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BMW Group Bilanz '10
BMW Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Reithofer während der Bilanz-Pressekonferenz in München
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Kategorie: Wirtschaft Vorstand

BMW-Modellreihe: R60

15.03.2011
BMW Bilanzpressekonferenz 2011: Rede Dr. Friedrich Eichiner
 

Rede und Charts von Dr. Friedrich Eichiner,
Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen,
zur Bilanzpressekonferenz 2011

Rede

Meine Damen und Herren,

herzlich willkommen auch von meiner Seite.

 

Die BMW Group beweist mit dem Abschluss 2010 ihre Ertragskraft und finanzielle Stärke. Wir haben konsequent die richtige Strategie umgesetzt. Wir liegen mit unserer Fokussierung auf Premium genau richtig.

Dr. Friedrich Eichiner, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen. BMW Group Bilanzpressekonferenz am 15. März 2011 in München

Diese beiden Erfolgsfaktoren – eine klare Strategie und unser Premium-Geschäftsmodell – gaben der BMW Group 2010 den notwendigen Rückenwind für Höchstleistungen. Unsere Position im Wettbewerb konnten wir verbessern.

Wir haben strukturelle Kosten- und Prozessverbesserungen sowie nachhaltige Effizienzsteigerungen erreicht. Gleichzeitig haben wir uns schon an die Ziele herangearbeitet, die wir uns für 2012 gesetzt hatten.

Unsere Strategie und unser bewährtes Geschäftsmodell sichern auch unseren künftigen Erfolg: Die eingeleiteten Schritte führen in den kommenden Jahren zu attraktiven Perspektiven für unser Geschäft.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Geschäftsjahr 2010 - Erfolgsfaktoren

Kommen wir zu den Geschäftszahlen. Ich setze bei der Darstellung unserer Eckzahlen Schwerpunkte – alles Weitere liegt gedruckt vor Ihnen.

Mit Rekordumsatzerlösen von 60,5 Mrd. Euro erzielte die BMW Group ein historisches Rekordergebnis vor Steuern von 4,8 Mrd. Euro. Die Umsatzrendite auf Basis des Vorsteuerergebnisses betrug 8,0%.

Dr. Friedrich Eichiner: Überblick BMW Geschäftsjahr 2010

Dazu trug das gute vierte Quartal überproportional bei. Wir erzielten einen starken Quartalsumsatz von 16,75 Mrd. Euro und ein Vorsteuerergebnis im Konzern von knapp 1,7 Mrd. Euro.

Dr. Friedrich Eichiner, BMW Eckwerte 4. Quartal 2010

Das Segment Automobile erzielte im Geschäftsjahr 2010 Umsatzerlöse von 54 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis des Segments Automobile lag per 31. Dezember bei 4,36 Mrd. Euro.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Sgement Autommobile, Überblick Geschäftsjahr 2010

Die EBIT-Rendite lag bei 8%. Damit haben wir uns an den Zielkorridor von 8-10% herangearbeitet. Der RoCE lag mit 40,2% deutlich über unserem Zielwert von mehr als 26%.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Automobile, Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Im Automobilsegment schlossen wir das vierte Quartal besonders stark ab: Der Umsatz betrug 15,6 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Finanzergebnis knapp 1,6 Mrd. Euro. Die EBIT-Rendite lag bei 10%.

Das verbesserte Ergebnis wurde gestützt durch die konjunkturellen Rahmenbedingungen und die dynamische Entwicklung auf vielen Automobilmärkten.

Unsere neuen Modelle lösten 2010 eine hohe Nachfrage aus. Der hochwertige Modell-Mix und gute Preispositionierungen zeigten positive Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis. Wir steigerten unseren durchschnittlichen Umsatz je Fahrzeug deutlich.

