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sind gerade welche im Angebot. Zwar nur die linke gesehen, aber wer weiß...
Haben die Schlachter nix da??
Meine sind schon 13 jahre alt und glänzen immer noch, wie neu. Kann ja nicht die regel sein, das die alle so aussehen, wie Deine.
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
Beim Reinigen der Reflektoren stellte ich fest, daß der hintere Xenon-Reflektor matt bleibt. Die Hitze hat ihn wohl beschädigt.
Bei der ausgetauschten Lampe erkennt man aber schon einen deutlichen Unterschied zur Philips ohne Voralterung.
Hallo,
jetzt habe ich auch mal meine Xenon-Leuchten aufgemacht, Abdeckglas, Streuscheiben, Linsen und Reflektor gereinigt und damit die Leuchtkraft von ca. 10.000~12.000 lx auf ca. 46.000 lx gesteigert (gemessen mit dem billigsten Luxmeter, das ich gefunden habe). Ich bin begeistert! Aber da geht sicher noch mehr.
Zunächst ein paar Hinweise für Diejenigen, die auch putzen wollen: viel Wasser, nur milde flüssige Handseife, Küchenrolle zum Trocknen verwenden! Ich hatte auch versucht, mit gaanz feiner Politur den Abdeckscheiben zu noch mehr Brillianz zu verhelfen, habe aber nur feine Kratzer erzeugt -ist also nix: kein Poliermittel, auch kein ganz feines nehmen.
Vor allem Streuscheiben und Linsen unterschätzt man leicht: so dreckig sahen die eigentlich gar nicht aus, aber wenn man sie nicht nur von außen, sondern zerlegt auch von innen säubert, bringt das eine Menge. Und auch die Chromschicht des Reflektors hat es kratzerfrei und ohne Ablösung überstanden. Vermutlich lag das daran, dass ich komplett auf jegliche Chemikalien verzichtet habe und sehr konzentriert darauf geachtet habe, keinen Schmutz einzureiben.
Allerdings möchte ich den Reflektor dennoch intensiver behandeln (nötigenfalls austauschen) und muss ihn dazu herausnehmen. Er ist nämlich oberhalb des Xenon-Brenners mit einer Art Patina überzogen. Zuerst dachte ich, das sei verbrannt oder so, aber man kann die Patina wegkratzen, und darunter zeigt sich einwandfreies Silber. Im eingebauten Zustand kommt man da aber nicht richtig heran, und unter Wasser tauchen zum Einweichen kann man den kompletten Scheinwerfer auch nicht. Nur bekomme ich den Reflektor nicht so ohne weiteres heraus: in der Mitte zwischen Abblend- und Fernlicht schaut so ein quadratisches weißes Kunststoffteil heraus. Ich nahm an, man könne dies zusammendrücken, und dann fällt Einem der Reflektor entgegen. Dem ist aber leider nicht so: zwar kann ich die Nasen zusammendrücken, der Reflektor rührt sich dann aber noch kein Stück. Natürlich gehe ich da sehr vorsichtig heran, denn 200 Euronen plus Steuer schmeißt man ja nicht gerne einfach weg vor lauter Ungeduld. Lieber frage ich hier: wie kriege ich den Reflektor unbeschadet (also unzerkratzt und erst recht unzerbrochen) heraus?
Gruß
Boris
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Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut,
könnte eine Gans nach Hause bringen.
(Georg Christoph Lichtenberg)
Ich hatte auch versucht, mit gaanz feiner Politur den Abdeckscheiben zu noch mehr Brillianz zu verhelfen, habe aber nur feine Kratzer erzeugt -ist also nix: kein Poliermittel, auch kein ganz feines nehmen.
Wenn du zum Polieren Xerapol oder ähnliches nimmst dann gibt es auch keine Kratzer.
Du kannst die Abdeckscheiben sogar mit 800 / 1000 / 2000 Papier nass schleifen bis alle Steinschläge weg sind. Danach mit Xerapol polieren und die sehen aus wie neu.
Lg Franz
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Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden.
Hamurabi, 1768-1686 v. Chr.
Die Demontage der Reflektoren-Einheit erfolgt über diese zusammndrückbare Kunststoffnase, dazu muss noch, an der Aussenseite, zum Blinker hin, die Führung augerastet werden, dann die Einheit nach vorne rausdrehen, also die oberseite nach vorne kippen, weil unten, mittig, das ganze noch in die LWR-Verstellung eingerastet ist. Etwas Vorsicht, aber die Teile sind relativ robust. Habe zum Glück immer Teileträger da, falls mal was kaputt geht.