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BMW 7er, Modell E32
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Alt 24.10.2008, 07:15   #1
E9-Fahrer
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Registriert seit: 29.05.2005
Ort: Buchenbach/Freiburg
Fahrzeug: 2000 tii, 3,0 S; 2,5 CS; E24-635 csi, E32 750i
Standard 6. Zylinder schaltet ab

Mein 735 iA gibt große Rätsel auf. Folgende Vorgeschichte. Ich habe das Auto vor 2 Monaten mit Nockenwellenschaden gekauft. Bis auf die Geräusche der eingelaufenen Nocke lief der Wagen aber einwandfrei (144000 km, Scheckheft gepflegt, 1. Hd.). Ich habe eine andere Nockenwelle einbauen lassen und im gleichen Zug die Gasanlage vom alten E32 in den jetzigen verpflanzen lassen. Hierbei zu erwähnen wäre, daß durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in das Auto eine Harte Nockenwelle aus einem E23 eingebaut wurde. Somit musste auch die Verteilerkappe, der Läufer und die Zündkabel vom E23 verwendet werden.
Nach abgeschlossenem Umbau und Probelauf lief der Motor auf Benzin im Stand sehr unrund und auf Gas extrem unrund. Die Fehlersuche ergab zunächst nichts. Ich habe das Auto dann trotzdem aus der Werkstatt geholt und bin mit ihm gefahren. Am Anfang war er fast nicht fahrbar (im Gasbetrieb schlimmer als im Benzinmodus). Nach ca. 30 km fing er aber besser an zu laufen und nach 50 km hatte ich ein fast perfekt laufendes Auto. Außer im Standgas, da lief er immer noch ziemlich unrund, was wir auf die Nockenwelle geschoben haben. Am nächsten Tag fing er plötzlich wieder an zu stottern. Es stellte sich heraus, daß die neue Verteilerkappe einen Haarriß hatte. Also kam eine alte (hatte noch eine rumliegen, die aber überall ausgebrochen war) drauf, bis eine Neue geliefert wurde. Auto lief wieder fast fehlerfrei. In diesem Zustand bin ich dann auf eine Geschäftsreise gegangen. Auto lief echt toll, bis nach ca 250 km auf der Autobahn bei konst. 140 km/h er wieder zu stottern begann und keine Leistung mehr hatte. Ich habe dann von Gas auf Benzin umgeschaltet und alles war wieder okay. Am nächsten Tag auf der Heimreise habe ich wieder versucht auf Gas zu fahren. Nach einer Weile ging das auch einigermaßen. Auf der Autobahn wollte ich es dann aber wissen und hab ihn richtig getreten. Er lief richtig gut. 230 km/h bei nicht unerheblicher Steigung . Das hab ich ca. 20km durchgehalten, dann bin ich in einen Rasthof einen Kaffee trinken. Eine halbe Stunde später fuhr ich weiter. Extremes Stottern im Gasbetrieb. Auto war nicht mehr fahrbar. Habe dann auf Benzin umgeschaltet. Ich dachte, daß die alte Verteilerkappe jetzt halt endgültig den Geist aufgegeben hat. Am nächsten Tag bekam ich wieder eine neue Verteilerkappe. Ohne Ergebnis. Auch diese hatte einen Harrriß an der selben Stelle (1. Zylinder). Wieder die Fragmente der alten drauf. Gestern kam nun endlich eine Verteilerkappe, die i.O. ist. Ergebnis: Auto läuft im Gasbetrieb wie ein Eimer. Diesmal läuft der 6 Zylinder nicht und manchmal auch der 5.. An der Mitteldiode der Kerze vom 6. Zylinder bilden sich winzige Kügelchen, die aus einem metallischen Material sein müssen. Keine Ahnung, wo diese herkommen. Im Benzinbetrieb läuft er gut, hat aber zeitweise ein sehr schlechtes Standgas. Außerdem fällt auf, das der Verbrauchsanzeiger ählich wie ein Sekundenzeiger hin unn her pendelt, wenn man das Auto ganz konstant im Teillastbereich fährt. Im Gasbetrieb läuft er im Teillastbereich auf 5 Zylinder. Wenn man ihm aber die Sporen gibt, dann läuft er ab 3500 oder 4500 U/min (das wechselt) ordentlich.
Die Werkstatt hat aufgegeben und auch ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich glaube, daß er ein grundsätzliches Problem hat, welches er im Benzinmodus überspielen kann, im Gasbetrieb aber nicht.
Überprüft und in Ordnung sind eigentlich alle relevanten Teile: Zündspule okay, Verteilerkappe neu und okay, Läufer okay, Zündkabel und Stecker okay, Kerzen okay (es sind longlife Kerzen mit 4 Dioden verbaut. Damit habe ich im Gasbetrieb gute Erfahrungen gemacht).

Hat hier vielleicht irgendwer eine Idee oder einen Geistesblitz, wie das alles zusammenpassen könnte und wo die Ursache liegen kann? Ich wäre für jede Hilfe wirkliche sehr dankbar.
E9-Fahrer ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2008, 08:00   #2
CarstenE
Heizölverleiher
 
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Registriert seit: 08.05.2003
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Fahrzeug: E200 Kompressor, B200, Smart, ML320CDI, leider kein E32 730iA mehr
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Ein mit Gas betriebener Motor regiert auf Störungen deutlich empfindlicher als er es auf Benzin tun würde. Das liegt vor allem an dem anderen Verhalten des Gases bei der Verbrennung.
So würden Störungen auf Benzin unbemerkt, sich auf Gasbetrieb zu Erkennen geben.

