BMW 7er (G11/G12 LCI) |
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BMW 7er (G11/G12) |
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Umfrageergebnis anzeigen: Hätten Sie Interesse an einem rein-elektrischen 7er mit Teslas P85D Reichweite und Fahrleistungen?
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Nein, weil ... (bitte ausführen)
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43 |
53,75% |
Ja, aber nur wenn ... (bitte ausführen)
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4 |
5,00% |
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18.06.2015, 19:20
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#81
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Gruß, Christoph
Registriert seit: 05.07.2005
Ort:
Fahrzeug: -
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Tatsache ist: Ein E- Fahrzeug ist momentan unekologischer als eins mit Verbrennungsmotor. Ganz einfach deshalb, weil irgendwo ein Kraftwerk fossilen Brennstoff verbrennt um Energie zu erzeugen. Elektrische Energie wird in Kraftwerken immer im Überschuss erzeugt, ganz unabhängig davon, ob ein E-Fahrzeug nun bewegt, aufgeladen wird oder aufgeladen nicht in Gebrauch ist. Einen Benziner oder Diesel kann man im gegensatz mit einer Schlüsseldrehung abstellen, ein Kraftwerk läuft aber weiter.
Wenn jemand für sich entscheidet als nächstes ein E-Fahrzeug zu kaufen, wird die Umweltbelastung nur verschoben. Sie entsteht dann nicht mehr am Fahrzeug. Daher wäre es sinnvoll wenn ein Fahrzeughersteller gleichzeitig eine Photovoltaikanlage mit Speicher anbieten würde.
Was den Nahverkehr betrifft, gibt es schon lange Zeit ergänzende Alternativen, wie z.B. Schwungmassenspeicher. Für mich ist es einfach schleierhaft warum so etwas nicht angewendet wird, obwohl es bei einem Bus, der in der Stadt von Haltestelle zu Haltestelle fährt, den Kraftstoffverbrauch erheblich senkt.
Mittlerweile bietet z.B. PESA S.A. einen E-Bus an der wahlweise über eine Induktionsschleife oder über Stromabnehmer auf Haltestellen aufgeladen wird. Mir ist bekannt, das z.B. aktuell in Berlin so eine Buslinie, bzw. deren Haltestellen für den einsatz dieser Busse umgebaut werden.
Einfach zu sagen das sich nach Tesla nichts mehr tut ist falsch. Für einen 7er gibt es momentan einfach keine Technologie um auf Elektrische Energie umzustellen und die gleichen Leistungen zu erwarten. Man müsste schon etwas haben, womit die Energie einfach aufgefüllt werden kann. Jemand sagte hier, wie z.B. eine Flüssigkeit. Eine Möglichkeit wäre auch ein Austasch der Batterie, müsste dann auch standardisiert für alle Fahrzeuge sein.
Geändert von Chrwezel (18.06.2015 um 19:37 Uhr).
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18.06.2015, 21:44
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#82
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 23.02.2011
Ort:
Fahrzeug: e66 750 (07.07)
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Nach momentanen Stand der Technick wäre es am Schlausten Hybride auf den Markt zu bringen, die 100km rein elektisch fahren und einen normalen Motor an Board haben.
Momentan liegen die Hybride irgendwo zwischen 0 und 40km rein elektrisch. Die 150kg mehr für 100km Reichweite würden auch keinen Unterschied machen.
80% aller Fahrten würden die Nutzer dann vermutlich rein elektrisch fahren können und für Autobahn/längere Strecken gibts den normalen Motor.
Sowas müsste gefördert werden vom Staat, weil momentan das einzig vernünftige Konzept. Rechnen tut sich so ein Konzept nämlich nicht wirklich^^
Geändert von gurke (18.06.2015 um 22:00 Uhr).
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19.06.2015, 08:46
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#83
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 12.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von E38-Fan
Belegen kann ich es nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bilanz bei E-Autos nicht wirklich besser ist. Da werden mit Sicherheit viele Halbwahrheiten verbreitet, oder eben nicht alles an Infos rausgegeben.
