung, el. Fensterheber, Xenonscheinwerfer
Automatikgetriebe, Sitzheizung vorn, Vordersitze el. verstellbar (Komfortsitze elektr.), Klimaautomatik, Traktionskontrolle, 6x Airbag, Radio mit CD-Wechsler (CD-Wechsler 6-fach), Telefon, Schiebedach elekt., Armauflage vorn, DSC, Servotronic, Alarmanlage, Bordcomputer, Rücksitze klappbar (Geteilte Rückbank), Skisack, Colorverglasung, Dekoreinlagen Holz (Edelholzausführung), Außenspiegel el. verst. und beheizt, Polster Leder Sandbeige, TV-Funktion, HiFi Lautsprechersystem, Irrtümer und Änderungen vorbehalten
EUR 18.998
" Freue mich jetzt schon auf eure Eindücke "
Gruss Banks
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Diesel vs Benzin/Gas ist hier müsig.
Besonders gut gefällt mir, wenn hochsobvensionierte Gas-Fahrer sich über angebliche Diesel-Subventionen auslassen und wenn unsere Ökofreaks mit ihren 2-Tonnern sich darüber unterhalten, wie sportlich schnell und locker sie damit unterwegs sind und der größte Mist die V-max Beschränkung ist ......
sei es drumm ....
Bei deinem Angebor kommt mir komisch vor, dass der 7er eine teilbare und umklappbare Rückbank haben soll. Wäre mir neu, dass es dies beim 7er mal gab. Und wenn, dann sicher nicht in Verbindung mit nem Skisack.
Für das Fahrzeugalter ist der Preis etwas hoch, für die km wäre er sicher angemessen. Ob die km wirklich stimmen solltest du aber gründlich überprüfen. Wären pro Jahr ca 10t km. Kann sein, ist aber für nen Diesel eher ungewöhnlich.
Alles in Allem scheint es ein schönes Auto zu sein.
Gruß Reiner
__________________
Ich liebe die Momente - vor allem die Drehmomente meines Diesels
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14.02.2007, 10:27
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#10
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Gast
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Zitat:
Zitat von RS744
Genauso wie aber klar ist, daß ein Diesel stoffbedingt immer relativ mehr an bestimmten Schadstoffen (NOx, Partikel) emittieren wird. Und das Kardinalproblem ist ja, daß die europäische Politik aufgrund der selbstgesetzten Klimaschutzziele einseitig auf das "Klimagift" CO² fokussiert war, und deshalb den Diesel gefördert hat durch laxere Schadstoff-Grenzwerte und steuerliche Subvention.
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Daß CO² nicht alles ist, ist mir auch klar, genauso wie die NOx haltigen Abgase durchaus von Bedeutung sind, weil sie eben beim Diesel stärker anfallen.
Die steuerlich Subvention ist natürlich nur zum Teil in diesem Umstand zu suchen, die Fixierung war mehr auf den erleichterten Speditionsverkehr zu sehen.
Ein Fehler, wie man heute weiß, denn der LKW-Dauerstau auf deutschen BAB's ist mithin eine Folge dieser Steuerpolitik.
Neue NOx Grenzwerte, die ja auch kommen sollen, bedingen auch wieder technologische Gratwanderungen für die Dieselbauer, um hier ebenfalls mithalten zu können (Harnstoffzusatz...siehe Bluetecdiesel).
In der Diskussion um globale Konzepte gegen den Treibhauseffekt ist natürlich durch die Konzentration auf lokale Feinstaubprobleme viel von der tatsächlich global erforderlichen Umsetzung verloren gegangen.
Man hat sich kaum an den Plakettenwahn gewöhnt, da gehts dem Autofahrer schon wieder an den Kragen, hier allerdings v.a. dem Fahrer großer Fahrzeuge.
Und wie gesagt, der gezahlte Beitrag fließt nicht in weltweite treibhauseffektreduzierende Maßnahmen. Jegliche Einnahmen der Mineral- & Kfzsteuer werden im Bundeshaushalt verwurstet.
Der CO² "Strafzoll", so er denn kommt, müßte dann auch zweckgebunden weltweiten klimaschutzprojekten zur Verfügung gestellt werden.
Grundsätzlich kann ich Deiner Argumentation schon folgen, aber ein Umdenken in unserem Lande, was das "Wofür" der Zahlungen angeht muß zuerst kommen.
Traditionell ist es in unserem Lande ja nun so, daß steuerliche Bürden gerne unter Verweis auf notwendige (aber nicht kausal zusammenhängende) Tatsachen erzeugt & aufrechterhalten werden.
- Einführung Soli (sollte befristet sein)
- Einführung Ökosteuer (wieviel davon ist effektiv in Projekte geflossen, die diesen Namen verdienten?)
- Mehrwertsteuererhöhung (soll die Familienversicherung von Kindern mitfinanzieren....Aha  )
Klingelt's ? Keine Spur von Öko, sondern Stopfen von Haushaltslöchern.
Zitat:
Zitat von RS744
Also alles beim alten, der Diesel ist schwerer als ein leistungsmäßig in etwa vergleichbarer Benziner.
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Hehe....immer sachte,
DAS habe ich ja auch nicht sagen wollen, die Diesel sind weiterhin schwerer. Aber das reine Leistungsgewicht hat sich doch recht stark verbessert.
Da ich die Zahlen nicht habe:
was wog der 730d Motor im E38 in seiner ersten Ausführung (waren es 184 PS?) und was wiegt er heute?
Oder was wog der "alte" 2,5L Diesel aus dem 725tds?
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