


|
Modell F01/F02 |
 |
|
|
Detail-Infos |
|
|
|
Modelle |
|
|
|
Interaktiv |
|
| 
- Anzeige -
|
 |

|
|
|
|

|
 |
|
07.01.2011, 10:30
|
#171
|
|
...
Registriert seit: 06.07.2007
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: BMW
|
Zitat:
Zitat von celentano
Ich finde, dass viele hier (sicherlich auch aufgrund des Power Leasing Threads) der Meinung sind, dass die meisten F01 Fahrer einen F01 für 500-600 Eur / Monat fahren.
|
Was die Leute glauben/denken/sich vorstellen, kann den meisten hier ja egal sein - ich zumindest kann mir nicht vorstellen dass man mit einem Nettogehalt von 2.000 € monatlich einen F01 von der BMW Bank genehmigt bekommen würde, egal ob Leasing oder Kauf... als F01/02-Halter/Eigentümer gehört man definitiv zu den "oberen", einkommensmäßig.
Eine kleine Frage meinerseits noch kurz zum Thema "Leasing für Selbständige":
Bei meinem Arbeitgeber habe ich die freie Wahl, d.h. ich kann mir entweder alle 3 Monate einen Firmenwagen nach Wunsch konfigurieren, oder mein Bruttogehalt wird um einen fest-vereinbarten Betrag höher, falls ich keinen Firmenwagen nehme.
Nun ist's so dass ich ab dem 01. Februar bis zum Sommer keinen Firmenwagen mehr möchte, dies habe ich auch so mitgeteilt. Vorhin kam eine Email unseres Steuerberaters ob ich denn nicht lieber wieder einen Firmenwagen haben möchte, ich würde der Firma damit was Gutes tun!?
Hat denn ein Arbeitgeber wirklich einen derart großen Vorteil, wenn er einem seiner Angestellten einen Firmenwagen bezahlt, statt einen höheren Bruttolohn zu zahlen?
|
|
|
07.01.2011, 10:57
|
#172
|
|
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Registriert seit: 22.12.2005
Ort: Oberbayern
Fahrzeug: BMW i8
|
Zitat:
Zitat von E38-Fan
Hat denn ein Arbeitgeber wirklich einen derart großen Vorteil, wenn er einem seiner Angestellten einen Firmenwagen bezahlt, statt einen höheren Bruttolohn zu zahlen?
|
Moin Almir,
generell macht es für den Arbeitgeber natürlich Sinn, denn zum einen schmälert der Firmenwagen seinen Gewinn, wodurch er weniger Steuern zahlt und zum anderen kostet ihn eine Nettogehaltserhöhung in Höhe der Leasingrate zum Beispiel aufgrund der Lohnnebenkosten so ziemlich das doppelte der Leasingrate.
|
|
|
07.01.2011, 10:58
|
#173
|
|
Neues Mitglied
Registriert seit: 28.07.2005
Ort: Gütersloh
Fahrzeug: G12 - 750Li xDrive (03.19), Cadillac Coupé deVille, 1963
|
Zitat:
Zitat von RS744
Die Rechnung ist zu "einfach", da der Käufer nicht vom Listenpreis abschreibt, sondern vom um den Rabatt reduzierten Kaufpreis (ohne USt). Bei einem Rabatt von z.B. einfach gerechnet 20% hätte er dann nach 36 Monaten ein Äquivalent von 40% abgeschrieben (100-20=80 x 50%AfA).
|
Vereinfacht heisst in dem Fall, dass der Kaufpreis für den Kunden eben eine ähnliche Rabattierung beinhaltet, wie die Grundlage zur Berechnung der Rate. Die 1% Leasingrate beziehen sich auf ein Kreditvolumen, dass durch Rabattierung und "geschönten" Restwerten gering gehalten wird. Die Restwerte stehen bekanntlich in den Sternen und bergen das Risiko. Die Standard AFA ist ja eine Höchstgrenze, ich könnten bei geringer Laufzeit auch auf 8 Jahre abschreiben, bei sehr hoher Laufzeit kann das Finanzamt u.U. eine Sonderregelung genehmigen und das Fahrzeug kann in 5 oder 4 Jahren abgeschrieben werden.
