


Modell E65/E66 |
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10.08.2007, 16:28
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#1
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Gesperrt
Registriert seit: 30.01.2007
Ort: Hong Kong
Fahrzeug: E38-1996, Mitsubishi Spacewagon 2005, Toyata Hiace 1992
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Ich fahre meinen 7er nur und auschlieslich nur weil meine firma ihn gratis zur verfuegung stellt. Kaufen wuerde ich mir so ein unverlaessliches auto wohl eher nicht.
MFG
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10.08.2007, 16:32
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#2
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Some say...
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
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Zitat:
Zitat von WDRL
Ich fahre meinen 7er nur und auschlieslich nur weil meine firma ihn gratis zur verfuegung stellt. Kaufen wuerde ich mir so ein unverlaessliches auto wohl eher nicht.
MFG
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Dann überrede die doch mal, den 11 Jahre alten Wagen gegen einen neuen auszutauschen. 
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10.08.2007, 20:01
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.05.2002
Ort: Duisburg
Fahrzeug: BMW X3 30i 10/2020
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Ich denke die Frage bzw. die Anregung ist so nicht zu klären.
CO2 hin oder her. Ein Auto mit 130g in dem Segment ist wohl eher Zukunftsmusik. So weit in der Zukunft, dass selbst der F01 schon ein alter Gebrauchtswagen sein wird.
Ich bin vom E38 auf einen Phaeton gewechselt. Nicht weil ich ihn so super toll finde, sonder weil er sehr günstig ist im Verhältnis zu den anderen Modellen der Oberklasse. Der kleine 3.0 TDI bzw. CDI erfüllt die EUR5 Norm und ist vom Fahrverhalten und dem Rest durchaus einem A8 gewachsen. Den Motor finde ich etwas lauter als bei einem E65 730d. Einen Vergleich zur S-Klasse habe ich nicht, von der Verarbeitung konnte mich der Lexus schon im Showroom nicht überzeugen.
Über den ganzen Rest muss der persönliche Geschmack entscheiden. Für mich strahlt da der E65 mehr aus als der Rest. Aber wie geschrieben, jedem wie er mag.
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10.08.2007, 20:30
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#4
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Wir leben in einer, was das angeht, freien Gesellschaft.
Niemand muss 7-er fahren, aber man kann.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden.
Warum kauft man denn ein bestimmtes Auto? Bei vielen spielt doch mit Sicherheit das Image des Autotyps eine grosse Rolle.
Wer Platz braucht, könnte ja z. B. auch Opel Omega fahren, aber wie gucken denn da die Nachbarn?!?
Wer öfter mal Gelegenheit hat, verschiedene Autos zu fahren, wird irgendwann merken, dass es fahrtechnisch im "normalen" Geschwindigkeitsbereich, gar nicht so riesige Unterschiede gibt. Wer normal im Verkehr mitschwimmt (Stadtverkehr) und nicht schneller als 160-180 km/h fährt, kann theoretisch zwischen vielen Autos wählen. Auch ein Golf TDI lässt sich da ganz angenehm bewegen.
Den Unterschied eines Oberklassefahrzeuges merkt man auf schlechten Strecken und wenn man etwas scheller fährt. Heute laufen zwar viele Autos 220 und mehr, aber mit welchem Fahrgefühl.
Die Souveranität, mit der sich z.B. ein 7-er - wenn erforderlich auch sehr zügig - bewegen lässt, muss erst mal von anderen Autos erreicht werden. Da gibt es dann doch wieder nur wenige Alternativen. Auch ein Phaeton gehört sicherlich in technischer Hinsicht dazu, nur fehlt es da wieder am Image -also wieder die Nachbarn, Kollegen....
Und dann braucht man für so ein Gerät auch noch das nötige Kleingeld...
Letztendlich unterscheiden sich die dann noch infrage kommenden Blechkisten dann noch geringfügig optisch und von der Bedienung, da ist sicher vieles Geschmacksache.
