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IAA-Neuheiten: Maserati bis Peugeot

Maserati | Maybach | Mazda | Mercedes-Benz | Mitsubishi | Nissan | Opel | Peugeot

Maserati präsentiert auf der IAA zwei neue Versionen seines Luxus-Viertürers, Quattroporte Executive GT sowie den Quattroporte Sport GT. Den noch luxuriöser ausgerichteten Executive GT kennzeichnen besondere Lacktöne und spezielle Holzapplikationen im Innenraum. Hinzu kommen verchromte Grills an der Wagenfront und den seitlichen Luftauslässen, Neun-Speichen-Leichtmetallräder mit 19 Zoll Durchmesser, ein Holz-Leder-Lenkrad, ein mit Alcantara bezogener Dachhimmel sowie eine erweiterte Optionsliste für Komfortausstattungen. (Halle 5.0, Stand 5.0 B4)

Maybach ergänzt anlässlich der Automobilausstellung seine Modellfamilie um den neu entwickelten Typ 57 Spezial. Bereits vorher war er in Genf und Shanghai auf Messen präsent. Das Fahrzeug kombiniert absoluten Luxus mit den Fahrleistungen eines Sportwagens. Dafür sorgen ein von AMG weiterentwickelter 6,0-Liter-V12-Biturbomotor mit 450 kW/612 PS, 1000 Newtonmetern Drehmoment sowie ein straffer abgestimmtes Fahrwerk, das trotzdem höchsten Fahrkomfort bieten soll. Mit einem Spurt in nur fünf Sekunden von null auf 100 km/h muss sich der Maybach auch hinter echten Sportwagen nicht verstecken. (Halle 2.0, Stand 2.0)

Bei Mazda steht die dritte Generation des Roadsters MX-5 im Mittelpunkt des Auftritts. Die Veränderungen fallen erst auf den zweiten Blick auf, sind aber dennoch umfangreich. Wer den auf 500 Exemplare limitierten Roadster "3rd Generation" ordert, erhält zusätzlich zum Auto eine Sinn-Fliegeruhr mit in Wagenfarbe "Tornadorot" lackiertem Zifferblatt und einem Armband aus dem Leder der Sitze des neuen MX-5, ein Fila-Poloshirt, eine Levis 501- oder 529-Jeans sowie speziell für Mazda hergestellte Puma-Sportschuhe. Die Preise für den MX-5 beginnen bei 21 190 Euro, ein Preis für das Sondermodell beträgt 30 700 Euro. Ein Concept Car soll einen Ausblick auf den kommenden Mazda2 bieten, der gerade erst überarbeitet wurde. Daneben kommt natürlich auch die überarbeitete Version des Mazda6. (Halle 3.1, Stand 3.1 A 08)

Mercedes-Benz feiert in Frankfurt die Weltpremiere der neuen S-Klasse. Zeitgleich mit der Limousine feiert im Herbst 2005 ein Achtzylindermotor mit 5,5 Litern Hubraum und 285 kW / 388 PS Weltpremiere. Das Leistungsspektrum der S-Klasse-Motoren reicht von 173 kW/235 PS beim S 320 CDI bis zu 380 kW / 517 PS beim Zwölfzylinder S 600. Der Achtzylinder ist das Spitzentriebwerk der neuen V-Motoren-Generation von Mercedes-Benz. Ausgestattet mit Vierventiltechnik, variabel verstellen Nockenwellen an der Ein- und Auslassseite, zweistufigem Saugmodul und Tumble-Klappen in den Einlasskanälen zählt der neue V8 zu den leistungsstärksten und gleichzeitig verbrauchsgünstigsten Motoren seiner Hubraumklasse. Das maximale Drehmoment liegt bei 530 Newtonmeter und steht in einem Drehzahlband zwischen 2.800 und 4.800/min zur Verfügung. Die Beschleunigung von Null auf 100 km/h absolviert der S 500 in 5,4 Sekunden. Auf 100 Kilometer benötige er zwischen 11,7 bis 11,9 Liter, teilte der Autobauer mit. Ebenfalls ab Anfang 2006 ist die Zwölfzylinder-Limousine S 600 lieferbar. Ihr Motor leistet 380 kW / 517 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 830 Newtonmeter. Die V6- und V8-Modelle der neuen S-Klasse stattet Mercedes-Benz serienmäßig mit dem Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC aus. Zahlreiche neue elektronische Helfer sollen den Komfort und die Sicherheit des neuen Stuttgarter Flaggschiffs weiter steigern und den Stress während der Fahrt senken, wie die Stuttgarter sogar wissenschaftlich untersuchen ließen.

