BMW 7er (G11/G12 LCI) |
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BMW 7er (G11/G12) |
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13.11.2020, 10:38
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#131
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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Zitat:
Zitat von JohnnyTex
165 000km ohne probleme.
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Am M73 und M73N Motoren solche Laufleistung als "gerade eingefahren" galt.
Zitat:
Zitat von JohnnyTex
Nur Wasser schlauche und ölleitungen getauscht auf kulanz. Ungefährlich bei 60 000 bis 80 000km.
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Das gleiche tratt auch erst nach guten 200Tkm auf, oder wenn Wagen mindestens 10 Jahre alt war . Am meinem M73N die ersten Schlauche bei ca 350 Tkm faellig waren
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21 Jahre Forum
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13.11.2020, 10:56
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#132
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Mitglied
Registriert seit: 27.09.2006
Ort:
Fahrzeug: G11 750ix 2016er
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Zitat:
Zitat von Andrzej
Am M73 und M73N Motoren solche Laufleistung als "gerade eingefahren" galt.
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Da stimme ich voll zu
Ja, die guten, alten Zeiten ...und Motoren...
Dass (bei BMW) die Motoren halten und problemlos mehrere Hunderttausend km abkönnen, war ein Standard und ganz normal.
Ist schon extrem schade, dass man dies heute nicht mehr voraussetzen kann und förmlich nach positiven Meldungen lechzt.
Ich hatte in meiner BMW-Historie noch mit keinem Motor Probleme und jeweils gerne rund 300tkm abgespult.
Darauf hoffe ich nun beim 750er auch . (*auf Holz klopf*)
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13.11.2020, 17:09
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#133
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von Andrzej
Am M73 und M73N Motoren solche Laufleistung als "gerade eingefahren" galt.
Das gleiche tratt auch erst nach guten 200Tkm auf, oder wenn Wagen mindestens 10 Jahre alt war . Am meinem M73N die ersten Schlauche bei ca 350 Tkm faellig waren
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Kann ich nicht so bestätigen. Bei meinem gingen nach 8-9 Jahren und 130tkm regelmäßig die Leitungen kaputt.
Der Motor des E38 V12 war als 5,4l relativ bullet-proof, alles was drum herum verbaut war leider nicht.
Und die 740er Modelle hatten ihre Probleme mit den Brösel-Kats, bei den 730d/740d zerlegten sich in schönster Regelmäßigkeit Turbolader...standfest war außer dem V12 nur der 728i.
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13.11.2020, 22:51
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#134
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.12.2006
Ort: Bodman-Ludwigshafen
Fahrzeug: 7
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Naja, mit diesem Qualitätsstandart verspielen sich die deutschen Hersteller nur ihre Zukunft. Wenn ein Tesla ohne irgendwelche Probleme 200'000km abspult und eigentlich noch viel mehr Km problemlos schafft, ist es nur eine Frage der Zeit bis nur noch Teslas und ähnliche Fahrzeuge rum stromen...
Ein Arbeitskollege fuhr vor etwa 8 Jahren einen Benz s400 Hybrid, also er versuchte es zumindest. Etwa bei 110'000km ging irgendetwas beim Hybridantrieb kaputt, was finanziell tief in den tausender Bereich ging.
Zum Glück zeigte sich Mercedes noch etwas kulant und übernahm einen grossen Teil aber damals dachten wir uns nur, die armen Seelen welche sich solche Fahrzeuge ohne Garantie holen...
Sofern es Tesla schafft die Reichweite noch etwas zu steigern (der Tesla S PLAID soll ja schon 800km+ erreichen) und das Laden zu verkürzen, dann bestellen wir uns umgehend einen Tesla für den Alltag...
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13.11.2020, 23:57
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#135
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Neues Mitglied
Registriert seit: 23.05.2006
Ort: München
Fahrzeug: E65 - 750i (06.06), E34 - 525i Touring (08.95)
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Seit wann schafft denn ein Tesla "problemlos" solche hohe Laufleistungen?
https://www.automobil-produktion.de/...0zu%20beklagen.
Ich kenne im Bekanntenkreis einen Tesla mit dem 5ten E-Motor innerhalb von 80.000 km.
