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Alt 24.06.2012, 07:11   #1
Haddl740
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 12.06.2012
Ort: Fürth
Fahrzeug: 740 d F 01
Standard Ein paar technische Fragen vor dem Kauf

Erst einmal ein freundliches Hallo in dieses informative Forum.

Bin neu hier und stehe kurz vor dem Erwerb eines 740 d xDrive. Fahrzeug ist EZ 07/11, 22000 km. Die Ausstattung ist sehr umfangreich, bis auf das Nachtsichtgerät, Anhängerkupplung und Sommerreifen ist alles an Bord. Zustand ist innen und außen sehr gut. Bei der gestrigen Probefahrt (ca. 50 km) ist mir folgendes aufgefallen:

- beim Anfahren bis ca. 2000 Umdrehungen hörte man deutlich ein Geräusch: tak-tak-tak-tak-tak

Dieses Geräusch war auch von außen deutlich zu hören, als der Verkäufer das Auto wieder in die Ausstellungshalle gefahren hat.

Verkäufer wußte auch nicht was das sein könnte. Werkstatt wird es am Montag prüfen. Was könnte dieses tackern verursachen?? Achsen, Getriebe, Allrad oder Differentiale ??


Weiterhin fiel mir folgendes im Bordcomputer auf:

Ölservice seit mehr als 2000 km überschritten

Hintere Bremsbeläge: 3600 km

Vordere Bremsbeläge: 12000 km

Die Bremsscheiben vorne und hinten zeigten nur minimalen Verschleiß.

Sind diese Verschleißanzeigen einigermaßen zutreffend ??

Bei der Aktivierung der Geschwindigkeitsregelung erfolgte ein Warnung über einen defekt. Neben der Tankanzeige erschien ein gelbes Dreieck.

Als ich vom Verkäufer einen Audruck über die Werkstatthistorie haben wollte, konnte angeblich kein Zugriff erfolgen.

Bei dem Auto handelt es sich um ein Buy-Back Fahrzeug. Leasing ist sehr günstig wie ich finde (36/20000KM/0 Anz./526 netto).

Habe die letzten Jahre nur Porsche 911 gefahren und bin aber nun in der glücklichen Lage aufgrund Familienzuwachses einen viersitzer zu benötigen.

Was haltet Ihr von dem Angebot und den Mängeln?


Harald
Haddl740 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2012, 09:30   #2
benprettig
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von benprettig
 
Registriert seit: 27.12.2006
Ort: Essen
Fahrzeug: MINI Cooper, Mercedes CLK 200
Standard

Hallo,

der Wagen hat Garantie, aber ich würde trotzdem nur unterschreiben, wenn alles funktioniert.

Wenn da kein Elektronikfehler/-durcheinander ist bei dem Bremsenverschleiss, wird mir schlecht. Ich fahre das gleiche Modell habe zufällig auch knapp 23.000 km runter, aber meiner zeigt für vorne noch 60.000km und hinten noch 80.000km an.

Das Ding ist echt getreten worden.

Hat er Service inklusive?
Allerdings die Bremsen musst du selber zahlen. Beim 730d waren es vorne ca. 850,- Euro mit Scheiben...

Leasingrate ist top, sehr, sehr gut. Aber viel Geld für ein Auto mit Mängeln, aber er hat ja Werksgarnantie....

Gruß

BEN
benprettig ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2012, 10:06   #3
beamlord
Mitglied
 
Registriert seit: 06.06.2012
Ort:
Fahrzeug: g11 740xd
Standard

Falls der Wagen wirklich noch Werksgarantie hat, dann soll/te alle Maengel behoben werden bevor Du ihn kaufst. Oel/Bremsen service ueberschnitten? Sowas darf garnicht sein, das ist ein 2 jahre altes Auto mit 22k KM. Und dann noch elektronik Fehler..Keine service-history.. Da ist irgendwas fishy o.O

Also Ich wuerde so ein Wagen nie nehmen.
beamlord ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2012, 10:22   #4
Haddl740
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 12.06.2012
Ort: Fürth
Fahrzeug: 740 d F 01
Standard

Laut Verkäufer wird vor Übergabe alles behoben. Mich hat nur gewundert, dass ein solches Auto zu einer Probefahrt herausgegeben wird. Jeder wirklich interessierte Kunde kommt doch mit ein bischen Internetwissen und kann die Menüs lesen. Das mit den Bremsen wundert mich auch. Die Scheiben sehen fast neuwertig aus. Auch vorne nur minimaler Verschleiß zu erkennen.

