Kategorie: Connected 09.03.2005
Intelligente Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt
News-Special zu BMW ConnectedDrive
Die Möglichkeiten, Autofahren noch sicherer und komfortabler zu machen, waren
noch nie so groß wie heute. Das Schlüsselwort dazu heißt Informationen: Sensoren
liefern sie, Kommunikation verteilt sie und Intelligenz verarbeitet sie. Je mehr
der Autofahrer delegieren kann, desto sicherer, entspannter und komfortabler ist
er unterwegs. Als Pionier hat die BMW Group längst damit begonnen,
Informations-, Kommunikations- und Assistenzsysteme innerhalb und außerhalb des
Automobils zu vernetzen. Dafür gibt es einen Namen: BMW ConnectedDrive.
Lesen Sie im News-Special:
1. BMW ConnectedDrive: Netzwerk für mehr Sicherheit und Komfort
2.
BMW ConnectedDrive heute: BMW Assist, BMW Online, BMW Tracking
3.
BMW ConnectedDrive morgen:
Neue Assistenzsysteme machen Fahren sicherer und komfortabler
BMW ConnectedDrive: Netzwerk für mehr Sicherheit und Komfort
Auf der ersten Ebene kommunizieren Fahrzeug und Fahrer miteinander.
Foto: BMW ConnectedDrive: Netzwerk für mehr Komfort und Sicherheit
Vom klassischen Tacho bis zum Navigationssystem – das BMW 1994 als erster in
Europa in den Markt einführte – war es ein langer Weg. Damit
wurden erstmals Informationen von außerhalb des Fahrzeugs für den Fahrer
zugänglich gemacht und integriert. Mit der BMW ConnectedDrive
Philosophie erweitert BMW diese Kommunikationsebene und vernetzt den Fahrer, das
Fahrzeug und die Umwelt zu einem intelligenten Netzwerk.
Virtueller Beifahrer.
Während in der Vergangenheit das Zusammenwirken der drei Bereiche Fahrer,
Fahrzeug und Umwelt ausschließlich der individuellen Anpassungsfähigkeit des
Menschen überlassen war, befreit BMW ConnectedDrive den Fahrer aus seiner
Isolation, um ihn gleichzeitig zu entlasten. Man kann sich das
Ganze wie einen virtuellen Beifahrer vorstellen. Gewissermaßen also ein „Siebter
Sinn“, durch den das Fahrzeug intelligenter und individueller wird.
Eine Technologie auf drei Feldern.
BMW ConnectedDrive verknüpft das System Auto mit der Außenwelt
und dem Verkehrsgeschehen, um dem Fahrer so individuell und ergonomisch wie
möglich so viele Informationen wie nötig und gewünscht zu
liefern – Informationen, die aus Telematik- und Online-Diensten sowie
Fahrerassistenzsystemen stammen.
Telematik- und Online-Dienste: Effizientes Fahren.
Mit dem Telematikdienst BMW Assist stehen dem Fahrer Notruf, Bereitschaftsdienst
und topaktuelle Verkehrsinformationen zur Verfügung. Zusätzlich lässt sich über
den operatorgestützten BMW Auskunftsdienst
eine Vielzahl von ortsbezogenen Informationen abrufen. Die Besonderheiten liegen
darin, dass der Standort des Fahrzeugs einmal bei Anruf des
BMW Call-Centers automatisch übermittelt wird und die Auskunft somit
standortbezogen erfolgen kann. Egal ob Kino, Restaurant, Hotel oder
Sehenswürdigkeiten, die entsprechenden Kontaktdaten gelangen dann umgekehrt vom
Call-Center direkt ins Navigationssystem oder Autotelefon.
BMW Online ermöglicht im BMW 5er, 6er, 7er, ab Markteinführung auch
in der neuen BMW 3er Limousine und im Verlauf des Jahres 2005 auch im
BMW 1er den Zugriff auf ein mobiles BMW Internetportal, das den Fahrer
mit exklusiven Service- und Mobilitätsleistungen versorgt. BMW Fahrer können
sich so zum Beispiel direkt zum nächstliegenden Parkhaus mit noch freien
Stellplätzen leiten lassen. Wie bei BMW Assist ist auch bei
BMW Online die direkte Verbindung zum Autotelefon und Navigationssystem
gegeben, so dass gefundene Adressen direkt übernommen werden können.
Fahrerassistenz-Systeme: Vorausschauendes Fahren.
Das Verschmelzen elektronischer mit mechanischen Systemen führt im Ergebnis zu
einer Unterstützung des Fahrers, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen
wäre. Fahrerassistenz-Systeme, die im Rahmen von BMW ConnectedDrive entwickelt
werden, gewährleisten vorausschauendes Fahren bei minimalem Handling-Aufwand.
BMW ConnectedDrive Grundsatz: Der Fahrer bleibt verantwortlicher Mittelpunkt.
Ein elementarer Grundsatz des BMW ConnectedDrive Konzeptes
ist das Prinzip Warnen statt Eingreifen: Der Fahrer hat und behält immer
die Verantwortung über sein Fahrzeug.
Gerade bei komplexeren Entscheidungen ist der Mensch unersetzlich, da er sich
auch nach ethischen Grundsätzen richtet, was heute selbst der hochentwickeltste
Computer nicht kann. Die Maschine weiß beispielsweise nicht, dass ein
Ausweichmanöver vor einem auf der Straße liegenden Hindernis vielleicht einen
entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer oder Fußgänger gefährdet und in diesem Fall
ein beschädigtes Fahrzeug
die richtige Alternative wäre. Der Fahrer ist und bleibt das unverzichtbare
Schlüsselelement, wenn man sich wie die BMW Group am Ideal des unfallfreien
Fahrens orientiert.
BMW ConnectedDrive verknüpft die Stärken von Fahrer und Fahrzeugtechnik.
Bei allen technischen Möglichkeiten verfolgt BMW ConnectedDrive eine sinnvolle,
zielgerichtete Aufgabenteilung durch Verknüpfung der jeweiligen Stärken von
Fahrer und Fahrzeugtechnik. Jeder soll das tun, was er am
besten kann. Ziel von BMW ConnectedDrive ist es, so viele Informationen wie
gewünscht und nötig so individuell und ergonomisch wie möglich für den Fahrer
bereitzustellen. Damit kann er, nach dem Assistenz-Prinzip entlastet,
in seiner Aufgabe unterstützt und damit Sicherheit und Komfort erhöht werden.
Der Fahrer bleibt aber in jedem Fall im Mittelpunkt allen Handelns und behält
somit die volle Verantwortung für alle Fahrmanöver.
Quelle: BMW Presse-Information vom 09.03.05
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