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BMW 7er, Modell E32
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Alt 04.01.2010, 01:42   #1
peterpaul
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Benutzerbild von peterpaul
 
Registriert seit: 18.08.2005
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Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von dr35 Beitrag anzeigen
Hallo,

gibt es unter uns e32-Fans jemanden der seinen (vorzugsweise R6) auf LPi (Flüssiggaseinspritzung) umgerüstet hat?
Mich würden da Zuverlässigkeit und Einbauaufwand interessieren.
Wie ist das mit dem Verbrauch? Wird das Versprechen "gleicher Verbrauch wie im Benzinbetrieb" gehalten?


Danke
Daniel
Wie soll das gehen?
Der Energiegehalt pro Liter ist bei Gas nun mal 15 % weniger als beim Benzin!
Also MUSS der Verbrauch auf Gas um 15 % höher liegen, sonst läuft er zu mager - und wird nicht lange halten!

Wenn Dir das ein Umrüster versprechen sollte oder damit wirbt - dann ist das AUTOMATISCH das KO-Kriterium für diesen Umrüster!
Denn er hat von der elementaren Technik absolut keine Ahnung!

mfg
peter

Geändert von peterpaul (04.01.2010 um 01:48 Uhr).
peterpaul ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2010, 11:55   #2
dr35
Hunde und Lötkolbenhalter
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Registriert seit: 20.10.2009
Ort: Wildeshausen
Fahrzeug: 735iL R6 man. LPG (PD_03.88)
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Hallo,

ich habe mich dazu auch noch mal beraten lassen.
Folgende Aussage: LPi kann zu mehr Leistung führen, das Gemisch ist wesentlich kälter und kann dadurch mehr Luft mit in den Verbrennungsraum nehmen. Das Ganze ist aber noch von der Verdichtung abhängig. Ein Vorteil bei LPi ist, dass die Ventile nicht überhitzen können, daher eignet sich dieses Verfahren für Fahrzeuge mit "weichen" Sitzen besser (also Sitze, die wohl nicht so Hitzebeständig sind).

Wie von Euch schon geschrieben, es geht nur mit einer sehr mageren Einstellung, diesen "Gleichverbrauch" wie im Benzinbetrieb zu erreichen. Leider würde das wohl keine Maschine lange aushalten.

Die Aussage: Gleicher Verbrauch wie im Benzinbetrieb stimmt also überhaupt nicht, viel eher: gleiche (oder gar mehr) Leistung.

Ich bin kein Heizer, auf's Bodenblech stoße ich lediglich mit dem Kupplungspedal, die Mehrleistung lässt sich leider nicht in "Wenigverbrauch" wandeln, daher werde ich eine Vollsequenzielle Anlage nehmen. Der Vorteil für mich ist, dass diese Anlage hier im Ort installiert werden kann, für die Vialle müsste ich nach Bremen, was natürlich für die nötigen Nachjustierungen ein Nachteil wäre.

Ich bedanke mich für die rege Teilnahme und die vielen Informationen von Euch!

Gruß
Daniel
__________________
Mein Dicker: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.dr35.de
dr35 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2010, 12:05   #3
peterpaul
Erfahrenes Mitglied
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Benutzerbild von peterpaul
 
Registriert seit: 18.08.2005
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Zitat:
Zitat von dr35 Beitrag anzeigen
Hallo,
.....daher werde ich eine Vollsequenzielle Anlage nehmen. Der Vorteil für mich ist, dass diese Anlage hier im Ort installiert werden kann, für die Vialle müsste ich nach Bremen, was natürlich für die nötigen Nachjustierungen ein Nachteil wäre.

Ich bedanke mich für die rege Teilnahme und die vielen Informationen von Euch!

Gruß
Daniel
Hallo Daniel!
Das wesentliche bei der Auswahl des Umrüsters sollte NICHT sein, ob er nahe gelegen ist - sondern ob er NACHWEISLICH gute Arbeit leistet!
Die meisten Umrüster sagen beim Abholen: "dann kommen sie mal in 14 Tagen wieder, dann müssen wir etwas nachstellen und nach justieren" ... und dann wieder und wieder....
Das kostet nachgerade DEINE Zeit - nur weil der Umrüster nicht in der Lage oder willens ist, die Anlage vernünftig einzustellen.
Und so weiter und so fort.

wesentlich besser und vertrauenserweckender ist:
"Der Wagen bleibt 1 Tag länger, dann kann ich das ordentlich einstellen!"
Du holst den Wagen ab - und fährst über 100.000 km auf Gas - OHNE dass etwas nachreguliert werden muss.

Solche Umrüster gibt es eben auch!

