Kategorie: China Formel1 18.10.2008
F1: GP China 2008 - Qualifikation
Wetter: trocken, 27-28°C Luft, 34-36°C Asphalt
Shanghai (CN). Gemischte Gefühle bei den Fahrern des BMW Sauber F1
Teams nach dem Qualifying zum Großen Preis von China in Shanghai: Während Nick
Heidfeld mit seinem Auto recht zufrieden war und Siebter wurde, klagte sein
Teamkollege Robert Kubica über eine schlechte Fahrzeugbalance und kam über den
zwölften Platz nicht hinaus.
Nick Heidfeld:
BMW Sauber F1.08-07 / BMW P86/8
Qualifying 7., 1.37,201 min (3. Training: 1., 1.36,061 min)
„Ich denke, ich habe heute das maximal Mögliche erreicht, und ich bin froh, dass
sich bei mir die positive Entwicklung aus den vergangenen drei Qualifyings auch
hier fortsetzt. Es tut mir Leid für Robert, dass er hier anscheinend
Schwierigkeiten hat. Mit dieser Startposition reduzieren sich seine Titelchancen
natürlich. Aber wir werden trotzdem nicht aufgeben!“
Robert
Kubica:
BMW Sauber F1.08-05 / BMW P86/8
Qualifying 12., 1.35,814 min in Q2 (3. Training: 3., 1.36,150 min)
„Ein sehr enttäuschendes Qualifying! Ich hatte bisher das gesamte Wochenende
Probleme mit der Fahrzeugbalance. Vor dem Qualifying haben wir einige Änderungen
vorgenommen, doch leider hatten diese keine positiven, sondern negative
Auswirkungen. Das Auto war schwierig zu fahren, ich konnte nicht so attackieren,
wie ich das wollte. Das wird nun ein hartes Rennen, weil wir ja die Abstimmung
nicht mehr ändern dürfen.“
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
„Das Qualifying-Resultat ist sehr enttäuschend für Robert und das Team, vor
allem die Tatsache, dass er in Q2 stecken geblieben ist. Robert war in allen
Trainings unzufrieden mit der Abstimmung seines Autos, und das hat sich auch im
Qualifying nicht geändert. Der einzige Vorteil in dieser Situation ist, dass wir
in der Wahl der Rennstrategie bei ihm für morgen frei sind. Die besseren Chancen
im Rennen hat nun Nick, der im Qualifying gut zurechtkam und die siebtschnellste
Zeit fuhr.“
Willy Rampf (Technischer Direktor):
„Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend. Bei Robert konnten wir die
Leistung aus dem dritten Freien Training nicht ins Qualifying übertragen. Robert
war mit der Balance des Fahrzeugs unzufrieden, als Resultat blieb letztlich nur
Platz zwölf. Nick war gut unterwegs und steht dort, wo wir es erwartet haben.“
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 17.09.2008
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