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75 Jahre BMW

Wichtige Stationen in 75jähriger BMW-Geschichte:
 


 

BMW Welt. Zukunftsweisende Architektur für München.

Ein markanter Doppelkegel und ein fliegendes Wolkendach sind die charak-teristischen Merkmale der BMW Welt. Das ausgefallene Bauwerk zählt zu den ersten Werken einer neuen Generation von Kommunikationsbauten für das 21. Jahrhundert. Die offene Architektur und die transparente, komplexe Glasfassade bringen viel Licht in die Räume und öffnen das Gebäude zur Umgebung hin. Gleichzeitig fügt sich die BMW Welt harmonisch in den Kontext der Architektur des Olympiaparks und bestehender BMW Gebäude ein.

BMW Welt Baustelle, Foto aus Juli 2007, Doppelkegel Innenansicht mit SchlepptreppeBMW Welt Baustelle, Foto aus Juli 2007, Doppelkegel Innenansicht mit Schlepptreppe

 

„Im Vordergrund der Planung stand, ein Bauwerk von herausragender Architektur, Gestaltung und Organisation zu schaffen, das gleichzeitig die Welt von BMW repräsentiert und erlebbar macht. Gemeinsam mit dem BMW Museum und unserem Stammwerk vervollständigt die BMW Welt das Gesamterlebnis BMW und lädt Nachbarn, Besucher und Kunden aus aller Welt ein, die Marke, das Unternehmen und unsere Produkte an einem zentralen Ort zu erleben und zu erfahren“, erklärt Dr. Herbert Grebenc, als Leiter Facility- und Immobilienmanagement für den Bau der BMW Welt verantwortlich.

Die BMW Welt steht in vorderster Front einer Reihe von Bauten, mit denen das Unternehmen seit über 30 Jahren architektonische Maßstäbe setzt. Neben dem BMW Museum war insbesondere das BMW Hochhaus, das 1972 – zeitgleich mit dem Olympiastadion und dessen faszinierender Zeltdach-Konstruktion – entstand und vom Volksmund schnell „Vierzylinder“ getauft wurde, von Anfang an Symbol für Dynamik, Zukunftsorientierung und technischen Fortschritt. Seit 1999 steht die Konzernzentrale unter Denkmal-schutz und gilt längst als eines der Wahrzeichen der Stadt München. Mit der BMW Welt gestaltet die BMW Group nun einen weiteren städtebaulichen Fixpunkt für alle an Architektur, Technik, Design und Innovation interessierten Besucher der bayerischen Landeshauptstadt.

Das architektonische Konzept der BMW Welt.

BMW Welt Baustelle, Foto aus Juli 2007, Doppelkegel DetailBMW Welt Baustelle, Foto aus Juli 2007, Doppelkegel Detail

Das herausragende architektonische Konzept der BMW Welt spiegelt Funktion und Design gleichermaßen wider. So wird die aus dem formgebenden Doppelkegel entspringende, 16.500 m2 große Dachwolke, von nur elf Pendelstützen getragen und vermittelt einen schwebenden Eindruck. Dies ist unter anderem durch eine Verformung der unteren Trägerrostlage des Daches möglich, die aus dem Doppelkegel entwickelt wurde. Dieser bildet somit ein Hauptauflager des Daches. Prof. Wolf D. Prix, Architekt der BMW Welt und Mitbegründer des renommierten Architektur-büros COOP HIMMELB(L)AU, beschreibt es wie folgt:

„In den ersten Entwürfen sind noch viele Stützen zu finden, aber um den Gedanken einer schwebenden Wolke näher zu kommen, wurden sie im Laufe der Zeit immer weniger. Die heutige Form des Daches betont das frei schwebende, fliegende Element des Gebäudes. Das Dach bestimmt nicht den Raum, sondern differenziert ihn. Es wäre natürlich schwer, Architektur als Wolke zu bauen, aber die Vielfalt der Funktionen, die sich in der Vielfalt der Formen spiegelt, kommt einem Wolkenkonzept sehr nahe.“

Dies zeigt sich beispielsweise in der filigranen Stahlfassade, die unter anderem der Klimatisierung der BMW Welt dient. „Die harmonische Verbindung von Architektur, modernster Technik und optimaler Ressourcennutzung waren bei der Planung grundlegend. Für den Betrieb der BMW Welt werden so durchgängig – direkt oder indirekt – natürliche Ressourcen genutzt“, sagt Dr. Herbert Grebenc.

BMW Welt Baustelle, Foto aus Juli 2007, Innenansicht mit Galerie

BMW Welt Baustelle, Foto aus Juli 2007, Innenansicht mit Galerie

 

So wirkt zum Beispiel die Solarenergie, die durch das Dach und die Fassaden gelangt, gezielt an der Beheizung des Gebäudes mit. Gläserne Hüllflächen ermöglichen mit durchgängig geringen Wärmedurchgangskoeffizienten eine thermisch behagliche Oberflächentemperatur, die Boden- und teilweise auch die Wandstrukturen erhöhen die Speicherfähigkeit. Die Belüftung des Gebäudes erfolgt ebenfalls über die großen Wandflächen des Gebäudes. Die äußeren Begrünungen, insbesondere im Bereich der natürlichen Lüftungselemente, führen zu Staubbindungen und teilweise auch zu Kühleffekten ohne Wärmeaustausch.

In ihrer Ausprägung und Situierung reagiert die BMW Welt auf das städte-baulich anspruchsvolle Umfeld. Als weiterer gewichtiger Baustein im Stadtgefüge zwischen Olympiastadion, BMW Museum und BMW Hochhaus schafft sie einen Anziehungspunkt, der urbane Räume definiert, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 17.10.2007

 
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