In der aktuellen ams (Heft 13) ist ein Vergleichstest Audi A1 Quattro und Mini John Cooper Works. Liest sich ganz nett, ich zitiere mal:
"Auch antriebsseitig geht Audi das Thema Spaß mit großer Ernsthaftigkeit an: Zwei Liter Hubraum, Direkteinspritzung, Turbolader mit Ladeluftkühlung und vier von variablen Nockenwellen dirigierte Ventile sorgen für 256 PS, die per Allradantrieb auf die Straße losgelassen werden. Für den A1 Quattro räumen die Bayern mal eben ihr halbes Technikmagazin leer.
Entsprechend aufgekratzt stürmt der Audi los, zieht in sechs Sekunden auf Tempo 100, um sich erst bei 245 km/h mit den Fahrwiderständen auf ein Unentschieden zu einigen,..."
So weit, so gut. Wäre da nicht unmittelbar vorher der Bericht über das F01-Facelift. Und wenn ich da mal vergleiche, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Hat es Audi doch erreicht, bei nahezu identischer Leistung dieselbe Beschleunigung zu erzielen wie ein 730d, nur dass der das mit einer halben Tonne mehr Gewicht schafft. Dafür braucht der kleine Audi so viel Sprit wie ein 200PS stärkerer und mehr als den doppelten Hubraum habender 750i – wenn das kein Vorsprung durch Technik ist…
