Huhu...
Der erste Teil Deines Lösungsvorschlags ist ja eher ein mechanisches
Problem und sicherlich leicht durchführbar, obwohl Kabelbrüche bei
"fliegenden Steckern" leicht vorkommen.
Selbstverständlich hat das den Nachteil, daß jemand u.U. zugleich zwei
Videoquellen anschließt. Das geht schon mal gar nicht.
Sind beide Geräte in Betrieb, senden sie V + H _Sync-Signale aus.
Der angeschlossene Monitor weiß dann nicht , wie er dann synchronisieren soll.
Ist nur eines in Betrieb, das andere " nur" angeschlossen, ziehst Du die
Amplitude des Videosignals in den Keller. Alleine schon durch die
Anschlussimpedanzen. Geht auch nicht.
Billigste Methode :
Eine kleine Switchbox bauen, die Umschalter hat.
Einfache Kippschalter (zweipolig-um) reichen aus.
Es kann auch ein Drehschalter sein. Anzahl der Schaltstellungen = Anzahl
der möglichen Videoeingänge.
Nimmt man einen Tandemdrehschalter kann man auf der zweiten Ebene
noch die Audiowege mit umschalten.
Selbstverständlich kann man das auch mit entsprechenden Umschalt-ICs
elektronisch lösen. Das wäre dann nur etwas aufwändiger und ließe sich
u.U. auch in´s Bus-System integrieren..
Obige Angaben beziehen sich erstmal auf das reine FBAS-Signal
(laienhaft : 1 poliger gelber Cinchstecker..

)
Was die Bildqualität betreffend sicherlich nicht die beste Lösung ist.
Wer´s besser will, müsste sonst das FBAS -Signal auf RGB + V-Sync + H-Sync
umkonvertieren und die Umschaltmimik käme komplett unmittelbar
vor den Monitor.
Gruß
Knuffel