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Was steckt hinter E10? Verträgt mein Fahrzeug den Bio-Sprit? Und falls ja: Was sind die Vor- und Nachteile im Vergleich zu normalem Kraftstoff? Hier erfahren Sie es!
E10 können Sie bei den meisten neuen Fahrzeugen tanken
E10 ist ein Kraftstoff mit einem Anteil von zehn Prozent Ethanol. Ob Sie E10 tanken dürfen oder nicht, erfahren Sie von Ihrem Fahrzeughersteller. In vielen Tankstellen liegt zudem eine E10 Liste aus, die alle Fahrzeuge ausweist, deren Motoren den Kraftstoff mit dem höheren Anteil an Bioethanol gut vertragen. Dabei handelt es sich in der Regel um Autos mit einem Benzinmotor, deren Zulassung nicht länger als zehn Jahre zurückliegt.
Ihr Fahrzeug muss für den Betrieb mit Benzin, das einen hohen Bioethanolanteil hat, kompatibel sein. Dann schadet der Sprit dem Motor nicht.
Fahren Sie einen Oldtimer, ein Auto mit G-Kat oder ein Fahrzeug, dessen Motor Benzin mit mindestens 98 Octan benötigt, dürfen Sie kein E10 einfüllen. Laut ADAC treffen diese Voraussetzungen auf etwa drei Millionen Autos mit Straßenzulassung zu.
Beliebte Fahrzeuge wie beispielsweise einige Golfmodelle aus den Baujahren 2002 bis 2006 vertragen kein E10. Betrachtet man jedoch alle Autos aus den Herstellungsjahren, kann der Großteil der Autos den Biosprit tanken.
Ihre Fahrweise können Sie hingegen nicht auf E10 anpassen. Sparsames Fahren wirkt sich generell positiv auf den Kraftstoffverbrauch aus. Dies gilt allerdings nicht nur für E10, sondern für alle Kraftstoffe.
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