Wenn Du an einem sehr windigen Standort parkst, könntest Du vielleicht die Rückspannung aus dem Klimalüfter abgreifen und ins Bordsystem einspeisen.
Letztlich soll so ein System ja Ersatz für ein Stromkabel sein, also irgendwie elektrische Energie ins Auto transportabel machen. Denkbar wäre auch noch eine Brennstoffzelle, da muß man statt 10 kg Blei nur nen Liter Schnaps hintragen. Kostet halt leider mehr wie das Auto.
Echte Zyklen von voll nach fast leer möchte man natürlich nicht in der Starterbatterie. Ich meine jedoch aus dem ganzen Sulfatierungs-Voodoo entnommen zu haben, daß leichte Schwankungen besser sind wie totale Konstanz. Das aber ohne jeden wirklichen Beleg, untersucht hats noch keiner. Aber die typische Nutzung einer Autobatterie ist nunmal laden, stehen, laden. Also immer ein leichter Sägezahn.
Für Alarmanlagen etc. nimmt man die selben 12V-Bleiakkus wie für USV. Die Akkus haben zwei mögliche Nutzungscharakteristika: Einmal Standby und einmal Zyklus. Bei Standby müssen sie nach den Herstellerdatenblättern sehr präzise in einem niedrigeren Spannungsrahmen gehalten werden (z.B. um 13,8V herum, ich weiß es nicht mehr genau auswendig), bei Zyklus dürfen sie z.B. bis 14,5V geladen werden, wodurch sie mehr nutzbare Kapazität bieten.
Im Standby-Betrieb sind sie nach 3 Jahren laut Datenblatt genauso platt wie im Zyklenbetrieb alle paar Tage genutzt. Ich hab schon gelegentlich so turnusgemäß getauschte Akkus weiterverwendet. Zum Basteln taugen sie noch, aber wirklich Leistung bringen sie nicht mehr.
Man müßte vielleicht schauen, wie das bei Feuerwehrautos ist, die ja ständig am Strom hängen. Aber vermutlich haben die auch andere Batterien.