Sie sind nicht angemeldet! Jetzt kostenlos im Forum registrieren, weniger Werbung sehen, aktiv teilnehmen und weitere Vorteile nutzen! Diese Website nutzt Cookies. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.
Christian, ich drück die Daumen. Habe auch Deine e32 Herrichtung schon rege verfolgt.
Naja das Problem ist tatsächlich, dass fast alle(selbstverständlich auch ich), die keine Karosserie Spezialisten sind wie GB41, das Thema völlig, wirklich vollkommen unterschätzen und die bösen Stellen bleiben ja auch lange verdeckt.
Um motor und Mechanik kümmert sich die Werkstatt zumindest im ersten Leben eines Autos noch, aber Konservierung war immer so hinten dran, so, als ob es was ist, was 'man höchstens mal gehört hat' und es musste auch immer extra beauftragt werden.
So machen es die Leute die ersten 10..20 Jahre nie oder vielleicht nur einmal nach 2 Jahren.
Ansonsten verlässt man sich drauf dass der Werksschutz schon reicht
Zugegeben ist der bei den e32 im Vergleich auch tauglich für 10 oder mehr Jahre.
Aber dann muss man schon ran. Besser natürlich früher! Dass erst gar nix entsteht.
Karosserie kostet uns erheblich mehr als schlechte Wartung, die man ja oft noch wieder herausreissen kann wenn nicht schon Schäden sich ergeben haben.
An meinem 7er hab ich jetzt 'nur' die leicht angerosteten WHA(/a Säule) vorn (innen) wo ich sowieso wette dass das jeder e32 hat dort.
Im Zuge der Konservierung 2016 hab ich dort nur zunächst das versucht zu verlangsamen und Fluidfilm überall zum Einsatz gebracht (vorher eisstrahlen unterboden)
Türen waren zum Glück im ganz frühen Stadium. Hab ich alle restauriert.
Tank, hinterer unterboden und Abschluss heck auch, alles ohne Schweißen.
Wie sinnvoll ist das herauslegen der Abläufe Schiebedach.
Dann wird der Bereich dann nicht mehr 'gespült, was ja sogar oft als gut angesehen wird im Karosserie-Fachmännerbereich.
Ich hadere da noch möchte ihn aber gern so erhalten.
Fährt nur im Sommer und kommt maximal auf Langstrecken in den Urlaub mal in den Regen.
Firma Dinol war auch in Österreich wohl sehr aktiv, unser grad in Endphase einer Restauration befindlicher e3 hat da viel Pflege bekommen und er hatte nur 3..4 Löcher in Euro grösse zu schließen, der Karosserie Mann.
Und natürlich 100 kleine Anrostungen überall.
Aber der ist erstaunlich gut.
(1976er).
Die haben dem Bohrungen verpasst für das einbringen des Wachses und so wie das aussieht wurde das auch mindestens einmal wiederholt.
__________________
...die Banker sind nicht so schlau wie sie glaubten,aber so gierig wie befürchtet..
...nichts auf dieser Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand-ich kenne niemanden, der behaupten würde,davon zu wenig zu besitzen..
Wie du schon sagst, es gab schon sehr früh Konservierungspläne für den Hohlraumschutz.
Sehr gut erinnere ich mich an diese Pläne vom E12. Versiegelung mit "TECTYL", da kam sogar ein extra Aufkleber auf den Sicherungskasten "Tectyl versiegelt"... und das wurde auch im Bordbuch eingetragen. War sogar relevant für bestimmte Garantie Geschichten.
Mein erster E12 anno 1977 bekam das sogar, nicht ab Werk sondern über die Auslieferung. Es wurde weitgehend über die Händler abgearbeitet.
Geholfen hat's... nur wenig. Es kamen zwar alle großen Hohlräume dran und die waren auch tatsächlich resistenter, aber es blieben halt die vielen kleinen Stellen immer noch ungeschützt. Einen durchgerosteten Schweller gab es nicht... aber Türen, Motorraum, Heckklappe und viel Kleinzeug.
2 Jahre später kam der nächste E12, den habe ich mit 20kg von dem Zeug vollgejaucht, flächendeckend. Motorraum komplett mit Wachs, auch mit K19 von unten komplett. Das hat 30 Jahre gehalten, sogar langen Winterbetrieb. 2012 habe ich ihn mit über 700.000km verschrottet, da war die Technik einfach am Ende. Irgendwann ist halt alles mal verbraucht. Aber es leben immer noch viele Teile von ihm in den anderen E12 die ich noch habe...
Vom Blech her hielt er sehr gut, es waren nur kleinere Schäden am Lack nervig. Rost an den Türen mit den Stoßleisten (die Messing Schraube an der B-Säule...) und an den Chromleisten der Türbrüstung. An den Einstiegsleisten vom Schweller, natürlich Wagenheber Aufnahmen (nur aussen, innen ok!) und wie immer: die Traversenaufnahme vorn an der A-Säule. Selbst verständlich wurde die immer beim Radwechsel von den "Fachwerkstätten" mißbraucht. Eingeknickt...
