Kategorie: 7er BMW-Modellreihe: E65 11.07.2005
BMW Night Vision und Fernlichtassistent: Besser fahren bei Dunkelheit.
- Zwei neue Fahrerassistenzsysteme erhöhen Sicherheit und Komfort bei
Nachtfahrten
- Mit der Wärmebildkamera von BMW Night Vision werden Personen,
Tiere und Objekte bei Nacht frühzeitig erkannt
- BMW setzt als erster Premiumhersteller in Europa FernInfraRot (FIR)-Technlogie ein - FIR ist nach
wissenschaftlichen Studien für die Erkennung von Lebewesen bei Nacht am besten
geeignet
- Der Fernlichtassistent schaltet automatisch Fernlicht an und aus.
Mehr Fahrten mit Fernlicht, keine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer,
Entlastung des Fahrers, mehr Sicherheit
Inhalt:
- BMW Night Vision und Fernlichtassistent. Besser fahren bei Dunkelheit.
(Kurzfassung)
- (Ge)Fahren bei Nacht. Fußgänger, Tiere und Objekte als Risiko.
- Nachtsichttechnologien im Vergleich: FernInfraRot (FIR) vs. NahInfraRot (NIR).
- BMW Night Vision. Wärmebild zur Erkennung von Personen, Tieren und
Objekten.
- Fernlichtassistent. Automatisierte Schaltung des Fernlichts.
BMW Nightvision und Fernlichtassistent
Besser fahren bei Dunkelheit (Kurzfassung)
Zwei neue Fahrerassistenzsysteme erhöhen Sicherheit und Komfort bei
Nachtfahrten. - Mit der Wärmebildkamera von BMW Night Vision werden Personen, Tiere und
Objekte bei Nacht frühzeitig erkannt.
- BMW setzt als erster Premiumhersteller in Europa FernInfraRot (FIR)-Technlogie
ein – FIR ist nach wissenschaftlichen Studien für die Erkennung von Lebewesen
bei Nacht am besten geeignet.
- Der Fernlichtassistent schaltet automatisch Fernlicht an und aus. Mehr
Fahrten mit Fernlicht, keine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer, Entlastung des
Fahrers, mehr Sicherheit.
München. Fahren bei Dunkelheit zählt zu den besonders anstrengenden
und überdurchschnittlich risikobehafteten Fahrsituationen. BMW entwickelt seit
Jahren innovative Technologien, die den Fahrer bei Nachtfahrten mit entlasten
und trägt damit gleichzeitig dazu bei, die allgemeine Verkehrssicherheit zu
verbessern.
Mit den neuen Fahrerassistenzsystemen BMW Night Vision und Fernlichtassistent
können BMW Fahrer in Zukunft bei Nacht und in
der Dämmerung noch vorausschauender fahren. Kritische Situationen können früher
als bisher erkannt und das Fahrverhalten darauf abgestimmt werden. Zusätzlich zu
einem deutlichen Sicherheitsgewinn entlastet es den Fahrer, wenn potentiell
kritische Situationen frühzeitig erkennbar sind und redundante Bedienvorgänge
vermieden werden. Der Fahrer erlebt so einen deutlichen Komfortgewinn.
BMW Night Vision:
Innovative Infrarot-Technologie für mehr Sicherheit in der Dunkelheit.
Entlastung des Fahrers und aktiver Partnerschutz.
Eine Wärmebild-Kamera erfasst einen Bereich bis zu 300 m vor dem Fahrzeug. Das
daraus erzeugte Bild am zentralen Monitor stellt Objekte um so heller dar, je
mehr Wärme von der Kamera registriert wird. Damit sind Menschen (Fußgänger am
Straßenrand) und Tiere (Wildwechsel) die hellsten Bereiche des Bilds – und
gleichzeitig jene wichtigen Punkte, auf die man
sich bei verantwortungsbewusstem Fahrverhalten besonders konzentriert. BMW Night
Vision bietet dem Kunden auf Strecken über Land, in engen Gassen, Hofeinfahrten
und dunklen Tiefgaragen einen besonderen Nutzen und erhöht spürbar die
Sicherheit bei Nachtfahrten.
