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BMW 7er, Modell E32 |
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15.09.2013, 21:38
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#21
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Zitat:
Zitat von Movie222
Das sind vermutlich die Runden Flächen am 1. und 6. Zylinder Einlaßseitig.
Auf dem Foto oben zu sehen.
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Ja das sind die Marker! 
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"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
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15.09.2013, 21:43
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#22
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Neues Mitglied
Registriert seit: 23.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-730i (09.89)
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Zitat:
Zitat von Setech
Von Dehnschrauben spricht doch keiner.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll mindestens die Schafdichtungen mit zu wechseln, besser Ventilsitze schleifen, ggf Sitze neu fräsen. Ventile natürlich säubern, ebenfalls Kipphebel begutachten, ggf alle erneuern, Nockenwelle begutachten ggf erneuern.
Im Idealfall alles neu,...
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Oha, das würde ich machen wenn ich den Wagen langfristig erhalten wollte, aber ich verfolge bei diesem Wagen eine "mit so wenig Aufwand wie möglich" Herangehensweise. 
klar, um ein Paar Sachen kommt man nicht herum.
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15.09.2013, 21:55
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#23
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Und wo steht hier was von "eingelaufener Nockenwelle", es geht hier rein um die Kopfdichtflächen. Das der Kopf grundsätzlich vermessen werden muß halte ich ebenso für ein Gerücht. Wenn der bei kaltem Motor abgenommen wird, warum sollte er sich verziehen!
Was dringen gewechselt werden sollte ist die Ölleitung sowie deren Holschrauben im Kopf, denn genau die sind ja immer der Grund für eingelaufene Nockenwellen. Und solange die Nocke nicht eingelaufen ist, was´dann ja meißt den Bruch eines oder mehrerer Kipphebel zur Folge hat, brauch man sich um die Kipphebel auch keine Gedanken machen.
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Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
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15.09.2013, 21:55
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#24
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immer geladen
Registriert seit: 11.08.2002
Ort: Eigentlich Kempen/Nrh, aber irgendwie dann doch immer noch mit Stallgeruch aus dem "Ruhrpott"
Fahrzeug: Der ein oder andere BMW hat sich hier dann schon eingefunden.....
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Aha..
Zitat:
Zitat von dansker
Diese "Ausätzungen" können aber auch von der falschen Kühlflüssigkeit stammen! Man muss da schon sehr Aufmerksam sein, welchen Frostschutz man in den M30 Füllt. Es gibt immer noch Frostschutzmittel, die auf Guss-Motorblöcke "Geeicht" sind, und werden gerne auf Baumärkten für kleines Geld Angeboten. Hier sollte man sich schon die Mühe machen zu Lesen, für welche Materialien diese Mittel Geeignet sind!
Gruss dansker
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So ist es. Dieser Kopf /Motor ist entweder lange mit klarem Wasser statt mit Frostschutz oder mit dem falschen Frostschutz gefahren worden.... Nicht mehr, nicht weniger...
Zitat:
Zitat von Movie222
Genau so ist es:
http://www.marc222.gmxhome.de/Forum/Kopf.JPG
Das sind vermutlich die Runden Flächen am 1. und 6. Zylinder Einlaßseitig.
Auf dem Foto oben zu sehen.
(Einlaßseite oben, Auslaßseite unten, Links 1. Zylinder, Rechts 6. Zylinder)
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Exakt. Diese beiden runden Vertiefungen sind dafür zuständig - nicht diese vermeintlichen "Verspachtelungen"...
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15.09.2013, 22:21
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#25
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Zitat:
Zitat von k27
Exakt. Diese beiden runden Vertiefungen sind dafür zuständig - nicht diese vermeintlichen "Verspachtelungen"...
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Stimmt - ich habe mich vertan - die Marker sind Kreisrund.
Zitat:
Zitat von oetti
Und wo steht hier was von "eingelaufener Nockenwelle",
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Habe ich ja nicht behauptet - man sollte die Nockenwelle prüfen und dann entscheiden - nicht mehr und nicht weniger. Das habe ich geschrieben.
Zitat:
Zitat von oetti
Was dringend gewechselt werden sollte ist die Ölleitung sowie deren Holschrauben im Kopf, denn genau die sind ja immer der Grund für eingelaufene Nockenwellen.
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… und Öldruck zumindest messen.
Zitat:
Zitat von oetti
um die Kipphebel auch keine Gedanken machen.
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Sehe ich nicht so. Ein Blick schadet nicht.
Es ist wichtig alle Teile exakt an der Stelle wieder zu montieren, also nicht die Kipphebel in eine Schachtel werfen und dann wieder einsetzen.
Ebenso wichtig die Kipphebelwellen an der richtigen Stelle montieren.
Wenn es minimal sein soll und Nockenwelle und Kipphebel in einem guten Zusstand sind:
- Kopf vermessen, ggf planen
- Dichtflächen penibel säubern
- alle Teile an die exakt selbe Stelle wie vorher montieren, also Kipphebel und Wellen!
