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| BMW 7er, Modell E32 |   | 
 
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		|  05.09.2014, 16:05 | #1 |  
	| Ärmstes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 28.08.2007 
				
Ort: Elzach 
Fahrzeug: AT 220d XDrive
				
				
				
				
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				 Hat jemand eine DOPPELGLAS-Türe rumstehen... 
 und könnte mir bitte bestätigen dass 
die VORDERE EINGESCHWEISSTE (SIE IST EINGESCHWEISST!!!) 
Scheibenführungsschiene (also die am Spiegeldreieck weiter runter geht)  
eine Breite von ca. 19-20mm hat    Also das U-Profil wo hier die Nr.7 drin verläuft .
 
Das würde mir SEHR helfen und ich weiß dann ob es sich rentiert die Türen zu retten 
				__________________ 
				leider keinen 740er mehr   |  
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		|  05.09.2014, 16:42 | #2 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 26.06.2012 
				
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 kann ich am Sonntag sehen… 
				__________________"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
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		|  05.09.2014, 17:41 | #3 |  
	| Ärmstes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 28.08.2007 
				
Ort: Elzach 
Fahrzeug: AT 220d XDrive
				
				
				
				
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 Ich bitte darum    
MfG 
Chris |  
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		|  05.09.2014, 20:11 | #4 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 24.06.2014 
				
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 Hi, ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber war die Fensterführungsschiene am Scharnierträger nicht doppelt gestuft?
 Die normale Schiene war nur ein normales U-Profil, ausgelegt für die 5mm Scheibe plus 2x3mm Gummiführung plus 2mm Laufspiel. Ich glaube, das Maß war damals 12mm innen drin.
 
 Die Doppelglasscheiben sind ja auch gestuft ausgeführt, geführt wird sie ja von der äußeren Scheibe. 2x5mm Scheibe plus 2mm Hohlraum plus 2x3mm Gummiführung plus etwas Spiel 2mm... sind 20mm. Kommt hin...
 
 Du müßtest es also nicht nur an der Schienenbreite erkennen, sondern auch an der Doppelstufe ...
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		|  06.09.2014, 08:59 | #5 |  
	| Ärmstes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 28.08.2007 
				
Ort: Elzach 
Fahrzeug: AT 220d XDrive
				
				
				
				
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 Hi Martin, 
nö, meines Wissens ist das ein einfaches U-Profil (kucke aber nachher nochmals sicherheitshalber nach) und die eingelegten Dichtungen unterscheiden sich einfach von der Wandstärke.
 
Hintergrund ist, 
ich habe 2 relativ gut erhaltene Einfachglastüren bekommen 
und möchte jetzt 1000%ig sicher gehen dass der Umbau auf Isolierglas nach dem lackieren ohne Probleme über die Bühne geht   
Mal eine etwas andere Frage, 
die Beiträge die du vom Stappel läßt, 
lassen mich vermuten dass Du früher in irgend einer Weise im Fertigungsprozess des E32 involviert warst  
Wenn dem so ist/war, 
würde es mich schon sehr interessieren in wie weit Du da beteiligt warst   
MfG 
Chris |  
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		|  06.09.2014, 09:55 | #6 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
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 Hi.Würde mich auch interessieren da meine Türen auch unten kaputt sind und ich noch gute Zuhause habe mit einfacher scheibe.
 Vielleicht könntest du es ja dann hier Posten wenn du mit dem Umbau fertig bist
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		|  06.09.2014, 10:34 | #7 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
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 Deine Vermutung ist richtig.    
Ich war der Fertigungsplaner der Türen und Klappen des E32, E31, E38 sowie der /3 Sonderfahrzeuge im Karosseriebau. Also der Ing, der die Anlagen geplant, installiert und dann die Fertigung und deren Anlagen während der Bauzeit betreut hat. 86-97... dann kam ein anderes Projekt in Übersee.
 
Da ich auch die Vertretung bei anderen Baugruppen und auch Linien des E34/E39 gemacht habe, kenne ich teilweise auch die anderen Fahrzeuge dieser Zeit fast auswendig. Aber 25 Jahre sind eine lange Zeit, man beginnt auch zu vergessen wie die Details damals waren.
 
Es ist schon was besonderes, sein eigenes Fahrzeug auf den Bändern gesehen zu haben und zu wissen, das wird meiner   |  
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		|  06.09.2014, 12:42 | #8 |  
	| Ärmstes Mitglied 
				 
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 Aha, 
dann haben wir jetzt endlich einen den wir für die Misere verantwortlich machen können  
Scherz beiseite, 
denke nach 20 Jahren darf solch ein Konstrukt (leider) auch mal rosten   
So, 
auf Bild 1 die Führungsleiste mit 18mm (Einfachglastüre) 
und wenn ich grade mal einen Entwickler zur Hand habe, 
für was ist denn das Loch (Pfeil in Bild 3) gedacht    
Dort ist doch vorprogrammiert dass sich Wasser aus dem INNEREN der Türe 
kapilar UNTER die Türdichtung saugt und sich dort festsetzt  
Die Funktion dieser Bohrung ist mir absolut schleierhaft   
Maß Schiene:
Tür1.jpg 
Hier kurz nach Beginn der Entrostung:
Tür2.jpg 
1 Std. später mit entsprechendem Werkzeug:
Tür3.jpg 
MfG 
Chris
			
			
			
			
			
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		|  06.09.2014, 14:47 | #9 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
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 Das Loch ist ein "Aufnahmeloch" für die Fassungsschiene. Das hat Fertigungsgründe damit man so ein biegeweiches Teil maßgenau aufnehmen kann.
 Die Schiene wurde auf 2 Aufnahmen gesteckt mit je 2 Federklammern zum Festhalten. Das Loch war für den Schwert-Aufnahmestift, er sollte die Schiene in X-Achse positionieren. Damit war die Schiene in X und Y Richtung sauber positioniert. Das Innenblech brauchte dann ein etwas größeres Loch, damit der Stift abstimmbar war und nicht kollidiert ist.
 
 Alle diese Schienen waren in einem großen Schweißwerkzeug rund um das Innenblech positioniert und wurden nach dem Einlegevorgang der Teile mit Zylindern in die Endposition geschoben. Danach haben 2 Roboter diese Schienen verschweisst.
 
 Das Loch ist also nur wegen dem Stift da. Heute macht man das nicht mehr, diese Schienen sind sauteuer und wie man sieht... nicht rostfrei. Aus dieser Erfahrung wurde beim billigeren 5er auf geklebte Türdichtung umgestellt. Auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil im Reparaturfall auch ein Alptraum.
 
 Da es beim Korrosionstest nicht unbemerkt blieb, wie stark das da unten rosten kann, wurde 90 oder 91 auf beidseitige Versiegelung der Schiene im unteren Bereich umgestellt. Leider half das beim Loch nicht... nur wenn man da selbst konserviert hat und den ganzen Boden aussprühte, war auch dieser Schwachpunkt komplett erledigt. Nur war das keine Serie...
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		|  06.09.2014, 15:40 | #10 |  
	| Ärmstes Mitglied 
				 
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 Aha, 
danke für die detailierte Ausführung  
Dann werd ich diese Löcher doch für die Zukunft schließen   
MfG 
Chris |  
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