Diese Kügelchen auf der Kerze entstehen übrigens durch zu grosse Hitze.

Ursache dafür wäre als erste Vermutung zu Mageres Gemisch bzw Frühzündung. Da der E32 seine Zündung selbst regelt-bzw. du keinen Einfluss drauf hast..- bleibt das Gemisch als Ursache übrig.
Habt ihr die Schläuche der Gasanlage richtig angeklemmt, ohne Knicke, etc.- oder möglicherweise die Schläuche für 5. und 6. Zylinder vertauscht?
Ist die Gasanlage neu kalibriert worden? Auch wenn der Motor der selbe ist muss das gemacht werden.
Hat dein Kat diese Aktion überlebt?


Grüsse
Carsten
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Geändert von CarstenE (24.10.2008 um 08:06 Uhr).
CarstenE ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2008, 08:36   #3
OSL-XX-279
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Standard problem

hi hatte das gleiche problem auch nach wechsel der nockenwelle: versuche eine gebrauchte nocke vom e32 mit allen anbauteilen zu bekommen und dann läuft (wenn mann nix falsch macht) er zumindest im benzinbetrieb wieder richtig. Im gas-betrieb kann ich dir mal empfehlen die filter von der gasanlage zu wechseln war damals zusammen mit defekten verdampfer(hat kühlwasser mit durch geschleift) bei mir die Ursache. noch zusaätzlich kannst du ja mal die düsen reinigen sodass er eine 100% durchflußrate hat.

mit den kerzen bin ich nicht so einverstanden? wenn mann die gasanlage einstellt spielen dabei die kerzen eine große rolle somit ist ein wechsel auf besser schneller und stärker verbrennenden kerzen nicht so günstig ohne die anlage neu ein zu stellen. laut Gas-anlagenherrseller soll mann immer die original kerzen nehmen.
OSL-XX-279 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2008, 08:43   #4
CarstenE
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Mir fällt gerade ein...

Die Nockenwelle ist aber richtig drin?
Hast du die Markierungen mal genau !! geprüft ?

Nicht das das Nockengewelle einen Zahn versetzt in der Kette hängt....
Ist nämlich schnell passiert...

C.
CarstenE ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2008, 21:39   #5
E9-Fahrer
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Hallo Carsten,

danke für Deine Hilfe. Die Probleme, bzw. die Empfindlichkeit im Gasbetrieb kenne ich von meinem alten E32. Was im Benzinmodus noch lange nicht zu erkennen war, hat sich im Gasbetrieb z.T. schon sehr stark bemerkbar gemacht. Ähnlich verhält es sich ja jetzt auch. Auf Benzin fährt sich das Auto problemlos, im Gasbetrieb kann man eigentlich nur über die Autobahn heitzen.
Deine Theorie mit den Kügelchen durch zu große Hitze ist interessant. Aber woher kommt das Metall? Fakt ist, daß die Kügelchen elektr. leitend sind.

Wir haben eigentlich auf zu fettes Gemisch getippt. Wenn man mit der Zange den Gasschlauch vom 6. Zylinder etwas zudrückt, dann läuft er. Ebenso bei Drehzahlen ab 4000. Ich muß davon ausgehen, daß alles richtig angeschlossen ist. Die Werstatt hat das nun schon mehrmals überprüft.
Der Kat und die Lambda sind sicher mögliche Fehlerquellen. Er meldet am Tester auch jedesmal "Lambda aus". Das macht mich schon etwas stutzig. Er meldet ebenfall jedesmal "Geschwindigkeitssignal nicht erkannt" oder so ähnlich.
Ich wurde heute um noch 2 Erkenntnisse reicher. Wenn man während der Fahrt von Benzin auf Gas umschaltet, dann dauert es normal ca. 5 Sek., bis die Rails zuschalten. Innen erkennt man das am Aufleuchten einer grünen Kontrollleuchte. Anders bei mir. Wenn ich umschalte, setzt SOFORT ein Zylinder aus und die Rails schalten erst nach 5 Sek. zu. Das bedeutet doch, daß der Fehler bereits auftritt, wenn er den Befehl bekommt auf Gas umzuschalten, unabhängig davon, ob er auch tatsächlich umschaltet. Genauso mysertiös ist es, wenn ich von Gas auf Benzin bei niederer Drehzahl und sehr konstanter Last umschalte. Nach ein paar Sekunden verliert er völlig Leistung (als wenn er kein Krafstoff bekommen würde). Das dauert einige Sekunden und dann kommt er wieder.
Die Gasanlage kann nicht neu kalibriert werden. Aus unerklärlichen Gründen stirbt der Motor ab, sobald man ihm Daten rüber spielt oder welche holen möchte. Deshalb wurden die Daten vom alten Motor überspielt - im ausgeschalteten Zustand.
Das alles ist für mich höchst mysteriös, zumal ich in den letzten 2 Wochen insgesamt ca. 1000 km problemlos mit Gas gefahren bin. Also zwischedurch läuft er wieder. Allerdings die letzte Woche gar nicht mehr.

Viele Grüße

Wolfgang
E9-Fahrer ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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