- Sacklöcher ausblasen
- neue Schrauben für den Kopf sind nicht notwendig, richtig anziehen ist wichtig
- Ölrohr säubern
- neue Dichtungen für die Schrauben selbstverständlich
- Ventile einstellen
- G48 einfüllen und Leitungswasser
- vernünftiges Öl einfüllen und neues Filter
- prüfen ob das Ölrohr exakt zwischen die Nocken spritzt
- Öldruck messen
Das sollte das wirkliche Mindestmaß sein.
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15.09.2013, 22:33
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#26
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Registriert seit: 11.08.2002
Ort: Eigentlich Kempen/Nrh, aber irgendwie dann doch immer noch mit Stallgeruch aus dem "Ruhrpott"
Fahrzeug: Der ein oder andere BMW hat sich hier dann schon eingefunden.....
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Zitat:
Zitat von Setech
Stimmt - ich habe mich vertan - die Marker sind Kreisrund.
Es ist wichtig alle Teile exakt an der Stelle wieder zu montieren, also nicht die Kipphebel in eine Schachtel werfen und dann wieder einsetzen.
Ebenso wichtig die Kipphebelwellen an der richtigen Stelle montieren.
Wenn es minimal sein soll und Nockenwelle und Kipphebel in einem guten Zusstand sind:
- Kopf vermessen, ggf planen
- Dichtflächen penibel säubern
- alle Teile an die exakt selbe Stelle wie vorher montieren, also Kipphebel und Wellen!
- Sacklöcher ausblasen
- neue Schrauben für den Kopf sind nicht notwendig, richtig anziehen ist wichtig
- Ölrohr säubern
- neue Dichtungen für die Schrauben selbstverständlich
- Ventile einstellen
- G48 einfüllen und Leitungswasser
- vernünftiges Öl einfüllen und neues Filter
- prüfen ob das Ölrohr exakt zwischen die Nocken spritzt
- Öldruck messen
Das sollte das wirkliche Mindestmaß sein.
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Die roten Stellen sind absolut wichtig - der Rest selbstverständlich.
Das mit den Kipphebeln an der alten Stelle ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber wenn alle Flächen ok sind, wird es daran nicht scheitern.
ABER: Es muß sichergestellt sein, daß die Kipphebelwellen und auch alle anderen Dinge einfach und von Hand einzubauen sein müssen - wenn hier schon etwas nachgeholfen werden muß mit Hammer und Co ist es nicht gut...
Das ist dann nicht optimal und es wird nicht lange auf sich warten lassen, bis es wieder knallt..
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15.09.2013, 23:21
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#27
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Nun ja wenn man den Kram schonmal auseinander hat mal ein Auge drauf zu werfen ist doch klar, oder. Ich denke mal das versteht sich von selbst. Aber wenn der Kopf geplant wird, dann sollten wie du schon schreibst auch die Lager der Pleule gewechselt werden, da diesen ja nun wieder mehr Druck bekommen.
Wenn das aber alles im Rahmen bleiben soll und nicht finanziell ausarten soll, was ich ja seinen Äußerungen entnehme, dann sollte man hier schon die Kirche im Dorf lassen. Natürlich sollte man die Teile exakt wieder an die Stelle zu montieren wo sie gesessen haben, denke mal das sich das von selbst versteht, oder.
Ich hab das Theater mit dem Kopf nun auch schon einige Male bei mehreren M30 durchexerziert und habe nie den Kopf planen lassen und die Motoren laufen problemlos.
Wenn ich allerdings einen Motor neu aufbauen will, dann würde ich natürlich so vorgehen wie Du beschrieben hast. Das bewegt sich aber in ganz anderen finanziellen Regionen.
Geändert von oetti (16.09.2013 um 00:03 Uhr).
Grund: Au weia
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15.09.2013, 23:34
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#28
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.06.2012
Ort: Köln
Fahrzeug: BMWs im Wechsel
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Klar - es kommt eben immer darauf an.
Ich denke man solle hier lieber mehr ansprechen als man beim ersten Anblick denkt. Nicht dass es dann heißt - "Mist, hätte ich doch die Pumpe mit gewechselt, nun ist meine neue Nocke wieder fertig." Also lieber mehr ansprechen und dann kürzen als sich später ärgern.
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15.09.2013, 23:51
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#29
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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Was öetti meint, da ist schon was drann, wenn auch mit gewissen Ausnahmen. Ich hatte einen Kundenwagen, der mit Defekter Nocke in die Werkstatt kam, und musste Feststellen, das die Dichtfläche am ZK durch falsches Kühlmittel schon sehr stark von "Akne" Befallen war. An 2 Stellen hatte die Korrosion schon die Dichtringe über der ZKD so weit Unterwandert, das es nur eine Frage der Zeit war, das das Kühlmittel die Zylinder "Fluten" würde! Nach Durchmessen der Dicke des ZK`s und Berechnen des Ausgleichs der Dickeren ZKD, stelle sich heraus, das hier der ZK nicht mehr Brauchbar war!(Deshalb auch mein Hinweis darauf, das man Frostschutzmittel vor dem Kauf genauer "Studieren" sollte).
