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Alt 04.11.2012, 01:22   #1
TomS
Hoher Priester
 
Benutzerbild von TomS
 
Registriert seit: 26.11.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: Panamera ST Turbo, VW Touareg R
Standard

Zitat:
Zitat von esau Beitrag anzeigen
Also das mit dem Vorteil des Absetzens verstehe ich nicht. Auch wenn ich Kaufe kann ich jedes Jahr einen gewissen Betrag absetzen.

...
Soweit richtig allerdings muss man als Firma dann einen Gewinn versteuern der real nicht mehr in der Kasse ist. Ich bin auch kein Fan von Leasing/Finanzierung aber als Gewerblicher kann ich das durchaus nachvollziehen.
TomS ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2012, 07:57   #2
JochenV
Mitglied
 
Registriert seit: 05.02.2012
Ort: Berlin
Fahrzeug: F01-730d EZ 03/11, geleast seit 03/12
Standard

@fastlane7: Dazu müsste man wissen, ob der Wagen privat oder geschäftlich angeschafft werden soll. Für letzteres ist Leasing auf jeden Fall die bessere Variante.

Hier im Forum liest man oft Kritik und/oder Spott wenn es um das Thema Leasing geht, dabei hat seine guten Gründe, warum es sich durchgesetzt hat. Nicht umsonst werden die überwältigende Anzahl der Geschäftswagen geleast. Wie schon oben angesprochen sind die Hauptgründe:

Direkte und volle Absetzbarkeit der Leasingraten
Erhaltung der Liquidität

Vor allem letzteres wird immer noch oft mißverstanden. Da kommen dann Sprüche wie "Arme Schlucker, können sich Barzahlung nicht leisten." etc. Wer nur einen Funken kaufmännischen Verstandes besitzt weiß, dass es ökonomisch viel sinnvoller ist, Euro 100.000 gewinnbringend zu investieren, als sie stilvoll durch die Gegend zu kutschieren.
Und, bei Kauf man kann eben nur 16,67% absetzen, während man schon 100% ausgegeben hat, für die Differenz zahlt man (zunächst) Steuern auf einen Gewinn, den man nicht hat.
Desweiteren spielt noch die 1% Regelung für private Nutzung eine Rolle, die Neuwagen gegenüber Gebrauchtwagen bevorzugt.

Für Privatpersonen macht Leasing nicht unbedingt Sinn. Bekanntlich ist der Wertverlust in den ersten (3) Jahren am höchsten, so dass man den Genuss, immer das neueste Modell zu fahren, teuer bezahlt. Es ist günstiger ein Fahrzeug möglichst lang zu halten (jedenfalls bis die Reparaturkosten zu sehr ansteigen) und so den geringeren Wertverlust der späteren Jahre auszunutzen. Über die Gesamtnutzungsdauer ergibt sich dann ein niedrigerer jährlicher Wertverlust, als wenn alle Naselang wieder ein neues Auto angeschafft würde.
Man könnte z.B. einen Jahreswagen günstig kaufen (gerne auch Kreditfinanziert) und dann 7-8 Jahre halten. Mit etwas Glück kommt man dann auf - sagen wir mal - Euro 5.000 Wertverlust pro Jahr im Schnitt.

Zu Zeiten, in denen 3-Jahres Leasing locker 50% des Neupreises gekostet hat, fiel die Entscheidung für Privatpersonen also leicht.

Im Moment sind die Leasingraten aber so niedrig, dass sie keinesfalls den echten Wertverlust abbilden - sie sind subventioniert, und zwar mächtig. Man stelle sich vor, ein 100k Auto, das nur etwas über 20k verliert, wohlgemerkt in 3 Jahren, nicht nur im ersten!
Da macht dann die Rechnung mit der langen Haltedauer nicht mehr so viel Sinn, es ist kaum billiger, birgt aber das Risiko hoher Reparaturkosten.

Das gilt sowohl für 60k Jahreswagen als auch für runtergerittene 7er aus 2008 für 30k. Selbst wenn man sie solange fährt, bis sie nichts mehr wert sind, kommt man noch auf ein paar Tausend Euro Wertverlust pro Jahr - wenn kein Motor- oder Getriebeschaden dazwischen kommt.

Mein Fazit: Zur Zeit ist nichts günstiger als Leasing.

Nachtrag: Noch billiger wirds nur mit den Vorgängermodellen. Ein e65 oder gar ein e38 wird niemals jedes Jahr 7k an Wertverlust und Reparaturen kosten.
JochenV ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2012, 11:45   #3
esau
kilometer fressendes
 
Benutzerbild von esau
 
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
Standard

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Soweit richtig allerdings muss man als Firma dann einen Gewinn versteuern der real nicht mehr in der Kasse ist. Ich bin auch kein Fan von Leasing/Finanzierung aber als Gewerblicher kann ich das durchaus nachvollziehen.
Auf eine Firma die bilanzieren muss trifft das zu. Freiberufler müssen nicht bilanzieren und haben dann nur den Zinsverlust, wenn sie das Auto z.B. aus der Portokasse bezahlen oder aus ihrem Privatvermögen den Kaufpreis vorstrecken. Wenn man das Auto über einen Kredit finanziert, kann man die sogar die Kreditzinsen absetzen.

