Kategorie: Formel1 01.01.1970
GP Bahrain 2006 - Rennen
Heidfeld wird 12., Villeneuve ausgefallen
Großer Preis von Bahrain – Rennen, Sonntag – 12.03.06
Wetter: trocken, Luft 23-24°C, Asphalt 36-40°C
Sakhir (BHR). Kein Auftakt nach Maß für das BMW Sauber F1 Team: Von
den Plätzen zehn und elf gestartet, erreichten weder Nick Heidfeld noch Jacques
Villeneuve beim Großen Preis von Bahrain die Punkteränge. Heidfeld kam nach
einem Zwischenfall in der ersten Kurve als 19. aus der ersten Runde zurück und
holte später noch bis auf Position zwölf auf. Villeneuve fiel in der 30. von 57
Runden an neunter Position fahrend mit Motorschaden aus.
F1 Team-Fahrer 2006 in Bahrain
Nick Heidfeld: 12.
BMW Sauber F1.06-04 / BMW P86
Schnellste Runde: 1.33,772 min in Rd. 26
Mein Rennen hat offensichtlich schlecht begonnen, nachdem mich Nico Rosberg in
der ersten Kurve umgedreht hat. Ich konnte wieder Boden gut machen und hatte vor
allem mit David Coulthard einen spannenden Kampf. Es ist schwierig, unser
Potenzial nach diesem ersten Rennen einzuschätzen, aber es ist natürlich
enttäuschend, von Startplatz zehn keine Punkte geholt zu haben.
Jacques Villeneuve: Ausfall (Motorschaden)
BMW Sauber F1.06-03 / BMW P86
Schnellste Runde: 1.33,694 min in Rd. 20
Mein Start war nicht sonderlich gut, aber dann konnte ich mich im Gedränge der
ersten Kurve ganz gut behaupten und einsortieren. Mein Auto lag im Rennen gut.
Ich konnte David Coulthard überholen, danach hielt ich auch Kimi Räikkönen eine
ganze Weile hinter mir. Die Rennabstimmung hat gepasst, und ich hatte einen
guten Rhythmus gefunden. Dann war plötzlich die Motorleistung weg.
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
Der Start ins Wochenende war verheißungsvoll. Leider konnten wir die guten
Leistungen aus dem Training und dem Qualifying über die Renndistanz nicht
umsetzen. Bei Jacques gab es einen kapitalen Motorschaden ohne Vorankündigung.
Der Motor wurde sofort ausgebaut und wird zur Analyse nach München gebracht.
Nick ist in der ersten Runde von Nico Rosberg getroffen worden und wurde dadurch
ans Ende des Feldes zurückgeworfen. Von dort konnte er sich bis auf Platz zwölf
vorarbeiten. Allerdings waren seine Rundenzeiten weniger gut als erwartet. Das
zeigt, dass wir zwar einen guten Anfang gemacht haben, aber noch ordentlich
Arbeit vor uns liegt.
Willy Rampf (Technischer Direktor Chassis):
Nach dem Qualifying waren wir recht optimistisch für das Rennen, aber ich muss
zugeben, dass wir heute nicht so schnell waren, wie wir nach dem Training und
dem Qualifying erwartet hatten. Wir müssen die Gründe dafür jetzt sorgfältig
analysieren. Auf jeden Fall gibt es viel zu tun.
Quelle: BMW Presse-Information vom 12.03.2006
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