Eine Rolle mag es auch spielen, ob man mit dem einen oder anderen Fabrikat besonders gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat. Jeder Hersteller hat Montagsautos und kleinere Macken aufgrund von überzüchteter Elektronik. Und was einer als unzumutbare Macke empfindet, merkt manch anderer gar nicht, weil er dieses Feature vielleicht gar nicht kennt und demnach auch nicht benutzt. Es eine Menge Leute, die zwar viele Extras ordern, sie aber teilweise nicht nutzen, weil sie nicht wissen wie. Aber man kann anderen erzählen, was alles in der Kiste 'drin ist - womit wir wieder bei den Nachbarn etc. sind...
Also überlegt Euch, was Eure Nachbarn von Euch erwarten und wählt dann das entsprechende Auto  :
Grüsse esau
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11.08.2007, 20:51
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#5
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Gasgeber
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: bei Hannover
Fahrzeug: BMW 735i (E65) & Prins VSI
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nicht einfach
Ja, klar, Ihr habt alle recht und auch wieder nicht.
Ich stelle mir die Frage, ob unser Auto und andere dieser Klasse noch zeitgemäß sind. Und - mal nur unterstellt - wir kämen jetzt zu dem Ergebnis, dass dies nicht mehr so ist (egal warum, ob durch Gesetze, Moral oder Ansehen), was dann?
Ich dachte z.B. immer, dass meine Alternative ein 1er sein könnte, bis ich den neulich mal fahren musste. Das geht garnicht! Damit begann dann mein Dilemma, ich fing an nach Autos zu suchen, die meine 7er Gewohnheiten und Ansprüche wenigstens teilweise mit einer kleineren Karosse (ich sitze >90% ja doch alleine drin) und geringerem Verbrauch erfüllen. Und da komme ich nun nicht mehr weiter und hatte die Idee, hier mal nach Alternativen aus Eurer Erfahrung zu fragen.
Also: Gibt es den "GOLF", der auch einen 7er-Fahrer auf 40TKM/J glücklich macht?
jo
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11.08.2007, 21:00
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#6
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† 05.12.2021
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.05.2006
Ort: Mengkofen
Fahrzeug: F 39 BMW X2 xDrlve25e (12/20) - E 31-850i(07/91)F12 640D (12/11) Z3 2.8 E36/7 (05.97)
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Zitat:
Zitat von Schamane
Also: Gibt es den "GOLF", der auch einen 7er-Fahrer auf 40TKM/J glücklich macht?
jo
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Hallo,
meiner Meinung nach ein klares NEIN!
Gruß Horst
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11.08.2007, 21:08
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#7
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Das Problem ist, daß ein Grund für den Komfort eines 7ers in seiner Größe liegt.
Andererseits ist es so, daß beispielsweise ein aktueller 3er ungefähr die Größe eines E23 hat.
Wenn du etwas "zeitgemäßeres" fahren möchtest, solltest du nach einer Oberklasse Limousine schaun, die leichter ist als ein 7er, z.B. Jaguar XJ (der Audi A8 kompensiert seinen Gewichtsvorteil leider durch den Allradantrieb).
Ich glaube auch, daß dir die Hersteller langfristig entgegenkommen werden. Für die S-Klasse ist z.B. ein 1.8l Vierzylinder in Planung, mit 235 PS, Kompressor der nur rund 6l auf 100km verbrauchen soll.
Der F01 wird sicherlich deutlich weniger verbrauchen als der E65, auch die neuen 5er Modelle sind nicht uninteressant, wie der 530i, der trotz über 270 PS nur rund 7,5l verbrauchen soll.
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11.08.2007, 21:22
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.09.2004
Ort: Bradford
Fahrzeug: G70 i7 xDrive60 (2023), iX M60
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Zitat:
Zitat von Schamane
Ich stelle mir die Frage, ob unser Auto und andere dieser Klasse noch zeitgemäß sind. Und - mal nur unterstellt - wir kämen jetzt zu dem Ergebnis, dass dies nicht mehr so ist (egal warum, ob durch Gesetze, Moral oder Ansehen), was dann?
