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BMW 7er, Modell E32 |
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13.11.2016, 20:45
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#1
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Der wie ein Panzer bremst
Premium Mitglied
Registriert seit: 06.10.2007
Ort: Laakirchen
Fahrzeug: E38-750iL (12.1998)
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Erkundige dich mal zum Laserschweißen, funktioniert bei deinem Schaden ziemlich sicher.
Wäre für den Werterhalt des B11 ein großer Vorteil 
Lg Franz
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13.11.2016, 21:49
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#2
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Registriert seit: 10.05.2003
Ort: ...
Fahrzeug: 730iA M30 (08.88), 316iA N46 (07.04), Yamaha FZS600 (09.01), Hako Rasentrac 800e
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Falls sich jemand die Seite von TM Lasertechnik genau angesehen hat, hat er bestimmt auch bemerkt, das der Horch 8-Zylinder, den gleichen Rumpfschaden hat, wie der M30
Da ich mittlerweile den zweiten M30 Rumpf in 10 Jahren mit diesem Fehlerbild bei mir hatte, tippe ich nicht unbedingt auf unsachgemäß gereinigte Zylinderkopfschraubenlöcher, sondern auf Materialermüdung oder was weiß ich was.
Den 2. Rumpf habe ich selbst eingebaut und peinlichst darauf geachtet, das die Sacklöcher frei von allem sind. Der Motor war vorher, belegbar nicht geöffnet worden.
Trotz alle dem hatte ich GENAU diesen Schaden nach ~ 5 Jahren 
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13.11.2016, 22:59
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.12.2014
Ort: Hamburg
Fahrzeug: Alpina B11 3.5 / E28 528i
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Zitat:
Zitat von Movie222
Da ich mittlerweile den zweiten M30 Rumpf in 10 Jahren mit diesem Fehlerbild bei mir hatte, tippe ich nicht unbedingt auf unsachgemäß gereinigte Zylinderkopfschraubenlöcher, sondern auf Materialermüdung oder was weiß ich was.
Den 2. Rumpf habe ich selbst eingebaut und peinlichst darauf geachtet, das die Sacklöcher frei von allem sind. Der Motor war vorher, belegbar nicht geöffnet worden.
Trotz alle dem hatte ich GENAU diesen Schaden nach ~ 5 Jahren 
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Interessant! Und die Symptome waren damals auch die gleichen? Öl im Wasser ohne sonstige Auffälligkeiten?
Mich treibt so ein klein wenig die Sorge um, dass ein reparierter bzw. getauschter Block mein Problem nicht oder nicht nachhaltig beseitigt. Um diese Sorge loszuwerden müsste ich zweifelsfrei wissen, dass die Risse die (alleinige) Ursache für meine Ölpampe sind und ein instandgesetzter oder getauschter Block nicht eines Tages wieder reisst.
In dem Zusammenhang vielleicht interessant: Mein Motor wurde 2005 geöffnet und der Kopf überholt, weil er nach einem Marderbiss überhitzt hatte. Seitdem, sagte mir der damalige Besitzer, war immer etwas Öl im Wasser. Evtl. sind die Risse ja nicht durch depperten Wiederzusammenbau, sondern schon kurz zuvor entstanden ..? Oder, andere These: Das Anziehen der Kopfschrauben an sich strapaziert das Material an der Stelle. Vielleicht auch kein Zufall, dass meine Risse ausgerechnet an den Sacklöchern mit Passhülsen entstanden sind?
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13.11.2016, 23:23
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#4
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Registriert seit: 10.05.2003
Ort: ...
Fahrzeug: 730iA M30 (08.88), 316iA N46 (07.04), Yamaha FZS600 (09.01), Hako Rasentrac 800e
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Zitat:
Zitat von roccastra
Interessant! Und die Symptome waren damals auch die gleichen? Öl im Wasser ohne sonstige Auffälligkeiten?