Du bezahlst für eine funktionsfähige Installation - nicht mehr und nicht weniger!
Verdam.... wieso soll eigentlich der Kunde immer für die Unfähigkeit des Umrüsters zahlen?
Was hat der Umrüster denn für eine Einstellung zu seiner Arbeit, wenn die anschließend noch korrigiert werden muss?
Was geht eigentlich in den Köpfen dieser Leute vor sich?

Das ist so, als wenn du beim Bäcker nen Brot kaufst - und er sagt: "wenn es zuwenig ausgebacken ist - dann kommen sie halt nochmal rein - dann schieb ich es nochmal in den Ofen rein" .....

Und der Filter muss auch nicht alle 20.000 km gewechselt werden, sondern nur wenn er dicht ist - ich hab das bei unseren mittlerweile über 370.000 km auf Gas noch nie erlebt!
Mit Gas aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Kroatien, Slowenien, Österreich, ...

Das ist nur die versteckte Aufforderung, ins Geschäft zu kommen und nochmal unnötig Geld zu lassen ...

Aber Du wirst es sicher sinnvoll - was auch immer das sein mag - entscheiden ...

mfg
peter

ps. welche Anlage soll es denn sein?

Geändert von peterpaul (04.01.2010 um 12:13 Uhr).
peterpaul ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2010, 01:14   #4
Chevyman
Mit links Bremser
 
Benutzerbild von Chevyman
 
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
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Zitat:
Zitat von dr35 Beitrag anzeigen
Ein Vorteil bei LPi ist, dass die Ventile nicht überhitzen können, daher eignet sich dieses Verfahren für Fahrzeuge mit "weichen" Sitzen besser (also Sitze, die wohl nicht so Hitzebeständig sind).


Die Aussage: Gleicher Verbrauch wie im Benzinbetrieb stimmt also überhaupt nicht, viel eher: gleiche (oder gar mehr) Leistung.
Nächster Quatsch....wenn, dann würde es den Auslassventilen zu heiß, und da hat diese angeblich "kühlende Wirkung" null Einfluss drauf. Bevor die aufmachen, stand ja schon die Verbrennung statt....
Wenn Ventile einlaufen, dann aufgrund der fehlenden Additive vom Benzin - die kann auch eine flüssig einspritzende Anlage nicht herzaubern.

Mehr Leistung - würd mir das jemand versprechen- ich ließe mir das schriftlich bestätigen und unter Vorbehalt der Rückforderung zahlen. Anschließend auf den Prüfstand und dann die Kohle zurückholen.
Ich hatte schon Autos, da meinte man sie würden auf Gas besser ziehen, letztendlich war es aber eine Täuschung. Lässt sich ja simpel messen/überprüfen.

Also - kommt jemand mit diesen Aussagen um Kunden zu fangen - kehrt machen, ab zum Nächsten.
Gäbe es eine Gasanlage die nachweisbar soetwas vollbringen könnte....sei sicher, die würden das in der Werbung monstermäßig hervorheben. Gibts nur halt nicht....
__________________
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
Chevyman ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2010, 16:59   #5
dr35
Hunde und Lötkolbenhalter
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Registriert seit: 20.10.2009
Ort: Wildeshausen
Fahrzeug: 735iL R6 man. LPG (PD_03.88)
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Hallo,

habe die letzten Tage genutzt um mal direkt mit Umrüstern zu sprechen.
Zitat:
Zitat von peterpaul Beitrag anzeigen
... sondern ob er NACHWEISLICH gute Arbeit leistet!
Dieser Nachweis ist etwas schwer zu erbringen. Welcher Umrüster nennt mir denn einen unzufriedenen Kunden?
Allerdings wurde mir bei einem Aufbereiter eine Empfehlung gegeben.

Zitat:
Zitat von peterpaul Beitrag anzeigen
"Der Wagen bleibt 1 Tag länger, dann kann ich das ordentlich einstellen!"
3 bis 5 Tage, in der Zeit habe ich kostenlos einen Leihwagen.

Zitat:
Zitat von peterpaul Beitrag anzeigen
Und der Filter muss auch nicht alle 20.000 km gewechselt werden, sondern nur wenn er dicht ist - ich hab das bei unseren mittlerweile über 370.000 km auf Gas noch nie erlebt!
Darauf wurde ich hingewiesen, der Filterwechsel ist nur dann ein Muss, wenn er dicht ist. Allerdings ist der Tausch dann keine Garantieleistung falls ich "schlechtes Gas abbekomme" und der Filter dadurch verklebt.