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Was immer "zeitgemäß" bedeuten mag. Ist es zeitgemäß, ein großes Haus zu bewohnen? Ist es zeitgemäß, mehr als zwei Paar Schuhe zu haben? Ist es zeitgemäß auf mehr als 15° zu heizen, wenn man auch Pullover und Jacken anziehen kann? Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Zitat:
Ich dachte z.B. immer, dass meine Alternative ein 1er sein könnte, bis ich den neulich mal fahren musste. Das geht garnicht! Damit begann dann mein Dilemma, ich fing an nach Autos zu suchen, die meine 7er Gewohnheiten und Ansprüche wenigstens teilweise mit einer kleineren Karosse (ich sitze >90% ja doch alleine drin) und geringerem Verbrauch erfüllen. Und da komme ich nun nicht mehr weiter und hatte die Idee, hier mal nach Alternativen aus Eurer Erfahrung zu fragen.
Also: Gibt es den "GOLF", der auch einen 7er-Fahrer auf 40TKM/J glücklich macht?
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Die Frage lässt sich für mich kaum wirklich beantworten. Der Luxus im 7er liegt ja nicht - und das hatten wir hier ja auch schon ein paar Mal - in der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung, das kann in der Tat die Golf-Klasse genau so gut, und auch nicht in den Extras, die (und mehr) gibt es auch in kleineren Autos. Er liegt auch nicht allein im Platzangebot, sonst könnte man sich auch einen Van oder so zulegen. Er liegt in der Kombination bei dieser Art Fahrzeug. Und genau deshalb lässt sich ein 7er (oder natürlich der vergleichbare Wettbewerb) nicht ersetzen.
Ich mag diese Art Luxus und würde ihn nur ungern aufgeben, gebe aber zu, andererseits tatsächlich die jetzt aktuell anstehende Entscheidung bezüglich der Motorisierung meines neuen Wagens ernsthaft zugunsten einer schwächeren statt der eigentlich geplanten stärkeren Motorisierung zu überdenken. Und das, obwohl unsere Stromrechnung genau so hoch ist wie die aktuelle Leasingrate... 
__________________
"Spoiler und laute Tüten machen aus einem 7er keinen Supersportwagen, sondern einfach nur einen lauten und hässlichen 7er."
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12.08.2007, 10:59
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#9
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Torque Junkie und
Registriert seit: 29.12.2004
Ort: Zentralschweiz
Fahrzeug: SL500 R231, GL500, GLK350, SLK 200 Kompressor
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Zitat:
Zitat von ThomasG
Ich mag diese Art Luxus und würde ihn nur ungern aufgeben, gebe aber zu, andererseits tatsächlich die jetzt aktuell anstehende Entscheidung bezüglich der Motorisierung meines neuen Wagens ernsthaft zugunsten einer schwächeren statt der eigentlich geplanten stärkeren Motorisierung zu überdenken. Und das, obwohl unsere Stromrechnung genau so hoch ist wie die aktuelle Leasingrate... 
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Das ist interessant, ich bin an exakt der gleichen Stelle mit meinen Überlegungen angelangt und beschäftige mich schon länger mit der Frage, ob nicht 6 Dieselzylinder im nächsten Wagen ausreichen statt der 8, die da jetzt werkeln (und ungemein Spass machen).
Als Vielfahrer habe ich in den letzten beiden Jahren (solange läuft der BC mit) einen Schnitt von 86 km/h erreicht und das, obwohl ich nun wirklich nicht langsam unterwegs bin. Allerdings gesellt sich zu den 86 km/h ein Verbrauch von nur 10,2 l über die letzten beiden Jahre, soll heißen, dass die Kostenseite bei meinen Überlegungen eine weniger primäre Rolle spielt. Den Wagen wie mit den vielen 740iA's mehrmals die Woche in den Begrenzer zu jagen, mach ich sowieso nicht mehr. Meine Überlegungen kreisen eigentliche nur noch um die Frage, ob ich das kleine bisschen mehr an Sex, das einem 8 (oder 12) Zylinder auf unseren vollen Autobahnen noch bescheren können, wirklich brauche.
Hinzu kommt, dass ich außerhalb dessen, was ich geschäftlich unterwegs bin, eigentlich kaum noch fahre und auch das ein Grund ist, warum ich meine Überlegungen immer mehr auf die rein praktische Seite reduziere. Klaus und Thilo werden hierzu vielleicht eine andere Meinung haben.