Auto hat noch ein Jahr Werksgarantie und vom Händler gibts noch einmal ein Jahr Anschlußgarantie von Bmw. Danach kann eine weitere Garantie erworben werden. Die drei Jahren also abgedeckt.

Am meisten stört mich jedoch dieses tackern. Nicht das sich da ein größerer mechanischer Schaden ankündigt. Urlaubsfahrt steht bevor.

Hat jemand Ahnung was ein Buy-Back Fahrzeug ist?
Haddl740 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2012, 10:36   #5
boxerheinz
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von boxerheinz
 
Registriert seit: 11.07.2008
Ort: Eichenbrunn 28 Österreich
Fahrzeug: e38 740i FL-04/99
Standard

Registriert seit: 12.01.2008
Ort: Schweinfurt
Beiträge: 35
Kupplungsschaden - Keine Gewährleistung/Kulanz bei Gebraucht-MINI in der Garantie
Hallo Zusammen,

wir sind seit 1996 Mini-Fahrer(3x Rover Mni bis 2006), dann der erste von BMW, ein One, der mit 15.000KM als Jahreswagen erworben wurde und bis Oktober 2010 im Besitz war.

Der Mini wurde dann mit 45000Km verkauft und außer Kundendienste keine Investitionen oder Probs - dann im Oktober 2010 einen Cooper S als Jungwagen(Buy Back)bei BMW-Händler mit Kilometerstand 19.000 erworben(Händlername bleibt vorerst NOCH unerwähnt) - der erste Mangel offenbarte sich bei der Überführungsfahrt nach Hause, als bei ca. 190KM/H ein PFeifgeräusch auftrat - Aussage des Verkäufers: "da haben wir nix gemerkt, da wir die Autos nur vom Transporter runter fahren, aufarbeiten und weiterverkaufen..." das Pfeifen wurde dann von BMW Vertragswerkstatt vor Ort als bekanntes Problem/PUMA-Liste)bestätigt und nachgebessert - dabei wurde auch gleich der Kettenspanner getauscht.

Dann im Mai 2011 fehlte plötzlich an der Klimaautomatik ein Plastikteil am Einstellrad - Austausch auf Garantie.

Vor 3 Wochen beim Kilometerstand von 28.000KM kapitaler Kupplungsschaden. Anruf beim Verkäufer und Hinweis auf Problematik - REaktion: Auto ist ja noch in WErksgarantie, da können Sie zu Ihrer Vertragswerkstatt vor Ort.
Gesagt, getan...Vertragswerkstatt baut Kupplung aus und stellt Garantieantrag bei BMW AG(Werksgarantie läuft noch bis Dezember 2011) - Reaktion von BMW AG nach Einsendung von SChadensbericht und Bildern der Kupplung und des Massenschwungrades: KEINE GARANTIE!
Begründung: Verschleiß, bzw mechanische Beschädigung durch Fahrer????

Daraufhin Anruf bei Verkäufer(BMW Vertragshändler, der NOCH nicht genannt wird), REaktion: Das muß ich an die TEchnik geben... Techniker des Autohauses ruft mich zurück und kann die Garantieablehnung überhaupt nicht verstehen und empfiehlt mir nachzuhaken. NAchdem es um gute 1.700 Euronen gehen soll, tue ich das auch, obwohl ich eigentlich nicht verstehe, warum ICH das alles machen muß. Also, weitere Gespräche mit Werkstatt vor ORt und von deren Seite nachtelefonieren mit BMW und technischen Aussendienstler mit Anfrage nach Kulanz - REaktion von BMW AG und Aussendienst: Null-Kulanz.

