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BMW Motorsport -
Formel 1 Saisonrückblick 2005


GP Australien.

Nick Heidfeld fuhr 2005 erstmals für BMW

Foto: Nick Heidfeld fuhr 2005 erstmals für BMW

 

Am 31. Januar 2005 waren der FW27 und Nick Heidfeld als zweiter Einsatzfahrer neben Mark Webber in Valencia präsentiert worden. Es folgten ernüchternde Testergebnisse mit dem aufgrund des Reglements aerodynamisch stark veränderten Fahrzeug. Ab dem Saisonauftakt in Melbourne galten noch weitere neue Regeln: Qualifying und Rennen mussten mit demselben Reifensatz bestritten werden, die Rundenzeiten von zwei Einzelzeitfahren (Samstag und Sonntag) wurden für die Startaufstellung addiert, und die BMW P84/5-Motoren mussten zwei GP-Wochenenden durchhalten. Auf nasser Strecke brachte das erste Qualifying kaum Aufschluss über die Konkurrenzverhältnisse. Webber wurde Dritter, Heidfeld nach einem Fahrfehler Siebter. Dabei blieb es im zweiten Qualifying. Zwar freute sich Webber über die Bestzeit, aber auf trockener Bahn waren die großen Zeitunterschiede vom Vortag nicht aufzuholen. Im Rennen verlor Webber beim Start an Boden und kam nach einem ansonsten fehlerfreien Rennen als Fünfter ins Ziel. Heidfeld hatte sich beim Start auf Platz fünf verbessert. 15 Runden vor Schluss brachte eine Kollision mit Michael Schumacher
(Ferrari) das Aus. Dennoch lief der Auftakt besser als erwartet.

Australien Grand Prix: Vorschau | Training | 1. Qualifikation | 2. Qualifikation | Rennen

 

GP Malaysia.

Rennstrecke Kuala LumpurDas zweite Saisonrennen brachte den ersten Podiumsplatz. Bei lähmender Schwüle und 37 Grad im Schatten gelang Heidfeld eine Aufholjagd von Startplatz zehn auf Rang drei. Trotz defekter Trinkflasche fit wie nach einer Spazierfahrt, nahm er Komplimente für erstklassige Überholmanöver entgegen. Webber, von Platz vier gestartet, schied auf dem Weg zu einem möglichen Podiumsplatz in der 37. von 56 Runden nach einer Kollision mit Giancarlo Fisichella (Renault) aus. In der 40. Runde fuhr Heidfeld die zweitschnellste Runde des gesamten Feldes. Klar war: Nicht mehr Ferrari ist das Team, das es zu schlagen gilt, sondern Renault.

Malaysia Grand Prix: Vorschau | Training | 1. Qualifikation | 2. Qualifikation | Rennen

 

GP Bahrain.

Patrick Head, Nick Heidfeld, Mark Webber, Antonio Pizzonia, Dr. Mario Theissen in BahreinFoto: Patrick Head, Nick Heidfeld, Mark Webber, Antonio Pizzonia, Dr. Mario Theissen in Bahrein

 

Drei Punkte waren die karge Beute in der arabischen Wüste. Webber belegte Platz sechs, Heidfeld schied beim heißesten F1-Rennen seit zehn Jahren (42 Grad Luft) mit Motorschaden in der 26. von 57 Runden aus. Er war als einziger Fahrer mit einem Motor angetreten, der bereits das Hitzerennen von Malaysia hinter sich hatte. Insgesamt gab es sieben Ausfälle. Nach dem starken Qualifying – Heidfeld startete als Vierter, Webber als Fünfter – war das Ergebnis enttäuschend. Webbers Motor hielt zwar durch, doch lief auch dieser BMW P84/5 am Limit der thermischen Belastbarkeit und konnte nicht voll ausgedreht werden. So hatten beide Fahrer keine echten Angriffschancen. Webber verlor an dritter Stelle fahrend zwei zusätzliche Plätze bei einem Dreher zur Halbzeit. Wie bereits in Malaysia erreichten im Laufe des Wochenendes neue Aerodynamikteile die Rennstrecke.

Bahrain Grand Prix: Vorschau | Training | Qualifikation | Rennen

 

Quelle: BMW Presse-Information vom 26.10.05

 
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GP Australien 2005 - Rennen

 

GP Malaysia 2005 - Rennen

 

GP Bahrain 2005 - Rennen

 
 
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