Der Unterschied zu anderen Wagen liegt zum einen klar im Komfort. Speziell beim 7er wird der in einer sehr unaufdringlichen Weise dargeboten, so dass man viele der Riesenmenge an angenehmen Kleinigkeiten erst beim zweiten Blick entdeckt oder bemerkt. Diese vielen Kleinigkeiten sind es aber, die das Gesamtgefühl "7er Fahren" ausmachen, jedenfalls für mich! Zum Zweiten ist es aber (für mich sehr deutlich) der Aspekt passiver Sicherheit, den mir die große Karosse bietet, und auch das Gefühl massiver Kompaktheit, dass das Auto durch seine Karosse an den Fahrer kommuniziert. Nebenbei macht für mich genau dieser letzte Punkt den entscheidenden Unterschied des E65 zu seinem Vorgänger aus. Hier merkt man IMO deutlich die vielen Jahre Abstand, die zwischen der Entwicklung der beiden Karosserien (E38 / E65) liegen.
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12.08.2007, 11:24
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.09.2004
Ort: Bradford
Fahrzeug: G70 i7 xDrive60 (2023), iX M60
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Zitat:
Zitat von Sven B.
Das ist interessant, ich bin an exakt der gleichen Stelle mit meinen Überlegungen angelangt und beschäftige mich schon länger mit der Frage, ob nicht 6 Dieselzylinder im nächsten Wagen ausreichen statt der 8, die da jetzt werkeln (und ungemein Spass machen).
Als Vielfahrer habe ich in den letzten beiden Jahren (solange läuft der BC mit) einen Schnitt von 86 km/h erreicht und das, obwohl ich nun wirklich nicht langsam unterwegs bin. Allerdings gesellt sich zu den 86 km/h ein Verbrauch von nur 10,2 l über die letzten beiden Jahre, soll heißen, dass die Kostenseite bei meinen Überlegungen eine weniger primäre Rolle spielt. Den Wagen wie mit den vielen 740iA's mehrmals die Woche in den Begrenzer zu jagen, mach ich sowieso nicht mehr. Meine Überlegungen kreisen eigentliche nur noch um die Frage, ob ich das kleine bisschen mehr an Sex, das einem 8 (oder 12) Zylinder auf unseren vollen Autobahnen noch bescheren können, wirklich brauche.
Hinzu kommt, dass ich außerhalb dessen, was ich geschäftlich unterwegs bin, eigentlich kaum noch fahre und auch das ein Grund ist, warum ich meine Überlegungen immer mehr auf die rein praktische Seite reduziere. Klaus und Thilo werden hierzu vielleicht eine andere Meinung haben.
Der Unterschied zu anderen Wagen liegt zum einen klar im Komfort. Speziell beim 7er wird der in einer sehr unaufdringlichen Weise dargeboten, so dass man viele der Riesenmenge an angenehmen Kleinigkeiten erst beim zweiten Blick entdeckt oder bemerkt. Diese vielen Kleinigkeiten sind es aber, die das Gesamtgefühl "7er Fahren" ausmachen, jedenfalls für mich! Zum Zweiten ist es aber (für mich sehr deutlich) der Aspekt passiver Sicherheit, den mir die große Karosse bietet, und auch das Gefühl massiver Kompaktheit, dass das Auto durch seine Karosse an den Fahrer kommuniziert. Nebenbei macht für mich genau dieser letzte Punkt den entscheidenden Unterschied des E65 zu seinem Vorgänger aus. Hier merkt man IMO deutlich die vielen Jahre Abstand, die zwischen der Entwicklung der beiden Karosserien (E38 / E65) liegen.
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Si, kann ich zu 100% unterschreiben. Bei mir kommt darüber hinaus noch dazu, dass ich nicht mal mehr geschäftlich nennenswert mit dem Auto unterwegs bin, mein Schnitt liegt bei unter 60km/h.
Ich bin den 730d ja genau deshalb auch schon vor längerer Zeit probegefahren, war ausgesprochen positiv überrascht von der Agilität, wenn ich auch das Gefühl hatte, dass er sich etwas "leicht" anfühlt, aber genau so negativ beeindruckt von dem elend aufdringlichen Motorgeräusch. Wäre das nicht der Fall (und das ist genau der entscheidende Punkt, der zumindest für mich absolut nicht zum 7er passt), hätte ich mich wahrscheinlich sogar schon dafür entschieden.
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