Inzwischen sind 2 Tage vergangen, die BMW-Werkstatt vor Ort drängt auf Einbau auf meine Kosten, da die Bühne ja wieder frei werden muß - also abermals Telefongespräche mit BMW AG Kundendienst- und Kulanzabteilung sowie verkaufendem Autohaus. Ergbnis: BMW lehnt alles ab und der Verkäufer macht mir klar, daß er ja schliesslich bei einem Gebrauchtfahrzeug keine Kenntnisse über den Zustand der Kupplung habe und diese bei Übergabe des Autos einwandfrei funktionierte...endlose Diskussionen über Kundenfreundlchkeit und Wert des Kundes etc. enden immer wieder im Punkt. "Wir als Autohaus können da nix für..."

Erkenntnis: Alle Garantien und Euro-Plus und Mini-Next und Premiumselectkacke etc. kann man getrost vergessen und der Kauf eines Autos, das zwar erst 1o Monate alt ist, aber als sog. Buy-Back-Car angeboten wird ist scheinbar eine tickende Zeitbombe.

Spannend wird es aber jetzt trotzdem nochmal, denn aufgrund sehr guter Beziehungen zu DEKRA und einem renommierten Automobilzulieferers und Hersteller von beispielsweise REnsportkupplungen für die Formel 1, landete dort die komplette Kupplung inkl. Massenschwungrad zur Materialprüfung. Eine erste Ingenieurmeinung war schon mal, daß es denkbar sei, daß der Kupplungsgeber einen Mangel hatte und somit OHNE Verschulden des FAhrers die Kupplung permanent auf Druck war und somit stark erhitzt wurde und dadurch diese SChäden erkärbar sein könnten - warum spricht keine Werkstatt und auch niemand von der BMW AG diese Option überhaupt an? Der Kunde ist ja dumm und wird schon zahlen...Ich warte jetz mal ab, ob da noch was fundiertes raus kommt und wenn ja, werde ich auch Ross und Reiter nennen. Dann werde ich die konkreten Mail- und Gesprächsverläufe veröffentlichen und mit den verantwortlichen NAmen versehen und das nicht nur in den Foren, sondern auch in der einschlägig bekannten Automobilpresse.

Inzwischen kann ich nur jeden davor warnen, ein Buy-Back-Car zu kaufen - es sei denn, es ist so günstig, daß man eine etwaige Reparatur in Kauf nehmen kann. An meinem Beispiel sieht das leider anders aus: Kaufpreis Oktober 2010: 24.000EUR - Kupplungsschaden 2011: ca. 1.700EUR = 25.700,--EUR - heutiger Händlerankaufpreis für dieses Auto 17.000,--EUR - bedeutet: 8.700,--EUR Wertverlust
boxerheinz ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2012, 10:57   #6
SteveR
Dr. 7
 
Benutzerbild von SteveR
 
Registriert seit: 13.07.2010
Ort: Rheine
Fahrzeug: E66 750Li Individual (06.2005) // E66 760Li Individual (03.2006)
Standard

Wenn der Wagen aus 7/2011 ist und nun 22 Tkm gelaufen ist, kann der Ölservice nur dann um 2000+ km überschritten sein, wenn der Vorbesitzer ständig nur mit 'digitalem Gaspedal', also Vollgas oder kein Gas unterwegs war und dazu noch ausschliesslich Stadtverkehr gefahren wurde...

Ansonsten ist beim F01 bei normaler Fahrweise ein Ölwechsel immer erst nach 30.000km fällig. Bei mir war der erst Wechsel bei 34.000km und der zweite dann bei 66.000km....

Ich habe jetzt 68.000km drauf und die Anzeige für die Bremsbeläge (es ist noch die erste Bremsanlage drin) zeigt aktuell an: VA 30.000km, HA 27.000km....

Das Fahrzeug darf keine Geräusche machen, die nichts unmittelbar mit dem normalen Betrieb des Motors zu tun haben...

Also: nur wenn der Händler das Fahrzeug komplett in Ordnung bringt kannst du den Kauf in Erwägung ziehen. Ansonsten würd ich die Finger weg lassen....
__________________
Viele Grüße,

Steve

oo(|||)(|||)oo
SteveR ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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