Die 750i/iL werden nach 18 Monaten für ca. 50 - 55 % angeboten. Jeder mag sich ausrechnen wie der Restwert dann nach 36 Monaten aussehen wird. Ob ein gebrauchter 750i dann noch die 40% Restwert erreicht? Beim Leasing stellt man die Karre auf den Hof, fertig 
In der Vergangenheit war das Leasing aufgrund der sehr günstige Raten billiger, das mag sich aber durchaus wenden.
@E38-Fan
Ich habe als Abreitgeber pauschal keinen Vorteil durch die Überlassung von Firmenfahrzeugen.
Es hängt von der Gehaltsklasse des MA ab. D.h. liegt er über den Sozialversicherungsgrenzen ? Ansonsten fallen auch noch Rentenbeiträge etc. an.
Wichtig ist die der Weg Wohnung - Büro, es sei denn man redet über Homeoffice oder reine Aussendiensttätigkeit. Bei längeren Wegen macht die Fahrstrecke Wohnung Büro schnell mehr als die 1% GWV aus.
Über Gehaltsverzicht kann ein Firmenwagen nett verpackt werden. Zumindest ist es oft ein Motivationsargument. Kündigt der Mitarbeiter trotzdem, hat man halt den Astra in gelbmetallic auf dem Parkplatz stehen und kein anderer will damit rumfahren ...
Für den Mitarbeiter lohnt sich der Firmenwagen nur, wenn er alternativ sich genauso ein Auto privat angeschafft hätte.
|
|
|
07.01.2011, 11:14
|
#174
|
|
...
Registriert seit: 06.07.2007
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: BMW
|
Zitat:
Zitat von Saschko51
generell macht es für den Arbeitgeber natürlich Sinn, denn zum einen schmälert der Firmenwagen seinen Gewinn, wodurch er weniger Steuern zahlt und zum anderen kostet ihn eine Nettogehaltserhöhung in Höhe der Leasingrate zum Beispiel aufgrund der Lohnnebenkosten so ziemlich das doppelte der Leasingrate.
|
Hey Sascha,
jap, so kenn' ich das - die Frage ist nur wie gravierend sich das für den AG auswirkt... es geht ja um wenige Monate, maximal 6 Monate.
Man kann ja nicht pauschal sagen 1.000,- EUR Leasingrate monatlich machen 1.000,- EUR monatlich weniger Gewinn zum Versteuern aus, oder?
Gerade bei mir ist das Thema "Wohnung - Büro" ziemlich heiß...
@Tom:
Über den SV-Grenzen, aber das ist doch eigentlich unerheblich... ich zahle halt Beiträge bis zum Höchstsatz, für alles was darüber hinausgeht sind keine Beiträge zu entrichten.
Homeoffice ist zwar vorhanden, und auch im Arbeitsvertrag geregelt, aber wird mittlerweile nur äußerst selten genutzt, da die Außendiensteinsätze auf ein Minimum geschrumpft sind.
Da wir unsere Firmenwägen in der Regel 3, maximal jedoch 6 Monate halten, hat der Arbeitgeber bezüglich eines herumstehenden Autos keinerlei Probleme.
Wobei, seit unser 100%-Außendienstler in Rente ist, gibt's da eine Sache - derzeit steht ein Citroen C4 auf'm Hof, und keiner möchte ihn haben
Warum ich frage ist folgender Grund:
Ich wollte vor ca. 2 Jahren einen Firmenwagen haben, was aber seitens meines Vorgesetzten (Inh. der Firma) abgelehnt wurde, weil es sich für ihn angeblich nicht rechne, statt dessen zahlte er mir ein höheres Gehalt... ich bin nach wie vor beim selben AG beschäftigt, und seit knapp 1 Jahr habe ich die freie Wahl ob mehr Gehalt oder Auto... hat sich gesetzlich hierzu irgendwas geändert, oder wieso ist ein Firmenwagen für ihn auf einmal interessanter als vor 2 Jahren? Oder haben wir vielleicht einfach nur einen schlechten Steuerberater?