Durch die neuen Modelle gingen auch die letztjährigen Erlösschmälerungen zurück: Wir konnten rund 2 Prozentpunkte des krisenbedingt verlorenen Preispotenzials zurückgewinnen. Dies entspricht bei einem Automobil-Umsatz von gut 54 Mrd. Euro rund 1,1 Mrd. Euro EBIT. Wir werden weiter konsequent an der Verbesserung der Transaktionspreise arbeiten.

Auch auf der Kostenseite erzielten wir ergebniswirksam Fortschritte: Im Bereich der variablen Kosten konnten wir vor allem die Materialkosten senken. Im Einkauf profitierten wir von Synergieeffekten durch modulare Baukastenelemente. Diese Maßnahmen berührten jedoch nicht die für einen Premiumhersteller so wesentliche Qualität unserer Fahrzeuge.

Wie in unserer Strategie Number ONE vorgesehen, haben wir in den Bereichen Entwicklung und Einkauf deutliche Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen erreicht.

Wir rechnen auch bei den künftigen neuen Modellen mit einer Absenkung der Herstellungskosten.

Wir kommen aus einer Phase hoher Volatilität und erheblicher Risiken. Daher haben wir auch 2010 ein umfassendes Risikomanagement betrieben. Wir haben uns gegen Rohstoffpreis- und Währungsschwankungen adäquat abgesichert, um künftige negative Ergebniseffekte zu begrenzen.

In den Fremdwährungen waren wir 2010 insgesamt sehr gut aufgestellt. Gegenüber dem Vorjahr betrugen die positiven Währungseffekte 334 Mio. Euro. Im Wesentlichen ergaben sie sich aus besseren Transaktionskursen bei den Hauptwährungen US-Dollar, japanischem Yen und chinesischem Renminbi.

Für 2011 ist unser geplantes Fremdwährungsexposure zu guten Konditionen zum überwiegenden Teil abgesichert.

Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr wiederum einen positiven Ergebniseffekt aus Währungen haben werden. Dieser wird voraussichtlich einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen.

Im Rohstoffbereich konnten wir 2010 durch Festpreisverträge bei Stahl sowie derivative Sicherungen von Bunt- und Edelmetallen den Ergebniseinfluss auf einen Betrag von minus 97 Mio. Euro begrenzen.

Mit der fortschreitenden Belebung der Weltwirtschaft steigen die Preise für Rohstoffe und Edelmetalle. Wir begegnen dieser Entwicklung in diesem Jahr mit diversen Maßnahmen. Wir wollen so negative Effekte auf unser Ergebnis begrenzen.

Dennoch rechnen wir in diesem Jahr mit einer Ergebnisbelastung im niedrigen dreistelligen Millionenbereich.

Die positive Ergebnisentwicklung führte zu einem deutlichen Anstieg des Free Cashflow im Segment Automobile. Wir haben die Darstellung des Free Cashflow den branchenüblichen Standards angepasst. Für Sie transparent weisen wir ab sofort den Free Cashflow im Geschäftsbericht wie auf diesem Chart aus:

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Automobile, Free Cash Flow

Der Free Cashflow lag im Segment zum Jahresende bei 4,47 Mrd. Euro.

Die Nettoinvestitionen in Wertpapiere sind darin enthalten. Im Geschäftsjahr 2010 haben wir Wertpapiere in Höhe von mehr als 1,8 Mrd. Euro erworben.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW, weiterhin solide Liquiditätsposition

Davon diente der Großteil, nämlich Wertpapiere in Höhe von 1,74 Mrd. Euro, der Ausfinanzierung der deutschen Pensionsverpflichtungen. Damit ist die Ausfinanzierungsstrategie in Deutschland umgesetzt. Insgesamt wurde seit 2007 Vermögen in Höhe von 4,7 Mrd. Euro an den BMW Trust e.V. übertragen.

Dr. Friedrich Eichiner: Ausfinanzierung der Pensionen in Deutschland abgeschlossen.

Zum 31.12.2010 stand für künftige Pensionszahlungen ein Fondsvermögen von 5,2 Mrd. Euro bereit. Die Pensionen der Mitarbeiter in Deutschland sind damit vollumfänglich abgesichert worden.

