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BMW Motorsport -
Formel 1 Saisonrückblick 2005

GP Europa.

Start des Rennens am Nürburgring
Start des Rennens mit Nick Heidfeld, der von der Pole-Position in die erste Kurve ging

Die nächsten Erfolge: Heidfeld erzielte auf dem Nürburgring die erste F1-Poleposition seiner Karriere und fuhr am Sonntag zum zweiten Mal in Folge als Zweiter ins Ziel. Die Freude wurde durch Webbers Ausscheiden in der ersten Kurve getrübt. Von Platz drei schlecht gestartet, war Webber mit Montoya kollidiert. Ab dem Nürburgring-Rennen war das zweite Einzelzeitfahren vom Sonntagmorgen wieder abgeschafft. Im nunmehr einzigen Qualifying am Samstag belegte Webber Platz drei. Für ihn war eine Zweistopp-Strategie vorgesehen. Heidfeld holte mit dem leichteren Auto (Dreistopp-Strategie) die Poleposition vor Räikkönen. Heidfeld blieb Räikkönen im Rennen bis zu seinem frühen Stopp nach zwölf von 60 Runden auf den Fersen. Danach war er Vierter und blieb es auch nach seinem zweiten Stopp. Eine Position gewann er, als Barrichello (der einzige Konkurrent mit drei Stopps) tankte. Heidfeld blieb auch nach seinem dritten Stopp Dritter. Platz zwei erbte er, als der führende Räikkönen in der 59. Runde das rechte Vorderrad verlor. Heidfeld hatte erneut ein fehlerfreies Rennen gezeigt. Die mutige Strategie war aufgegangen, und die härtere Michelin-Reifenmischung erneut die richtige Wahl gewesen. Die Tendenz zeigte weiter nach oben.

Europa Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

GP Kanada.

F1-Rennstrecke in Montreal, KanadaMontréal liegt nicht in den Tropen, hatte aber ein Wetter als ob: über 30 Grad warme und extrem feuchte Luft am Sonntag. Damit hatte das Team nicht gerechnet. Die BMW Motoren fuhren auf Dauer jenseits der für sie gesunden Betriebstemperaturen. Die Reifen hingegen waren auf einer einzelnen schnellen Runde nicht auf Arbeitstemperatur zu bringen. Damit haderten beide Piloten im Qualifying. Fahrfehler mit schwer beherrschbaren Autos brachten die Startplätze 13 (Heidfeld) und 14 (Webber). Heidfeld verbesserte sich beim Start auf Rang zehn hinter Massa und blieb dort, was die Motortemperaturen in den roten Bereich trieb. Hätte sich Heidfeld zurückfallen lassen, wäre er von Ralf Schumacher kassiert worden. Nach 43 Runden war der Motor buchstäblich verheizt. Heidfeld rollte auf Rang sieben aus. Webber hatte sich auf Position neun vorgearbeitet, als er sich verbremste und drei Konkurrenten ziehen lassen musste. Der GP war reich an Ausfällen. Eine Safety-Car-Phase in der 47. Runde nutzte das Team clever, um Webbers zweiten Stopp vorzuziehen. Danach war er vorübergehend Vierter, verlor beim Restart allerdings wiederum zwei Plätze. Sicherheitshalber war auch bei seinem Motor die Belastung zurückgenommen worden. Sieben Umläufe vor Schluss spülte der Ausfall von Trulli Webber auf Platz fünf.

Kanada Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

GP USA.

Mark Webber und Nick Heidfeld mit Frank Williams
Mark Webber mit Frank Williams (Mitte) und Nick Heidfeld (rechts)

Als „Rennen der Schande“ und mit anderen hässlichen Beinamen versehen ging der GP der USA 2005 in die Geschichte ein. Es hatten nur sechs Autos teilgenommen – die Bridgestone-Kunden. Keines der sieben von Michelin ausgestatteten Teams konnte antreten, weil der Reifenhersteller die Sicherheit seines Produkts für die überhöhte Kurve des Speedways von Indianapolis nicht garantieren konnte. Am Freitag waren dort an zwei Toyota die linken Hinterreifen geplatzt. Im dritten freien Training am Samstagmorgen fuhren alle von Michelin bereiften Autos durch die Boxengasse anstatt durch das „Banking“. Für das vierte Training gab Michelin unter diversen Auflagen einige komplette Runden frei, im Qualifying musste höherer Reifendruck gefahren werden. Die Abstimmungen passten nicht mehr. Webber erreichte Startplatz neun, Heidfeld Position 15. Ob und wie unter diesen Umständen ein Rennen gefahren werden kann, wurde in verschiedenen Gremien heftig diskutiert. Es gab keine Lösung, die sowohl die Sicherheit garantiert hätte als auch mit dem Reglement vereinbar gewesen wäre. Erzürnte Zuschauer, Schadenersatzforderungen und der einzige Saisonsieg von Titelverteidiger Michael Schumacher im Ferrari waren die Folgen.

Monaco Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

Quelle: BMW Presse-Information vom 26.10.05

 
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