BMW Ingenieure haben sich aufgrund von Vergleichsstudien für die innovative
FernInfraRot-(FIR-)Technologie entschieden, da sie dem Ziel, Menschen, Tiere und
Objekte bei Nacht zu erkennen, am besten gerecht wird. Wissenschaftliche Studien
belegen ebenfalls, dass FIR gegenüber NahInfraRot (NIR) für diese Aufgabe die
geeignetere Technologie darstellt. Neben prinzipbedingten Vorteilen von FIR hat
BMW die Technologie
mit eigenen Funktionalitäten erweitert. So wird der Bildausschnitt dem
Straßenverlauf nachgeführt (Panning) und entfernte Objekte können vergrößert
dargestellt werden (Zoom). Aktiviert/Deaktiviert wird BMW Night Vision ganz
einfach über einen Taster neben dem Lichtschalter. BMW Night Vision ist
voraussichtlich ab 4. Quartal in der 7er Reihe verfügbar.
Fernlichtassistent:
Mehr Fahrten mit Fernlicht, Entlastung des Fahrers.
Mit dem ab September 2005 im BMW 5er, 6er und 7er erhältlichen
Fernlichtassistent registriert ein in der Innenspiegelhalterung integrierter
Kamerasensor das Verkehrsgeschehen und steuert selbsttätig das Ein- und
Ausschalten des Fernlichts. Das Scheinwerferlicht und das Rücklicht von
Fahrzeugen sowie die Umgebungsbeleuchtung der Straße werden dabei vom System
erkannt. Das Fernlicht schaltet sich bei Abwesenheit von vorausfahrendem und
entgegenkommendem Verkehr ein, sofern die Straße nicht ausreichend beleuchtet
ist. BMW bietet als erster europäischer Premium-Hersteller ein solches System
an.
Abbildung: Funktionsweise des BMW
Fernlichtassistenten
Eine wissenschaftliche Studie in den Vereinigten Staaten hat ergeben, dass das
Fernlicht sehr selten genutzt wird, obwohl es in vielen Situationen möglich und
sogar wünschenswert wäre. Der Fernlichtassistent leistet einen ganz wesentlichen
Beitrag dazu, dass das Fernlicht öfters benutzt wird. Außerdem verhindert er,
dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden, wenn
der Fahrer zu spät oder gar nicht abblendet. Zugleich entlastet er den Fahrer
und erhöht dadurch den Komfort. Im Summe bringt der Fernlichtassistent einen
Zugewinn an Sicherheit.
Xenon-Licht, Adaptives Kurvenlicht, Fernlichtassistent, BMW Night Vision:
BMW Initiative für sicheres und entspanntes Fahren bei Nacht.
BMW Night Vision und Fernlichtassistent sind der aktuelle Höhepunkt einer
Initiative von BMW, das Fahren in der Nacht für alle Verkehrsteilnehmer sicherer
zu machen und dem Fahrer mehr Komfort zu bieten. Das deutlich mehr Leuchtkraft
und Leuchtweite liefernde Xenon-Licht machte dabei
im Jahr 1991 den Anfang (Bi-Xenon für Abblend- und Fernlicht in 2001),
es folgte das Adaptive Kurvenlicht in 2003, dessen horizontal schwenkbare
Scheinwerfer den Straßenverlauf deutlich besser ausleuchten.
BMW Fahrerassistenzsysteme:
Intelligente Entlastung des Fahrers, aber keine Entmündigung.
Aufgabe der BMW Fahrerassistenzsysteme ist es, den Fahrer in bestimmten
Situationen zu unterstützen, ohne ihn dabei aus der Verantwortung
zu entlassen. Der Fahrer ist und bleibt der alleinige "Herr im Haus".
Fahrerassistenzsysteme dienen einerseits dazu, den Fahrer über mögliche Gefahren
besser zu informieren bzw. frühzeitig zu warnen. Andererseits
sollen sie ihn entlasten, indem sie ihm einfache, wiederkehrende Aufgaben
abnehmen. Generell ist ein Plus an Information im Straßenverkehr wünschenswert:
Bis zu 50 Prozent aller schweren Unfälle sind auf die fehlende rechtzeitige
Information des Fahrers zurückzuführen.
Eine lineare Erhöhung der Informations-Quantität ist aber nicht zielführend.
Es geht darum, wichtige Informationen qualitativ aufbereitet und im
richtigen Moment zur Verfügung zu stellen. Neben einer Erhöhung der Sicherheit
für Fahrzeuginsassen und andere Verkehrsteilnehmer sollen BMW
Fahrerassistenzsysteme vor allem auch die Freude am Fahren erhöhen.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 11.07.05
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