Die positive Entwicklung des Free Cashflow stärkte die Liquiditätssituation des Unternehmens. Die Konzernliquidität betrug zum Jahresende rund 9,0 Mrd. Euro.

Angesichts unseres Rekordergebnisses werden wir auch unsere Aktionäre auf Rekordniveau am Unternehmenserfolg beteiligen. Die Dividendensumme beträgt insgesamt 852 Mio. Euro. Das sind gut 26 % unseres Jahresüberschusses.

Wir wollen, wie bereits angekündigt, mittelfristig eine Ausschüttungsquote zwischen 30 und 40% erreichen und die Aktionäre am Unternehmenserfolg stärker beteiligen. Die diesjährige geplante Ausschüttung ist ein sichtbarer Schritt in diese Richtung.

Wir betrachten diese Dividende als Signal für die fortschreitende Ertragskraft des Unternehmens:

Dr. Friedrich Eichiner: Deutliche Steigerung der BMW Dividende

Im vergangenen Jahr hat die BMW Group deutliche Fortschritte bei der Optimierung ihres Kapitaleinsatzes erzielt. Wir haben bei den gegenwärtig anlaufenden Fahrzeugen bestehende Produktionsstrukturen optimiert und Anlagen weiterverwendet. Insgesamt wandten wir 3,3 Mrd. Euro für Investitionen auf und lagen damit leicht unter dem Vorjahr. Durch den Umsatzanstieg lag die Investitionsquote mit 5,4% unter unserer Obergrenze von 7%.

2010 wurden noch stärker als bisher Prozess- und Produkt-Baukästen genutzt. Durch Gleichteile konnten wir weitere Skaleneffekte erzielen.

Unsere Fahrzeug-Entwicklung wurde durch den Einsatz von virtuellen Simulations- und Absicherungstechnologien noch effizienter. Wir erreichten so finanzielle Freiräume, um mehr Modelle zu entwickeln und in Zukunftstechnologien investieren zu können.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW, effizienter Kapitaleinsatz

Im vergangenen Jahr steigerten wir mit 3,1 Mrd. Euro unsere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Bedingt durch den deutlichen Umsatzanstieg fiel die F&E-Quote mit 4,6% dennoch niedriger als im Vorjahr aus.

Damit liegen wir leicht unter unserem Ziel-Korridor von 5-5,5% vom Konzern-Umsatz.

Mit dem Joint-Venture BMW Peugeot Citroën Electrification werden wir die Kosten für Entwicklung und Produktion aller Elektrifizierungskomponenten teilen. Wir werden Skaleneffekte in Einkauf, Entwicklung und Produktion ausschöpfen.

Durch das Joint-Venture und die deutlichen Effizienzsteigerungen können wir richtungsweisende Zukunftsinvestitionen tätigen.

Dr. Friedrich Eichiner: F&E sinkt durch Umsatzanstieg und mehr Effizienz

Mit unseren Effizienzmaßnahmen haben wir die richtigen Schritte unternommen. Das Unternehmen ist auf einen künftig steigenden Investitionsbedarf in Sachanlagen und F&E vorbereitet. Wir sehen vor allem zwei große Themenfelder für Zukunftsinvestitionen:

  1. die weitere Internationalisierung des Unternehmens und
  2. alternative Antriebstechnologien.

Wir rechnen in den nächsten Jahren mit steigenden Aufwendungen in beiden Bereichen. Vor allem durch die Entwicklung von neuen Antriebstechnologien können wir die kommenden CO2-Anforderungen erfüllen.

Wir wollen weiterhin die technologische Führung der BMW Group sichern – und dabei im Rahmen unserer Zielquoten bleiben.