Die Fahrten von der Wohnung in's Büro und zurück mache ich übrigens mit meinem privaten Fahrzeug, außer es steht ein Termin bei Kunden oder Lieferanten an. Da fahre ich dann mit dem Firmenwagen in's Büro und von dort aus zum Kunden/Lieferanten... die meiste Zeit steht der Firmenwagen allein auf'm Parkplatz rum. Da meine Außendiensttermine jedoch europaweit verstreut sind, komme ich trotzdem auf eine stolze KM-Leistung von etwa 60.000 km pro Jahr...
|
|
|
07.01.2011, 11:27
|
#175
|
|
Neues Mitglied
Registriert seit: 28.07.2005
Ort: Gütersloh
Fahrzeug: G12 - 750Li xDrive (03.19), Cadillac Coupé deVille, 1963
|
Hallo,
naja, der Fall ist klar wie Kloßbrühe.
Wenn der Firmenwagen sowieso gebraucht wird, dann zahle ich als AG lieber die paar Hundert Euro für die pauschale Versteuerung des Weges etc.. Das ist dann viel billiger, als die zusätzlichen xxx Hundert oder Tausend € Gehalt, die Du ohne Firmenwagen zusätzlich bekommst.
Anders ist der Fall, wenn der Wagen gar nicht da ist, betrieblich nicht gebraucht wird und nur als Goodwill für den MA angeschafft wird.
Gruß Thomas
|
|
|
07.01.2011, 15:15
|
#176
|
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.12.2006
Ort: Essen
Fahrzeug: MINI Cooper, Mercedes CLK 200
|
Du hast von einem festen Betrag geschrieben, der deinem Brutto aufgeschlagen wird. Ist der eventuell höher, als die LR, die das Auto kosten würde?
Weil ist doch beides Gewinn mindernd, ob nur LR oder mehr Gehalt...
Oder dem AG wird es zu teuer, wenn Du dann mit dem Privatwagen durch Europa kurvst und er die üblichen 30 Cent pro km vergüten muss?
Oder wenn er weniger Autos least fällt ein Großabnehmer Rabatt weg?
BEN
|
|
|
08.01.2011, 13:47
|
#177
|
|
Mitglied
Registriert seit: 12.03.2010
Ort:
Fahrzeug: Mercedes S 500 L 4MATIC
|
Zitat:
Zitat von E38-Fan
ich zumindest kann mir nicht vorstellen dass man mit einem Nettogehalt von 2.000 € monatlich einen F01 von der BMW Bank genehmigt bekommen würde, egal ob Leasing oder Kauf...
|
...was man sich alles nicht vorstellen kann... Was wäre denn wohl, wenn es sich bei den 2000 Euro netto um Zinseinkünfte handeln würde...?
Und die BMW Bank sieht ja auch nicht, ob die (z.B.) 5.000,- netto vom irgendeinem Leasingnehmer monatlich durch andere Raten (Darlehenstilgungen, Pfändungen, Unterhaltsforderungen etc.) aufgefressen werden, oder? Sieht auf den ersten Blick gut aus, selbst die Schufa kann sauber sein, wenn alles pünktlich gezahlt wird (zumindest auf Punkt 1 und 3 bezogen).
Zitat:
Zitat von E38-Fan
...als F01/02-Halter/Eigentümer gehört man definitiv zu den "oberen", einkommensmäßig.
|
Das definitiv ist wohl definitiv falsch. Es kann so sein, muß aber nicht. Man sieht aber zumindest ein bißchen danach aus (und glaubt es vielleicht irgendwann selbst  ). Womit man wieder bei der Außenwirkung wäre.
|
|
|
08.01.2011, 15:16
|
#178
|
|
Energieeffizienzklasse A
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
|
Zitat:
Zitat von Nachtkrabbler
Womit man wieder bei der Außenwirkung wäre.
|
Optik und Show machen schon eine ganze Menge aus. Deshalb gibt es ja in Deutschland so viele SAbtA in leitenden Positionen. Ob das Nieten in Nadelstreifen sind, zeigt sich erst in der Praxis.
SAbtA = Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit
Vor ein paar Wochen waren wir bei einer Bank zum Akquisegespräch und hatte noch ein wenig Zeit, von unserem Parkplatz aus, die Leute zu beobachten:
Ein älterer Herr mit schwarzem Anzug, teuer wirkender Uhr, zielstrebigem Schritt und einer gewissen Entspanntheit ging in den Seiteneingang des Gebäudes und ich meinte zu meinem Vertriebsmann "Das ist bestimmt der Technik-Vorstand."