Das gute war aber immer dass alles meist auf Kosten Teslas ersetzt wurde.
Die Qualität der Fahrzeuge ist auch unterirdisch (wobei ich fairerweise den Modell 3 nicht kenne, nur den S und X).
Markus
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Schalter mit defekter Beleuchtung? Kein Problem! U2U an mich!
Tonnenlagerwerkzeug oder Ausdrücker für die Querlenker in Memmingen oder München gesucht? Auch hier U2U an mich!
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14.11.2020, 09:57
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#136
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.12.2006
Ort: Bodman-Ludwigshafen
Fahrzeug: 7
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Diese Studien sind mir sowas von egal, da zählt primär die stärkste Lobby...
Fakt ist die ersten Modelle hatten paar Qualitätsprobleme aber die wurden ab dem Facelift grösstenteils behoben.
Zumal die Garantie für Batterien und Antriebseinheit mind. 8 Jahre oder etwas über 200'000km durch Tesla gedeckt wird und dass ist doch ein Wort...
Und wenn man schon jetzt die ersten Teslas mit über 500'000km sieht, dann ist dass doch ermutigend oder nicht =)
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14.11.2020, 15:39
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#137
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Mitglied
Registriert seit: 27.09.2006
Ort:
Fahrzeug: G11 750ix 2016er
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Na ja, Vergleiche mit E-Antrieben im allgemeinen und mit Tesla im speziellen finde ich nicht ganz „fair“.
Wobei ja auch das ganze Setup bei Tesla als Firma anders ist (im Sinne „Startup“/Neugründung, nur eine Technologie, wenige Produkte usw usw....) Und dass sie solche Garantien usw anbieten, dient ja dem Werben um Kunden.
Ist auch alles ok, können ja durchaus toll sein die Teslas.
Ist aber irgendwie Äpfel mit Birnen vergleichen.....
Und ganz ehrlich, mich persönlich interessieren sie und das ganze E-Gedöns auf Jahre erstmal nicht...... und zu unserer eigentlich Thematik/Problematik hier können sie ja auch keinen Beitrag leisten . (ausser als Alternative, aber wer möchte das schon )
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16.11.2020, 11:59
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#138
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.07.2020
Ort: D/A/CH
Fahrzeug: F02 750Ld, E88 135i
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Zitat:
Zitat von Reno1
Da stimme ich voll zu
Ja, die guten, alten Zeiten ...und Motoren...
Dass (bei BMW) die Motoren halten und problemlos mehrere Hunderttausend km abkönnen, war ein Standard und ganz normal.
Ist schon extrem schade, dass man dies heute nicht mehr voraussetzen kann und förmlich nach positiven Meldungen lechzt.
Ich hatte in meiner BMW-Historie noch mit keinem Motor Probleme und jeweils gerne rund 300tkm abgespult.
Darauf hoffe ich nun beim 750er auch . (*auf Holz klopf*)
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Kann diese Kritik irgendwie nicht nachvollziehen. Bin auf meinen F11 520d verhältnismäßig problemlos bisher 300.000km gefahren. Klar gab es vereinzelt Dinge zu reparieren aber nichts was mich wirklich überrascht hat bei der Laufleistung. Mein 750Ld läuft mit aktuell 150.000km auch vollkommen problemlos, und hatte lt. Historie auch keine groben Reparaturen hinter sich bis auf das VTG, aber die Problematik ist bekannt, und mit unter 1.000€ behoben. Mein letztes €-Grab war sogar ein alter "zuverlässiger" BMW, ein E39 540i mit N63B44TÜ. Da ging wirklich ALLES kaputt, bis auf der Motor selbst. Tausende €uros drin versenkt, eine unendliche Geschichte. War froh als der schlussendlich weg ging.
Vielleicht bin ich auch einfach leidensfähiger aber wie manche sagen können "Was nach 300.000km hast Du bereits ein Mal alle 4 Injektoren ersetzt und die Luftfedern hinten für 50€ das Stück und sagst an dem Auto war nicht viel zu machen?!" wird mir weiterhin ein Rätsel bleiben.