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Ich hatte Wasser im Öl; beide male. Öl im Wasser war nur sehr geringfügig. Das ganze war Fahrzeitabhängig, weil nur bei warmen Wasser ja Überdruck im System war (am Schluss 0,3 Liter auf 100km). Damit hab ich dann auch beim 1. Mal, den Kolben, den Zylindern, der Nockenwelle sowie den Kipphebel den Rest gegeben. Der Frostschutz (3~4 Liter über das Öl verdampft) hat in den das Öl zerstört.
Die Erklärung zu meinem Problem: Da ja die Risse auf der Auslassseite und nur dort zu finden sind, ist der Wasserdruck höher, als der des Öles in den Kopfschrauben.
Das Wasser wird sich über das Gewinde, die Schrauben hoch und dann in den Ölrücklauf scheichen.
Die Kopfschrauben haben auf der Einlassseite ringsherum eine Dichtung (siehe roten Ring auf deinem 2. Bild.)
Ich bin mittlerweile so weit, das bei erneutem Auftreten von Wasserverlust und anschließenden Rissen im Rumpf, ein neuer Block mit Kolben bei kommt - wenn denn noch lieferbar 
Ob ein Reparierter Block an den Reparaturstellen wirklich stabil bleibt kann einem wohl nur der sagen, der 20 jahre mit einer Reparatur gefahren ist
Was isch wirklich höchst Interessant finde, ist das der alte R8 Motor eben genau das gleiche Fehlerbild hat.
Vielleicht ist ja irgendein Materialkundler im Forum, der sich einen Reim drauf machen kann.
Die Sache mit der Auslassseite könnte auf Wasser hindeuten, jedoch habe ich bei beiden Reparaturen, das Wasser zuvor am Block abgelassen und auch bei der Monatge die Locher penibel gereinigt.
Sehr merkwürdig...

Geändert von Movie222 (13.11.2016 um 23:28 Uhr).
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14.11.2016, 15:02
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#5
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Schonmal Gedanken drüber gemacht dass das Anziehen der Schrauben mittels Drehwinkel nicht unbedingt das Beste ist! Seit BMW dieses vorschreibt hat genau dieses Schadensbild beim M30 zugenommen. Weiß auch nicht wie der Service bei BMW drauf kommt "normale" Kopfschrauben mittels Drehwinkel anzuziehen. Sowas macht man eigentlich nur bei Dehnschrauben, die der M30 aber nicht hat!
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Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
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14.11.2016, 16:15
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#6
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Registriert seit: 10.05.2003
Ort: ...
Fahrzeug: 730iA M30 (08.88), 316iA N46 (07.04), Yamaha FZS600 (09.01), Hako Rasentrac 800e
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Zitat:
Zitat von oetti
Schonmal Gedanken drüber gemacht dass das Anziehen der Schrauben mittels Drehwinkel nicht unbedingt das Beste ist!
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Ja.
Zitat:
Zitat von oetti
Seit BMW dieses vorschreibt hat genau dieses Schadensbild beim M30 zugenommen.
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Datum !
Seit wann ist das so.
Belege wo steht, wie es vorher gemacht wurde.
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14.11.2016, 16:49
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#7
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Allround Dilettant
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Hamburch
Fahrzeug: E23 Alpina B9, E32 Alpina B11 Nr.30, E32 746 Alpina 4,6,
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Wird wohl Mitte/Ende der 80er gewesen sein, nach Einführung der Dehnschrauben, die uns aber nicht interessieren sollten,
Ich mache es so,
1. Durchgang: Mit 35 - 45 Nm anziehen
2. Durchgang: Mit 60 – 65 Nm anziehen 20min warten und setzen lassen
3. Durchgang: Mit 85 Nm anziehen
wer möchte kann dann auch nochmal den 4 Durchgang machen, aber ob das wirklich nötig ist muß jeder selbst für sich entscheiden.
4. Durchgang: Betriebstemperatur 35 ° C, 85 Nm nachziehen.
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