Kurzbericht Leasingrückgabe F04 nach 24 Monaten
Es war in einem bekannten (glaube ich) Autohaus/Gruppe in einer Stadt am Neckar, in der auch Autos einer anderen deutschen Premiummarke gebaut werden.
Der Ablauf war absolut korrekt, freundlich, effektiv, obwohl (leider noch) kein Folgegeschäft zu Stande kam. DEKRA Untersuchung direkt im Haus, man konnte dabei sein oder es durch eine große Scheibe der hauseigener Kaffeeteria beobachten.
Eine weißliche "schmierartige" Spur auf dem linken Spiegelgehäuse (ich wusste nichts davon, nur aus der Perspektive eines Kindes zu sehen, vermutlich aus einem Parkhaus?) wurde nicht bemängelt, da überhaupt nicht tief. Hätte ich das gewusst, ließe sich die Spur vermutlich leicht weg polieren.
Auf der Ladekante des Kofferraums waren einige leichte Lackschäden, klein (1,5 x 4mm) aber tief, bis auf die Grundierung. Diese wurden fotografiert und dokumentiert.
Sonst war das Auto, zu meinem großen Erstaunen, ohne Fehler. Allerdings fuhr ich überwiegend Autobahn, wenig Stadt, wenig Parkhäuser, auf öffentlichen Parkflächen parke ich grundsätzlich irgendwo am weit entfernten Rand, statt im Gedränge beim Eingang.
Bei der Besprechung mit dem Verkäufer sagte er mir, es gäbe Schäden auf der Ladekante, die 200 Euro ausmachen würden. Man würde sich jedoch mit 100 Euro zufrieden geben, als Kompromiss.
Ich sagte, ich hielte so etwas für ganz normale Abnutzungsspuren. Der Verkäufer zeigte mir die Fotos (schwarzweiß, im Ausdruck des DEKRA Gutachtens), hier war eine circa 10cm lange helle Linie sichtbar, recht unhübsch anzusehen. Der Verkäufer habe nur die Fotos gesehen. Auf meine Erwiderung, die Schäden sind in Wirklichkeit sehr klein und die weiße Linie dürfte nur eine Spiegelung vom Blitz der Kamera sein, ging der Verkäufer persönlich zum Auto. Als er zurück kam, war die Sache aus der Welt.
Fazit - ich werde eine handelsübliche Klebeschutzfolie für die Ladekante verwenden, damit die transportierten Bierkästen nicht zum Gefahrgut werden.
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