Selbstverständlich ist es Unumgänglich, den demontierten ZK mit seinen Vitalen Teilen zu Prüfen, da man gerade nun dazu die Möglichkeit hat. Die Schaftdichtungen auf jeden Fall Tauschen, und auch die Ventile Reinigen, was besonders Wichtig für die Auslassventile ist, da eine Koksschicht den Ventilteller Isoliert, was nicht gerade Vorteilhaft für die Wärmeableitung ist! Übrigens, die Kipphebel sind nicht erst Verschlissen, wenn die Härtung der Gleitsteine "Durchgewetzt" ist, sondern schon dann, wenn man eine Deutliche
Wölbung an der Gleitfläche Erkennen kann. Die Pleuellagerschalen sollte man nicht Unbedenklich Tauschen, sondern erst Prüfen! Ist die Graue Lage in den Schalen Vorhanden, und diese weist keine Riefen oder Auswaschungen auf, kann man diese Getrost wieder verwenden!
Viel wichtiger ist der Zustand der Ölpumpe selbst, Leistet diese nicht mehr den nötigen Druck, dann Helfen auch neue Pleuellager nicht viel, und haben in Kürze das Aussehen, wie die alten Lager! Der Öldruck ist sehr Wichtig, da die Lager ja auf dem Ölfilm "Schwimmen", den die Pumpe unter Druck zwischen Lager und KW Presst! Sieht man auf den Lagerschalen die Bronceschicht, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, das etwas mit der Ölpumpe nicht mehr in Ordnung ist, und sie sollte Getauscht werden.
Gruss dansker
__________________
Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
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16.09.2013, 07:34
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#30
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Registriert seit: 11.08.2002
Ort: Eigentlich Kempen/Nrh, aber irgendwie dann doch immer noch mit Stallgeruch aus dem "Ruhrpott"
Fahrzeug: Der ein oder andere BMW hat sich hier dann schon eingefunden.....
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Zitat:
Zitat von dansker
Viel wichtiger ist der Zustand der Ölpumpe selbst, Leistet diese nicht mehr den nötigen Druck, dann Helfen auch neue Pleuellager nicht viel, und haben in Kürze das Aussehen, wie die alten Lager! Der Öldruck ist sehr Wichtig, da die Lager ja auf dem Ölfilm "Schwimmen", den die Pumpe unter Druck zwischen Lager und KW Presst! Sieht man auf den Lagerschalen die Bronceschicht, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, das etwas mit der Ölpumpe nicht mehr in Ordnung ist, und sie sollte Getauscht werden.
Gruss dansker
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Moin zusammen,
ich bin in letzter Zeit immer wieder erstaunt, wie oft auf dieses Phänomen hingewiesen wird. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da habe ich auf die M30-Ölpumpe und ihre Wehwehchen hingewiesen und wurde belächelt. Es waren immer wieder die Argumente, es seien bei Nockenwellen-Problemen nur oder fast schon ausschließlich die Öldusche dafür verantwortlich, nicht aber die heilige Ölpumpe.
Nun ich habe es ja wirklich herausgefunden, was diese Pumpen so müde macht. Leider so ohne weiteres nicht zu reparieren. Ich habe jetzt eine Testphase hinter mir, wo ich durch Verschweißen alte, nicht mehr optimal arbeitende Pumpen gerettet habe. Nun kommt der nächste Schritt, da die Optik der verschweißten Pumpe nicht so schick ist. Aber bevor man es perfekt macht, erst mal probieren. Ist alles gut verlaufen und nun gibt es die Pumpenlösung 2.0 mit einem recht aufwendig gearbeiteten System. Wirkung gleich. Die geschweißten Pumpen sind genauso gut.
Hierdurch war es wieder dann möglich, daß die Pumpen, die insgesamt eigentlich gar nicht so hohen Verschleiß hatten, wieder ordentlich Öldruck fördern.
Das ist der wichtigste Punkt, da die besten Lager und alles andere NICHTS nutzen, wenn die Versorgung das eigentliche Problem ist.
Ich bin mir sicher, daß hier im Forum min. 40-50% mit einer defekten oder zumindest nicht optimal arbeitenden Ölpumpe im M30 unterwegs sind.
Daher kann ich nur raten, diese immer im Auge zu behalten. Ein Austausch ist leider mittlerweile sehr kostspielig und leider auch manchmal unmöglich, wenn BMW wieder mal keine Pumpen liefern kann. Schon alles da gewesen.... Über ein Jahr!!!
VG
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