interner Link Mehr Infos zur neuen Mercedes S-Klasse

neue Mercedes R-KlasseFoto: neue Mercedes R-Klasse

Zudem wird der große Bruder der B-Klasse, die R-Klasse präsentiert. Der über fünf Meter lange Van wird serienmäßig an beiden Achsen angetrieben und bietet bis zu sechs Sitzplätze. In Frankfurt steht zusätzlich die "Euro-Variante" mit auf dem Stand, die 23,5 Zentimeter kürzer ist und damit auch in deutschen Parkhäusern Platz findet. Die Motorenpalette umfasst drei Aggregate: Als Diesel gibt es den Dreiliter-V6 (R 320 CDI), der mit 165 kW / 224 PS und 510 Nm innerhalb der Palette zwar die geringste Leistung, aber das höchste Drehmoment bietet. Die Benzinerfraktion besteht aus dem 3,5-Liter-V6 (200 kW / 272 PS, 350 Nm) und dem Fünfliter-V8 (225 kW / 306 PS, 460 Nm), letzterer noch in der bekannten Ausführung. Permanenter Allradantrieb, das elektronisch gesteuerte Traktions-System 4ETS und ESP gewährleisten höchste Fahrsicherheit und halten die neue R-Klasse auch bei widrigen Straßenverhältnissen auf Kurs. Diese Systeme gehören ebenso zur Serienausstattung wie die Luftfederung an der Hinterachse. Auf Wunsch können Mercedes-Kunden die Rundum-Luftfederung Airmatic ordern. Sie ist mit dem Adaptiven Dämpfungs-System ADS kombiniert und bietet dadurch auf Schlechtwegstrecken die Möglichkeit, die Karosserie per Tastendruck um bis zu 50 Millimeter anzuheben. Bei schneller Fahrt ab 120 km/h senkt die Luftfederung die Karosserie automatisch um 20 Millimeter ab. Das verringert den Luftwiderstand. (Halle 2.0, Stand 2.0; Halle Forum 0, Stand A 03)

Der japanische Autohersteller Mitsubishi stellt erstmals die Studie "Concept-Sportback" vor. Ausgestattet mit fünf Türen soll er einen Ausblick darauf geben, wie die Japaner das in Europa immer populärer werdende Segment für sportliche Fünftürer definieren. Auffällig sind das "Haifischmaul" und das steil abfallende Heck. Der neue Mitsubishi Lancer Evolution IX feiert Europapremiere und der Grandis DI-D mit dem Pumpe-Düse-Diesel-Direkteinspritzmotor wird erstmals auf einer deutschen Automobilmesse zu sehen sein. Außerdem folgt der Autobauer mit der C+C-Version des Colt dem Trend zum versenkbaren Hardtop. Auch die neunte Stufe des Lancer Evo die im Vergleich zum Evo Vlll nochmals über mehr Leistung verfügt, wird zu bewundern sein. Er wird im vierten Quartal 2005 auf den deutschen Markt kommen und feiert ebenfalls Europapremiere. Die auf der IAA gezeigte Europaversion des in Japan bereits im März gestarteten Sportlers ist unter anderem mit einem 206 kW/ 280 PS starken 2,0 Liter Turbomotor mit der variablen Ventilsteuerung, einem Sechsgang-Getriebe, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und einem Aluminium-Dach ausgestattet. Es soll die letzte Supersportversion auf Basis des aktuellen Lancer sein. (Halle 5.0, Stand 5.0 D 09)

Mit dem Tone ist Nissan in Frankfurt vertreten. Der Fünftürer mit einer Länge von 4,08 Meter und einem Radstand von 2,60 Meter verfügt über eine Motorenpalette mit vier Triebwerken: einen 50 kW / 68 PS oder einen 63 kW / 86 PS leistenden 1,5 dCi mit Common-Rail-Technologie, einen 1,4-Liter-Benziner mit 65 kW / 88 PS sowie das neue 1,6-Liter-Aggregat mit 81 kW/ 110 PS. Das 2+2-sitzige Cabrio-Coupé auf Basis des Micra mit vollautomatischem Verdeck wird ebenfalls dabei sein. Für die Entwicklung und Produktion des elektrohydraulischen Dachsystems ist Karmann verantwortlich. Geöffnet passen 221 Liter in den Kofferraum-, bei geschlossenem Dach 426 Liter. Außerdem wird die Serienversion des Concept-SUV Qashqai gezeigt. Das Modell soll ab Dezember 2006 in England gebaut werden. Der Verkaufsstart für die Mischung aus Van und sportlicher Schräghecklimousine mit optionalem Allradantrieb ist für Anfang 2007 geplant. Ebenfalls neu sind der Pick-Up Navarra und der frisch überarbeitete Micra. (Halle 3.1, Stand 3.1 A 01)

Sein Debüt in Frankfurt wird die neue sportliche Speerspitze von Opel, der Vectra OPC, geben. Der Rüsselsheimer verfügt über einen 188 kW/255 PS starken Sechszylindermotor, der mit einer variablen Ventilsteuerung und zweiflutigem Turbolader ausgerüstet ist.