1986 bekam ich einen 325 eta. Den habe ich ähnlich behandelt, flächendeckend. Auch 1988 einen der letzten M535i. Beide gingen aber NIE zum Kundendienst. Der Eta war 14 Jahre Alltagsauto, der M bis heute reines Sommerfahrzeug. Beide habe ich heute noch... der M ist Note 1- und der Eta 2+. Beide im Erstlack und ohne jede Schweissarbeiten. Der Eta wurde einmal komplett durchgeputzt und teillackiert. Es hat sich gelohnt.
1996 kam ein weiterer 525eta dazu. Nach einer sehr umfangreichen Blechkur wurde er unser Winter Eta. Sehr umfangreiche Blecharbeiten, er war beim Bauern abgesoffen... aber egal. Er hat heute Vollausstattung und 25kg Wachs drin. Reiner Winterbetrieb, Zugmaschine... er bekommt trotzdem viel Aufmerksamkeit. Immer noch eine Note 2... aber Stammkunde beim Lackierer. 3000,- pro Jahr im Schnitt Lack und Teile, jedes Jahr. Rechnet sich aber, alles andere ist teurer...
Schiebedachablaufschläuche nach aussen legen halte ich schon für Sinnvoll.
Und wenns nur kleine Mengen sind. Genau das Wasser hält sich in den Falzen unten am Schweller. Das dauert Tage bis das austrocknet.
Beim E32 geht's ja total einfach die Schläuche nach aussen zu legen. in der WHA den Plastikstopsel ausbohren und ein Schlauch verlängern und da durch stecken. Da kommt ja am Schluss die Plastikverkleidung dran. Sieht man optisch ja nichts mehr.
bei meinen E30 Stehen die Schläuche ca 5cm raus. die muss ich mal bisschen kürzen, sonst schaut es beschissen aus. Und mein E34 hat kein Schiebedach
gestern Nachmittags noch alles rausgetrennt, hatte schon Angst dass das ganze unstabil wird.
nach der Schablone hat das Blech ganz gut gepasst. Naja Stück für Stück wird das schon.
Leider zieht sich der Rost noch zwischen den Blech an der A Säule hoch , da muss ich wohl noch 20cm rausschneiden ein kleinen Streifen.
Benutze etwas steiferen, aber dünneren Karton, dann tust du dir leichter.
Das 4mm dicke Wellpappe Zeug faltet sich anders und gaukelt andere Maße vor.
Ich nehme gerne das 1mm weisse Pappzeug von den Kleider Versendern. Das ist gleich dick wie das spätere Blech und die Radien werden gleich gut. Dann passt das genauer. Spart Anpassarbeiten...
Und ja, raus mit Doppellungsrost. Nachher sagt man sich, "...die paar Zentimeter hätten auch nicht mehr Arbeit gemacht..."
Ich nehme gerne das 1mm weisse Pappzeug von den Kleider Versendern. Das ist gleich dick wie das spätere Blech und die Radien werden gleich gut. Dann passt das genauer. Spart Anpassarbeiten…
Stimmt ja, hatte gerade nur den. aber so ein bekomm ich schon.
Und ja, raus mit Doppellungsrost. Nachher sagt man sich, "...die paar Zentimeter hätten auch nicht mehr Arbeit gemacht
da hast du Recht. und vor allem hat man danach ein gutes Gewissen wenn der Teppich wieder drin ist und die Verkleidungen dran sind.
fehlt nur noch vorne rum was und dann die Aussenhaut.
die Wagenheberstütze hab ich verzahnt dann kann man wieder mit guten Gewissen ansetzen im Notfall.
Von dem PVC solltest du mehr entfernen. Das überhitzt in der Nähe von Schweissnähten. Erstmal wird es glashart und bildet dann Risse... und schlimmer: es enthält Chlor. Das regt neue Korrosion wieder an.
Ansonsten: etwas Übung noch und es wird gut.
Das mit der Traverse: gute Idee! Muss ich mir merken, das stützt den schweren Siebener schon gut ab und wird nicht nachgeben.
ok dann schleif ich nächstes mal mehr weg von dem PVC man lernt immer was neues hier super, dass das Chlor enthält wusste ich nicht.
es gäbe auch eine Traverse zu kaufen für die Bühne z.B. für Rahmenkarosserien.
aber das Vierkantrohr ist stabil und als breitere Auflagefläche hatte ich noch einen kleine Holzplatte untergelegt, dann drückt das nicht so ins PVC rein.
Wenn du das PVC schnell und sehr materialschonend abtragen willst: besorg dir einen "Negerkeks". Heißt halt so... immer noch. Das ist eine Kunststoffgewebe scheibe, meist Lila Farben.
Ich vermute, du hast noch die altmodischen Drahtbürsten verwendet. Geht zwar auch, nur sehr viel mühsamer.
Vorteil: es trägt das PVC schnell ab, greift aber eine intakte KTL Grundierung oder auch Lackierung nur wenig an. Dein Material bleibt flächiger intakt. Die Drahtbürste aber kratzt bis ins Blech rein, so ähnlich wie "Gitterschnitte". Damit wird in den Übergangsbereichen die Lackierung stark vorgeschädigt, auch wenn später überlackiert wird. Die Haftung taugt nicht so gut.
Und es fliegt auch dir selber weniger Draht entgegen. Jeder Autobastler hat sich diese Drahtstücke schon aus den Fingern gepopelt...