Wenn ich mir vorstelle wie oft ein Injektor in 250.000km öffnet und schließt finde ich es eher extrem beeindruckend, dass der überhaupt so lange laufen kann. Selbiges gilt für den Großteil vom Motor. Als ich bei 300.000km mal den Ventildeckel vom F11 unten hatte und der komplette Nockenwellentrieb ausgesehen hatte als wäre eine Null zu viel beim km-Stand hat mich das schon beeindruckt. Am Fahrwerk wurde bis heute NICHTS ersetzt. Kein Querlenker, keine Spurstange, nichts. Und das Auto ist fast 10 Jahre alt und wurde durch jeden Winter bewegt. Der TÜVer war letztens erst erstaunt als er drunter war und meinte "Man könnte meinen der hat 30.000km, keine 300.000km!" Und das KFZ wird großteils von meinem Vater bewegt und der schaut da absolut gar nicht drauf.
Nimmt wohl jeder anders wahr.
Grüße,
Christian
Geändert von Alpenfahrer (16.11.2020 um 12:52 Uhr).
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16.11.2020, 12:26
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#139
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kilometer fressendes
Premium Mitglied
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Die Diesel sind bei BMW nicht schlecht und abgesehen von der ersten 50d Motoren, bei denen die Turbos versagt haben halten die oft länger.
Bei den Benzinern waren die Saugmotoren einfach robuster als die heutigen Dierekteinspritzer. Klar ging früher auch mal was kaputt - ich hatte 1991 mal einen Kolbenfresser an einem 320i bei ca. 120tkm (es war einer der allerersten mit Kat) oder bei den e65 V8 gab es die Wasserohr Problematik, aber die neueren Motoren sind aufgrund der Tatsache, dass man da alles rauskitzelt was geht eben auch empfindlicher. Aber selbst beim V8 mit 408 PS gab es Exemplare, die sehr lange ohne Problem gelaufen sind, leider aber viele mit ernsten Problemen. Und die Robustheit des alten 3 Liter 6-Zylinders gibt es eben heute nicht mehr.
Ich denke aber auch andere Hersteller haben ähnliche Probleme....
Man sollte sich eben nur abschminken, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit die 500tkm Grenze ohne größere Probleme reißen wird. Ein Bekannter hatte den gleichen G12 wie ich, bei dem war bei 200tkm auch der Motor hin.
Viele leasen ja heute und die Kisten gehen zurück, bevor sie kaputt gehen. Wer allerdings als Zweit- oder Drittbesitzer zuschlägt und dadurch viel spart, der muss eben auch damit rechnen, dass da mal was kaputt geht.
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16.11.2020, 12:58
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#140
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.07.2020
Ort: D/A/CH
Fahrzeug: F02 750Ld, E88 135i
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Zitat:
Zitat von esau
Viele leasen ja heute und die Kisten gehen zurück, bevor sie kaputt gehen. Wer allerdings als Zweit- oder Drittbesitzer zuschlägt und dadurch viel spart, der muss eben auch damit rechnen, dass da mal was kaputt geht.
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So siehts aus. Billig gebraucht kaufen und dann schreien wenn etwas kaputt geht. Technik die kaputt gehen kann will dann auch keiner aber wenig brauchen soll er, und komfortabel sein.
Wer Autos ohne Technik will die kaputt gehen kann kann sich ja auch einen E34 530i kaufen, wenn die so viel zuverlässiger sind.
Ich persönlich bin zufrieden mit den BMW's Ende E/Anfang F-Baureihe, und bin erstaunt wie verhältnismäßig wenig defekt wird bei der Menge die an Technik verbaut ist. Ich kaufe aber Gebrauchtwagen auch immer deutlich "unter meinen Verhältnissen", womit mir auch gröbere Reparaturen nicht weh tun. Klar wenn der Kaufpreis quasi bereits 90% des Budgets verschlingt dann tut jede Reparatur doppelt weh, und wird emotional auch deutlich anders wahr genommen.
Ich will damit nicht die typische "Dann kannst Du's Dir nicht leisten"-Keule rausholen, da ich diese Kommentare absolut nicht ab kann. Aber wenn eine entsprechende Reserve beim Gebrauchtwagenkauf eingeplant ist, sodass auch eine gröbere Reparatur kein riesen Loch in den Geldbeutel reisst, fährt es sich deutlich entspannter.
Just my 2 cents
Grüße,
Christian
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