Opel VectraFoto: Opel Vectra

 

 Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 260 km/h. Der Sprint auf Tempo 100 soll in weniger als sieben Sekunden möglich sein. Zudem zeigt der Autobauer die Coupé-Cabrio-Version des Astra, den Astra Twintop. Der Viersitzer ist ausgestattet mit einem elektrohydraulischem Stahl-Klappdach der neuen Generation. Die Verdeck-Kinematik des dreiteiligen Dachsystems ermöglicht ein Kofferraumvolumen von rund 440 Litern. Beim Offenfahren stehen mehr als 200 Liter zur Verfügung. Die Beladungshilfe "Easy Load" macht den Kofferraum per Knopfdruck zugänglich. Der Astra TwinTop hat eine Länge von 4,50 Metern.

Opel Astra TwinTopFoto: Opel Astra TwinTop

 

Beim Antrieb stehen vier Benziner und zwei Dieselmotorisierungen zur Wahl. Zu den Händlern soll der Offene im Frühjahr 2006 kommen. Außerdem will Opel in Frankfurt den GT neu beleben. Er soll den Speedster ablösen und basiert auf dem Pontiac Solstice. Zudem kommt der Geländewagen Opel Frontera zurück, der sich die Plattform mit dem neuen Chevrolet-SUV teilt und bereits als Studie in Asien zu sehen war. (Halle 8.0, Stand 8.0 D 09)

Besonders die Neuauflage des Peugeot 407 Coupés dürfte die Blicke auf sich ziehen, gilt doch der Vorgänger 406 Coupé bereits jetzt als Klassiker. Wichtig auch die Fließheckvariante des 206, die im Frühjahr 2006 in Süd- und Osteuropa unter der Bezeichnung Sedan kommt. Daneben sind natürlich auch der überarbeitete 307, und die beiden Kleinwagen 1007 und 107 zu sehen. Als Nachfolger für den 406 in Deutschland wird die Coupé-Version des 407 präsentiert. Der Zweitürer ist bei gleichem Radstand breiter (2,72 m), länger (4,82 m) und flacher (1,40 m) als die Limousine. Entsprechend sitzt der Fahrer tiefer und weiter hinten im Fahrzeug. Eine etwas breitere Spur soll für eine sportlichere Straßenlage sorgen. Der Kofferraum ist mit 400 Litern Volumen erfreulich geräumig für ein Coupé. Zur Ausstattung zählt unter anderem eine Klimaautomatik mit Zweizonenregelung für Temperatur und Luftverteilung. Als Basismodell dient ein 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 120 kW / 163 PS. Freunde des Sechszylinders haben die Wahl zwischen einem 3,0-Liter-Benziner mit 155 kW / 211 PS und dem neuen 2,7-Liter-HDi. Der Turbodiesel entwickelt 150 kW / 204 PS. Mit dem 20Cup lüftet Peugeot ein wenig das Geheimnis um mögliche künftige Modelle. Dem offenen Zweisitzer mit 3,63 Metern Länge wurden Peugeot zufolge Designelemente mitgegeben, die die künftige Entwicklung innerhalb der Modellpalette erahnen lassen. Die Studie hat vorne zwei Räder, hinten aber nur eines und soll eine Art Mischung zwischen Auto und Motorrad darstellen. Den Antrieb übernimmt ein neuer 125 kW / 170 PS starker Benziner, der gemeinsam von PSA und BMW entwickelt wurde und den weniger als 500 Kilo wiegenden 20Cup zum echten Geschoss machen dürften.

Ab Anfang 2006 wird der neue 206 Sedan bei Iran Khodro, dem Partnerunternehmen von Peugeot im Iran, montiert und ab kommendem Frühjahr in Teile Osteuropas und des Mittelmeerraums exportiert. In Deutschland wird er nicht angeboten. (Halle 8.0, Stand 8.0 D 19)

 

 
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