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Sehe ich genauso... vermute sogar dass die Art wie der Strom erzeugt wird eher noch eine untergeordnete Rolle im Bezug auf die Öko-Bilanz spielt.
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19.06.2015, 10:09
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#84
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
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Also fassen wir zusammen: Zur Ökobilanz von E-Autos und Benzinern weiß eigentlich keiner was genaues. Von daher sollte man diese ganze Diskussion vielleicht langsam mal außen vor lassen.
Fakt ist aber: Erdöl ist irgendwann alle und damit der Verbennungsmotor am Ende.
Bei der ganzen E-Technik hingegen gibt es noch viel Innovationspotential in alle Richtung. Akkus, Speichertechniken, Aufladetechniken usw. Auch hier werden ja schon viele Idee genannt.
Also meine Zunkunftsvision wäre ja, dass ich mein E-Auto zu Hause in die Garage fahre und es automatisch induktiv über den Garagenboden mit Strom aus meinem Stromspeicher, welcher tagsüber mit Solar beladen wurde, geladen wird. Gefühlt wäre das für den Alltagsgebrauch ein Perpetuum Mobile
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19.06.2015, 11:46
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#85
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Das Übertragen von Energie über Erdspulen las ich hier nun schon mehrmals.
Der Laie macht sich wohl keine Vorstellung darüber, daß mit einer technisch einfachen Einrichtung sehr hoher Verluste einhergehen würden.
Darüber hinaus wäre das resultierende, starke Magnetfeld auch noch gefährlich für medizinische Geräte wie z.Bsp. Herzschrittmacher. Auch könnte die empfindliche Elektronik im Auto gestört, wenn nicht gar beschädigt werden.
Es ist nämlich so, daß solche Energieübertragungsspulen für eine akzeptable Effektivität mit weit höherer Frequenz betrieben werden müßten, als einfach mit 50 Hz.
Wenn man schon über kontaklose Energieübertragung nachdenkt, dann müßten Sende- und Empfangsspule beide mit Eisen zur Führung des Magnetfeldes ausgeführt sein und beide Spulen müßten möglichst eng beieinander liegen.
So wäre zum Laden vielleicht eine aus dem Garagenboden herausfahrende Magnetfläche denkbar, die sich genau unter die Empfangsspule am Autoboden drückt.
Andererseits wäre dann ein einen Ladestecker einsteckender Roboterarm technisch gesehen auch nicht aufwendiger.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
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19.06.2015, 13:07
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#86
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von 7erfly
Also fassen wir zusammen: Zur Ökobilanz von E-Autos und Benzinern weiß eigentlich keiner was genaues. Von daher sollte man diese ganze Diskussion vielleicht langsam mal außen vor lassen.
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Wieso weiß keiner etwas Genaues? Natürlich haben sich Leute schon damit beschäftigt:
Ökobilanz Elektroautos: Strommix entscheidend, aber in Deutschland top - SPIEGEL ONLINE
Die genannte Studie umfasst alle Aspekte eines Autos samt dessen Herstellung und späterer Energieversorgung.
Zitat: " Wietschel zufolge sind Elektroautos in der Produktion deutlich energieintensiver als herkömmliche Fahrzeuge, was vor allem auf die Herstellung der Batterien zurückzuführen sei. Die Treibhausgasemissionen lägen 30 bis 50 Prozent über denen von normalen Autos. Entsprechend müsse darauf geachtet werden, wie Elektrofahrzeuge genutzt und getankt werden."
Und diesen Nachteil bei der Produktion müssen die E-Autos erstmal im Betrieb egalisieren, was nur unter weitreichender Verwendung von regenerativen Energien funktioniert.
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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19.06.2015, 14:03
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#87
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
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Zitat:
Zitat von 7erfly
Nunja, im Vergleich wird ja bei den Verbrennern auch immer nur auf den Schadstoffaustoss des Autos geschaut. Was ist aber mit der Förderung vom Öl, der Produktion des Treibstoffes und dem Transport von selbigen bis zur Tanke? Ich schätze, wenn man das mit einbezieht, sieht es deutlich düsterer beim Verbrenner aus.
