schweiz...und nix ging mehr

[Le Cocher Noir]

Hier nur mal ein kurzer Erfahrungsbericht bzw. Rückblick auf letzte Woche

Also, Montag in die Schweiz um neuen Job anzutreten. Übernachtung im Hotel, etwa 4 km von der Firma entfernt. Dienstag früh Auto aufgeschlossen, Pin der Fahrertür bleibt auf halbem Weg hängen Nochmal abgeschlossen, aufgeschlossen, gleiches Problem. Hintere Tür auf, Pin vorne hochgezogen, eingestiegen und zur Firma gefahren. Nach Arbeitsende eingestiegen, zum Hotel gefahren bis mir vorm Hotel dann erst wieder die Geschichte von morgens eingefallen ist und bemerkt daß wieder alles ohne Probleme funzt. Naja, noch etwas gegrübelt was das jetzt war und dann als einmaligen Fehler abgespeichert. Geschlafen, morgens wieder raus, Auto schließt auf und sofort wieder zu. Also Auto mit links nochmal aufgeschlossen, mit rechts schnell genug die hintere Tür geöffnet, vorderen Pin gezogen und offen blieb die Karre... Zündschlüssel rum, Tacho zeigt mir "Getriebeprogramm" und springt nicht an, bzw. macht nicht mal den Versuch anspringen zu wollen. Alles mögliche ausprobiert, nix half. Als ich das Bedienteil vom Radio abgenommen habe, nochmal probiert und der Motor sprang an ...zwar etwas müde, aber er lief dann einwandfrei. Laut BC hatte die Batterie 12,06 V und während der Fahrt brachte die LiMa 14,14 V. Also wieder zur Firma, Auto abgestellt, nochmal probiert, alles prima. Mal hier im Forum durchsucht und festgestellt daß alle, die den Getriebeprogrammfehler hatten trotzdem noch normal oder zumindest noch im Notlauf fahren konnten!?, aber bei vielen die Batteriespannung Ursache des Problems war. Nach der Arbeit ging wieder gar nix...Schließanlage auf--->gleich wieder zu, "getriebeprogramm", Fahrstufe S leuchtete kurz, und ging dann auch aus. Batterie zeigte 12,04 V laut BC, ging aber beim Starten erst auf 9,18, dann auf 7,46 und beim 3. Versuch auf 6, 14 Volt runter.
Neue Batterie beim Bosch-Dienst um die Ecke bestellt, Starterpack ausgeliehen und zurück zum Hotel. Am nächsten Tag ist das Auto zwar angesprungen aber wirklich nur mit hängen und würgen. Nachmittags Batterie gewechselt und siehe da, alles funktionierte wieder wie es soll.

In diesem Sinne, vielen Dank ans Forum und die zahlreichen Mitglieder die mir wiederum viel Zeit, Nerven und Kosten beim Freundlichen erspart haben.

[peter becker]

Hallo

Den Fehler hatte ich letzte Woche bei meinem Fuffi auch, ich habe die Batterie gewechselt und es geht wieder alles einwandfrei.
Ich bin aber immernoch etwas skeptisch,ob ich nicht irgendwo einen
Stromdieb im Auto habe,da die Batterie erst einige Monate alt war.
Die gänigsten "Verdächtigen".... Heizventile,Lampe im Kofferraum, Lampe
im Handschuhfach, Anpressdruckverstärkung..... konnte ich aussschliessen,die
waren es nicht.

Viele Grüsse

Peter

[Le Cocher Noir]

Hi!
Ich hab denk ich auch mal soweit alles ausgeschlossen, aber so ganz davon überzeugt daß ich nicht doch irgendwo einen Stromdieb habe bin ich doc nicht. Andererseits ist meine Batterie laut Beschriftung über 6 Jahre alt, da darf die sich dann auch nach vollbrachter Arbeit verabschieden...nur wäre mir das ganze daheim vor der Haus- bzw. Garagentür noch das Liebste gewesen...wäre aber wohl viiiiieeeel zu einfach

Die Geschichte mit dem Radio-Bedienteil gibt mir allerdings noch etwas zu denken...kann das in ausgeschaltenem Zustand doch noch so viel Strom ziehen daß mit Bedienteil nix mehr geht und ohne springt die Karre wieder an? Oder wars einfach nur ein unglücklicher Zufall?!

Naja, elektrisch gesehen hat mein Auto sowieso das ein oder andere (von mir NOCH tolerierte) Eigenleben

[peter becker]

Hallo

Das kann ich dir leider nicht beantworten,ob ein Bedienteil soviel Saft zieht,dass das Auto nicht mehr anspringt, würde aber mal aus dem
Bauch raus sagen, dass kann nicht sein.... ich kann mir nicht vorstellen,dass
ein Bedienteil soviel Saft zieht,ohne das die Gerätesicherung fliegt

Viele Grüsse

Peter

[Le Cocher Noir]

So seh ich das auch...naja, dann wirds (hoffentlich) ein Zufall gewesen sein