Aber wie schon geschrieben wurde, es hängt von vielen Faktoren ab, was das Beste ist. Letztendlich bleibe ich dabei: Jeder muss sich den Bimmer selber schönrechnen.
esau ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2012, 21:36   #4
fastlane7
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 11.05.2009
Ort: Stuttgart
Fahrzeug: E38-728i ('10/97)
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hi, danke für eure antworten. also ich nutze das auto natürlich geschäftlich, bilanziere aber nicht. über fahrtenbuch etwa 95% betriebliche nutzung.

@JRAV: ja, letztes jahr waren es auf den monat heruntergerechnet etwa 600 eur, die ich reingesteckt habe. dafür dürfte jetzt hoffentlich erstmal "ruhe" sein... div sensoren, fahrwerk, etc.. dieses jahr wars schon deutlich weniger.


Hab z.b. ein Angebot für einen E 220 CDI, 13tkm, Kaufpreis brutto 35000, anzahlung entspricht der USt, 4,35% Zins, Rate 557.- und Schlussrate ca 12000. Nun ist die Argumentation die, dass man am Ende drei Wahlmöglichkeiten hat:

1. Übernehmen durch Bezahlen der Schlussrate
2. Zurückgeben zum vertraglich garantierten Restwert zu
3. Schlussrate durch selbstverkauf aufbringen. Die Argumentation ist, dass der dann erzielbare Wert (wahrscheinlich) über den 12t liegen würde...

Die Karre wäre also nach etwa 5 Jahren bezahlt und hat noch einen gewissen Wert. Mit der Hersteller-Versicherung halten sich dann auch die Reparaturen in Grenzen.

Bei einem höherwertigen FZ, Phaeton oder 7er, mit sagen wir mal Wert von 50000, würde ich etwa 8 Jahre zahlen. zzgl Versicherung. Dann hat die Kiste aber nur noch einen geringen Wert (immerhin, auch wenn es "nur" 8000 sind). Und ich bin an die Karre gebunden. hmm ich vermag noch nicht zu sagen, ob das Leasing wirklich das bessere ist?!


Grüße
fl7
fastlane7 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2012, 22:29   #5
asc-730i
53 Jahre BMW-Fahrzeuge
 
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Zitat:
Zitat von fastlane7 Beitrag anzeigen
2. Zurückgeben zum vertraglich garantierten Restwert...
...hier wird aber auch der Rückgabezustand vertraglich festgehalten, der in den meisten Fällen nicht eingehalten werden kann.

Ich verdiene unter anderem mein täglich Brot mit dem Ankauf von Leasingrückläufer. Ein lukratives Geschäft, allerdings nicht für den Leasingnehmer.
__________________
14 Jahre Forum 24.10.2010 - 24.10.2024
53 Jahre BMW Fahrzeuge 05.07.1972 - 05.07.2025

Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. (Winston Churchill)

asc-730i ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2012, 22:46   #6
fastlane7
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Registriert seit: 11.05.2009
Ort: Stuttgart
Fahrzeug: E38-728i ('10/97)
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ja, das habe ich schon oftmals gelesen, dass das Restwertleasing für den Leasingnehmer oftmals sehr beschissen ist.. zumindest ohne Anwaltliche Unterstützung. dass eine dann 4 jahre alte e-klasse mit knapp 90tkm mehr als 12t€ wert ist, klang einleuchtend.. oder nur ein bekannter verkäufer-trick?
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Alt 05.11.2012, 09:03   #7
SuitMan
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Ort: Luedenscheid
Fahrzeug: 730d F01 Individual
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Na wenn es für dich günstiger ist, dann finanziere.
Ich finde aber, dass man oft Äpfel mit Birnen vergleicht, wenn man ne Fninanzierung dem Leasing gegenüber stellt.
Da man oft davon ausgeht, das Auto länger zu halten als 36 Monaten.

Es geht also auch um die persönlichen Referenzen, ich will ein Auto z.b. gar nicht so gerne länger als 36 Monate fahren und als Auto Fan freue ich mich auch ein ziemlich neues Modell zu fahren.

Die reine Wirtschaftlichkeit ist also nicht ausschlaggebend.

Will man also einen ziemlich neuen F01 3 Jahre fahren, gehe ich davon aus, dass das Leasing günstiger ist.

Desweiteren bin ich beim Leasing auch froh, dass mir das Auto nicht gehört.
Bei meinem wurde schon der Motor, der Tank, das Lüftungsgehäuse und die Soft Clode Automatic getauscht.
Dazu kamen noch 3 Unfälle, der letzte mit 31.000 Euro Schaden an dem Auto.
Irgendwie bin ich da froh, dass das Auto wieder zurück geht, ich Garantie hatte und ein neuer dann kommt.
Ich hätte ein schlechtes Gefühl dieses Auto Jahre lang zu fahren und da es nicht meiner ist, ist es mir egal.
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Alt 05.11.2012, 09:59   #8
E66-Fan
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Sobald die jährliche Laufleistung über den standardmäßig zu Grunde gelegten 10tkm p.a. liegt, wird auch Leasing teuer.
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