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Hat dazu jemand Zahlen? Das wird immer außen vor gelassen!
Es wird immer geschaut, wo kommt der Strom her und was verursacht dessen Produktion. Aber wo kommt das Öl her und wieviel Schadstoffe verursacht hier die Produktion? Ich glaube kaum, dass hier weniger Schaden angerichtet wird als bei der Stromerzeugung.
-Ölbohrtüme
-Tanker auf den Meeren
-Raffinerien
-Tanklastwagen auf den Straßen
-der Betrieb einer Tankstelle
Das ist doch alle ein Riesenausstoss! Vor allem nach der Produktion auf dem Weg zum Kunden. Strom der durch die Leitung verursacht keine Emission, der Tanklastwagen auf der Straße zur Tanke aber schon.
Insgesamt dürfte die ganze Infrastruktur dahinter deutlich kostenintensiver sein.
Geändert von 7erfly (19.06.2015 um 14:11 Uhr).
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19.06.2015, 15:30
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#88
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 10.12.2009
Ort: Raum München
Fahrzeug: Mercedes EQS 580 4matic, BMW i3s, BMW M6 Cabrio
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Ich würde das Thema auch bei Seite lassen. Da findet jeder sicher 5 Studien mit 10 verschiedenen Zahlen, die sich alle widersprechen.
Fakt ist, dass Elektroautos auch CO2 produzieren, wenn auch nicht lokal. Private, autarke PV Anlagen einmal ausgenommen.
Öl wird zwar noch lange nicht ausgehen, aber es ist unstrittig, dass Verbrennungsmotoren in der heutigen Form keine Zukunft haben werden.
Das induktive Lagen muss man wohl nicht ganz so pessimistisch sehen: Elektromobilität: Ladekabel adieu! | ZEIT ONLINE
Die Verwirklichung von 7erfly's Vision ist wohl nur eine Frage weniger Jahre.
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19.06.2015, 19:48
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#89
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Neues Mitglied
Registriert seit: 10.07.2006
Ort:
Fahrzeug: 730d (F01) Bj 2010
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Zitat:
Zitat von 7erfly
Also meine Zunkunftsvision wäre ja, dass ich mein E-Auto zu Hause in die Garage fahre und es automatisch induktiv über den Garagenboden mit Strom aus meinem Stromspeicher, welcher tagsüber mit Solar beladen wurde, geladen wird. Gefühlt wäre das für den Alltagsgebrauch ein Perpetuum Mobile
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Sehr schöne Vision, die weitgehend auch mit meiner übereinstimmt!
Natürlich sollte es bis dahin eine größere Auswahl an E-Autos für alle Klassen geben.
Momentan hat, in meinen Augen, Tesla quasi ein Monopol wenn es um echtes "Autogefühl" geht.
Tatsache ist, das E-Auto oder generell, die E-Mobilität ist nur eine Säule von dreien!
Ohne nachhaltige, erneuerbare Energieerzeugung durch Sonne und Wind (statt Kohle, Atom, etc.) und vielleicht noch wichtiger, die Speicherfähigkeit und damit planbare, bedarfsgerechte Abgabe dieser Energie macht das alles keinen wirklichen Sinn bezüglich CO2 Reduktion und positiver Ökobilanz.
Weiterhin ist für den Erfolg des E-Autos wichtig:
- die Anschaffungskosten müssen drastisch sinken
- es muss Spaß machen:
Durch bessere Fahrleistungen, Beschleunigung, Elastizität als vergleichbare Verbrennungsmotoren
- es muss billiger im Unterhalt sein:
Strombetankung billiger als Benzin und Dieselbetankung, Steuer, geringere Wartungsintervalle etc.
Sonst wird sich die Mehrheit kein E-Auto zulegen.
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19.06.2015, 21:01
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#90
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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