Damit komme ich zu einem weiteren Highlight – zum Segment Finanzdienstleistungen. Auch hier haben wir unsere Ziele übererfüllt:

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Finanzdienstleistungen Finanzkennzahlen 2010

Dies belegen das Rekordergebnis von 1,2 Mrd. Euro und der Return on Equity: Bei der bilanziellen Eigenkapitalquote des Segments von 7,1% betrug dieser 26,1%. Auf der Basis einer 8%igen Eigenkapitalquote lag der RoE bei 21,3% und damit deutlich über dem Strategieziel von 18%.

Financial Services profitierte 2010 von den sehr günstigen Refinanzierungskonditionen auf den Kapitalmärkten und der verbesserten Risikosituation nach der Krise. Weltweit niedrige Basiszinsen und deutliche Verbesserungen bei den Risikoaufschlägen oder credit spreads kamen unserem Finanzdienstleistungsgeschäft zugute.

Nun zur Geschäftstätigkeit im Segment: Wir konnten 2010 nahezu 1,1 Mio. Neuverträge mit Endkunden abschließen. Dies ist eine Steigerung von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Vertragsbestand mit Endkunden und Händlern erhöhte sich damit um 3,4 Prozent auf knapp 3,2 Mio. Einheiten.

Das bilanzielle Geschäftsvolumen erhöhte sich 2010 um 8,2% auf 66,2 Mrd. Euro. Die Penetrationsrate verringerte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht auf 48,2 Prozent.

Davon entfielen jeweils 24,1% auf Leasing und Kundenfinanzierung.

Insgesamt hat sich die Risikosituation im Geschäftsfeld Finanzdienstleistungen 2010 verbessert.

Die Gebrauchtwagenmärkte in Nordamerika und in Großbritannien haben sich erholt. In Kontinentaleuropa, insbesondere in Deutschland, ist eine Stabilisierung eingetreten. Durch ein besseres Beendigungsgeschäft realisierten wir 2010 einen Sondereffekt im Segmentergebnis von rund 122 Mio. Euro.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Finanzdienstleistungen aktives Gebrauchtwagenmanagement

Unsere händlergestützten Gebrauchtwagenprogramme führten zu einer besseren Preissituation. Dazu hat auch das Umsteuern von der Leasing- zur Kreditfinanzierung während der Finanzkrise beigetragen.

Trotz der verbesserten Rahmenbedingungen haben wir aufgrund einer potenziellen künftigen Volatilität der Märkte die Risikovorsorge im vergangenen Jahr weiter erhöht. Wir haben die Restwertsetzung auf einem angemessenen Niveau belassen. Für das laufende Jahr gehen wir jedoch von einer stabilen Situation auf den Gebrauchtwagenmärkten aus.

Auch im Kreditrisiko hat sich 2010 die Situation verbessert. Die Kreditverlustquote sank gegenüber dem Vorjahr auf 0,67%. Dies ist eine deutliche Absenkung um 17 Basispunkte. Auch hier gehen wir für das laufende Jahr von einer weiter anhaltenden Stabilisierung aus.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Finanzdienstleistungen, geringere Kreditverlustquote weltweit

Zur umfassenden Risikoabsicherung für Financial Services treiben wir den Ausbau der BMW Bank konsequent voran.

Im Rahmen des EU-Pass Projekts wurde 2009 die bisher rechtlich unabhängige Finanzdienstleistungsgesellschaft in Spanien in eine Zweigniederlassung der BMW Bank umgewandelt. Letztes Jahr haben wir die Eingliederung der italienischen Gesellschaft erfolgreich vollzogen. In den kommenden Jahren wollen wir Finanzdienstleistungs-aktivitäten in weiteren europäischen Märkten in die (KWG-)regulierte BMW Bank integrieren und prüfen weitere Schritte.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Finanzdienstleistungen, Strategische Weiterentwicklung

Im Vorfeld der Eingliederung weiterer Gesellschaften in die BMW Bank haben wir ihr Eigenkapital erhöht. Um künftig höhere Eigenkapitalanforderungen an Banken im Rahmen von Basel III zu erfüllen, werden wir auch 2011 Eigenkapital zuführen.