Zitat:
Zitat von peterpaul Beitrag anzeigen
Aber Du wirst es sicher sinnvoll - was auch immer das sein mag - entscheiden ...

mfg
peter

ps. welche Anlage soll es denn sein?
Ich lasse die Umrüstung in der Werkstatt machen, die ich seit Führerscheinbesitz besuche. Nachdem ich nun gestern und heute zufällig positives Feedback bekommen habe (unsere Stadt ist klein) wird es eine Zavoli. In einem Gespräch heute über den Tankeinbauort kam ich auf den Geschmack. Empfohlen wurde mir ein Zylindertank, begründet mit der höheren Reichweite. In die Reserveradmulde würde zwar auch ein Großer reinpassen, da ich aber einen 102Liter Benzintank unter habe wird es mit den Auslässen etwas eng da (Irgend son Nullmaß??). Naja, nun werden es wohl 90 + 60Liter mit manueller Umschaltung. Zulässiges Gesamtgewicht wurde dabei berücksichtigt.
Die Anlage wird 2480,- plus ca. 450,- für den 2. Tank kosten.
Über den zu erwartenen Mehrverbrauch konnte man mir nicht viel sagen, normal seien jedoch 15% .

Die letzten Jahre bin ich im Schnitt 20500km pro Jahr gefahren, mein aktueller Verbrauch ist 12,2l/100km - macht ca. 209l Super pro Monat (Kosten: 271,7€ bei 1,3€ pro Liter). Im Gasbetrieb sind es dann ca. 241l, die mich dann 151,83€ (0,63€/L) kosten. Einsparung über 100,- (Starten mit Benzin) (davon könnte ich mir dann einen Kleinwagen leasen, falls der Dicke mal keine Lust hat ).

Gruß
Daniel
dr35 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2010, 19:25   #6
MuFFe
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Registriert seit: 11.07.2008
Ort: Duisburg, Wesel
Fahrzeug: E38, 735i M62 o.Tu, Bj. 7.97
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dr35,

ich möchte dir kurz meine umbaugeschichte schildern.



Ich habe mich 2 monate quer durch google gelesen, egal ob verdampfer oder "dirkteinspritzer".

Ich habe mir meine eigene meinung gebildet, mich für eine prins entschieden.

Ich habe hier im forum nach leuten (aus meiner umgebung)gesucht die bereits eine prins haben einbauen lassen, damit auch schon einige km abgespult haben UND zufrieden sind (per PN nachgefragt wo wie was usw.)

Ich habe einen termin zurumrüstung gemacht (ende 2008 wo die sprittpreise bei 1,45€ waren), habe gut 2 monate auf den termin gewartet.

Ich habe den wagen hingebracht, umrüsten lassen, 2 tage (eigl. 3, da der 3.te tag fürn tüv war und meine arbeitszeiten nicht passten um den wagen abzuholen)

Seitdem war ich zu einer ersten "einfahrübersicht" wieder dort wo alle einstellungen überprüft wurden, alles nur mit laptop(kostenlos).

Inzwischen habe ich 35tkm gefahren, habe die "vorgegebene" 25tkm filterwechselwartung "leicht" überzogen.

Mein freund, der nach anstiftung des e38 virus ebenfalls einen e38 (744) gekauft hat und auch in diesen betrieb auf prins hat umrüsten lassen, und 30 tkm runter hat, gilt das selbe wie für mich.

Keinerlei probleme, es wurde noch nix nachgestellt, und auch noch kein filterwechsel bekommen.


Gestern habe ich meine Zündkerzen gewechselt (und die deckeldichtung, kerzen standen im öl, naja, hat ja schon fast 230tkm drauf), gesammtlaufleistung der kerzen ca. 70 TKM (standart original/NGK)
Als mein kumpel in die gemeinsame hobbywerkstatt kam (ist kfz-mechaniker) hat er mich gefragt wieso ich die kerzen gewechselt habe, die sind doch noch top



Doch jetzt kommts, ich hab doch ein problem:

Wenn ich morgens bei kalten tagen einsteige, und meine standheizung 30 min für mollige wärme gesorgt hat, startet der wagen auf gas und stirbt kurz später ab, logisch weil die SH nur den heizungskreislauf versorgt.

Beim einfahrservice hatte ich das angesprochen, komentar:

Ist überhaupt kein problem, wir können die anspringzeit ihrer anlage generell einen timer vorsetzen, so das die gasanlage erst nach z.b. 1km umschaltet. Unsinn in meinen augen da ich doch oft extrem kurzstrecke mit warmen auto fahre (wo er ja sofort auf gas startet). So hab ich mir halt angewöhnt nach benutzung der SH die anlage für einen km einfach auszuschalten.


Langer text.

FAZIT:

Nicht der umrüster, sondern die kunden geben die empfehlung. Ich habe glück gehabt, aber auch gesucht.



Gruß Adrian
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