Kurz darauf verließ er das Haus, ging zu einem kleinen Lieferwagen (Bankenservice what ever) und fuhr davon. Hm, hätte ich jetzt nicht gedacht.
Kurz danach hielt ein weiterer kleiner Lieferwagen der selben Firma und es stieg ein Mittzwanziger mit Zopf und Jeans aus. Das passte!
Was lernen wir daraus?
Die Äußerlichkeiten machen beim Ersteindruck extrem viel aus.
|
|
|
08.01.2011, 18:26
|
#179
|
|
IT Guy
Registriert seit: 15.11.2004
Ort:
Fahrzeug: Audi Q8, Porsche 991.2 Targa 4S, Aston Martin Virage Volante, Porsche 718 Boxster
|
Zitat:
Zitat von Nachtkrabbler
...was man sich alles nicht vorstellen kann... Was wäre denn wohl, wenn es sich bei den 2000 Euro netto um Zinseinkünfte handeln würde...? 
|
Wenn das seine einzigen Einkünften wären hätte er genau das selbe Problem wie einer, der nur soviel Nettogehalt bezieht. Es sei denn er übergibt ein Teil seines Vermögens in die Obhut von BMW
Zitat:
Zitat von Nachtkrabbler
Und die BMW Bank sieht ja auch nicht, ob die (z.B.) 5.000,- netto vom irgendeinem Leasingnehmer monatlich durch andere Raten (Darlehenstilgungen, Pfändungen, Unterhaltsforderungen etc.) aufgefressen werden, oder?
|
Klar sehen die das, in der Schufaauskunft stehen auch die anderen Verbindlichkeiten drin. Da ist es sofort ersichtlich, dass weitere xxx Eur /Monatlich nicht mehr bezahlbar sind.
|
|
|
08.01.2011, 20:55
|
#180
|
|
Mitglied
Registriert seit: 12.03.2010
Ort:
Fahrzeug: Mercedes S 500 L 4MATIC
|
Zitat:
Zitat von celentano
Klar sehen die das, in der Schufaauskunft stehen auch die anderen Verbindlichkeiten drin. Da ist es sofort ersichtlich, dass weitere xxx Eur /Monatlich nicht mehr bezahlbar sind.
|
Nein, falsch. Denn das Einkommen ist ja im Regelfall nicht bekannt und falls ja, dürfte es nicht gespeichert werden. Einziger Anhaltspunkt wäre der Dispokredit, der Rückschlüsse (bei Angestellten) auf das Einkommen zulässt. Bei Selbständigen somit nicht machbar. Kreditinformationen sind mit Betrag und Laufzeit drin, somit sind die Raten m. E. zu berechnen. Aber es fehlt dann immer noch die Einkommensseite.
ABER: Dispokredit und andere Kredite müssen ja auch nicht unbedingt eingetragen sein, denn das müsste ein Geschäftspartner an die Schufa melden. Diese Meldung ist jedoch nicht verpflichtend. Hausbanken z. B., zu denen langjährige und umfassende Geschäftsbeziehungen bestehen, melden oft nichts an die Schufa und fragen dort auch nicht ab. Warum auch, wenn sie Zahlungseingänge und -abgänge in den eigenen Daten viel besser sehen können?
Das hat aber eben zur Folge, dass ein anderer, neuer potentieller Geschäftspartner (z.B. die BMW-Bank) diese nicht eingetragenenen Verhältnisse nicht kennen und somit nicht berücksichtigen kann. Probleme gibt es immer nur, wenn Störungen auftreten. Und die werden fast unter Garantie auch gemeldet. Wird immer brav gezahlt, sind alle zufrieden.
Die Schufa ist nicht allwissend und kann nur mit den gemeldeten Daten -von wem auch immer- arbeiten. Ich kann nur jedem empfehlen, die eigenen Daten einmal einzusehen, falls noch nicht geschehen. ( www.meineschufa.de).
|
|
|
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
|
|
|
| Themen-Optionen |
|
|
| Ansicht |
Linear-Darstellung
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
|