Mit dem Ausbau der BMW Bank schaffen wir die Voraussetzungen, unsere Flexibilität im Liquiditätsmanagement zu erhöhen. Wir optimieren künftig unser Refinanzierungspotenzial durch Einlagen und Zentralbank-Liquidität.

Das Segment Motorräder hat 2010 ein EBIT von 71 Mio. Euro erzielt. Wir rechnen damit, dieses Ergebnisniveau im laufenden Jahr nicht zu halten. Im Anschluss an die Erstkonsolidierung der Husqvarna Gruppe werden 2011 Aufwendungen für die strategische Entwicklung der Marke notwendig.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Segment Motorräder, Überblick Geschäftsjahr 2010

Abschließend komme ich zum aktuellen Geschäftsjahr. Welche Erwartungen haben wir?

Wir wollen 2011 unsere Position als weltweit führender Premiumhersteller ausbauen. Die BMW Group strebt einen Rekordabsatz von deutlich mehr als 1,5 Mio. Automobilen an. Diesen werden wir durch neue Spitzenabsätze bei allen drei Marken erreichen.

Gerade in der ersten Jahreshälfte erwarten wir signifikante Absatzzuwächse durch unsere neuen Modelle. Denken Sie an die neuen BMW 5er Modelle Limousine und Touring, die seit Oktober 2010 Segmentführer sind. Oder an den X1, den X3, den MINI Countryman.

Die Wachstumsraten werden aber durch Basiseffekte überzeichnet. In den ersten beiden Monaten sind wir im Vergleich zum Vorjahr um 25% gewachsen.

Dr. Friedrich Eichiner: BMW Ausblick 2011.

Wir rechnen im zweiten Halbjahr dann mit einer geringeren Dynamik. Die Wachstumsraten der ersten Monate 2011 werden sich nicht fortschreiben lassen. Dies ist primär auf Basis- und Lebenszykluseffekte zurückzuführen.

Wir profitieren auch in diesem Jahr von den fortschreitenden Profitabilitätsmaßnahmen im Bereich der variablen Kosten. Die erzielten Effizienzen und Prozessverbesserungen werden wir nachhaltig in unsere Prozesse und Strukturen einbauen.

2011 streben wir gemäß unserer Strategieziele eine EBIT-Rendite im Automobilgeschäft von mehr als 8% und einen RoCE von mehr als 26% an. Wir sind zuversichtlich, dass wir unseren Renditekorridor über 2012 hinaus beibehalten können. Dies setzt voraus, dass sich die Rahmenbedingungen wie bisher fortschreiben.

Von diesem Jahr an bringen wir erstmals neue Modelle auf den Markt, die von den Effizienzsteigerungen der vergangenen Jahre vollumfänglich profitieren. Darin kommt unsere Baukastenstrategie umfassend zum Einsatz und wird für deutliche Skaleneffekte sorgen.

Der Erfolg gibt uns recht: Die strategische Ausrichtung der BMW Group auf das Premium-Automobil- und Motorradgeschäft, gestärkt durch eine leistungsfähige Finanzdienstleistungsorganisation, ist der richtige Weg. Wir entwickeln dieses Geschäftsmodell, das auf Kontinuität, Zukunftsorientierung und einer klaren Fokussierung beruht, konsequent weiter.

Dr. Friedrich Eichiner: Premiummobiliät für heute und morgen

Dazu gehört auch die strategische Integration der Nachhaltigkeit in die Gene unseres Geschäftsmodells.

Wir bekennen uns zu einem nachhaltigen und strategischen Management. Leistungsbereitschaft gepaart mit Qualitätsbewusstsein und Innovationsfreude zeichnen die BMW Group aus. Wir stehen zu unserer Verantwortung für dieses Unternehmen – dazu zählt auch der sehr bewusste Umgang mit Risiken. Unser Ziel ist eine kontinuierliche Wertsteigerung im Sinne unserer Mitarbeiter und aller anderen Stakeholder.

Vielen Dank.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 15.03.2011


 

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