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Kategorie: Wirtschaft Werk Vorstand

13.05.2005
Eröffnung BMW Werk Leipzig: Rede von Dr. Panke
 

Pressekonferenz Leipzig, 13. Mai 2005
- Es gilt das gesprochene Wort -



Meine sehr verehrten Damen,
meine Herren,

ich darf Sie hier in unserem neuen Werk in Leipzig ganz herzlich begrüßen.

Es mag heute eher ungewöhnlich sein, dass ein deutsches Unternehmen ein neues Automobilwerk errichtet. Erst recht mag es heute ungewöhnlich sein, dass ein deutscher Hersteller dies hier am Standort Deutschland tut.

Ich möchte mich daher auf zwei Aspekte konzentrieren:

1. Warum baut die BMW Group ein neues Werk?
und
2. Warum baut die BMW Group ein neues Werk hier in Leipzig?

Direkt zur ersten Frage:

Die naheliegende Antwort auf die Frage nach der Notwendigkeit dieses neuen Werkes lautet: Die BMW Group baut ein neues Werk, weil sie neue Produktionskapazitäten benötigt, um die international steigende Nachfrage nach Automobilen der Marke BMW zu bedienen.

Das klingt ganz kurz und plausibel, aber das neue Werk in Leipzig ist Baustein einer langfristig ausgerichteten Unternehmensstrategie.

Die BMW Group hat eine Produkt- und Marktoffensive gestartet mit dem Zwischenziel, den Absatz des Unternehmens bis zum Jahr 2008 deutlich auf 1,4 Millionen Automobile zu steigern. Dieses Ziel haben wir bereits im Jahr 2003 kommuniziert.

Helmut Panke, Vorsitzender des Vorstandes der BMW GroupDr. Helmut Panke, BMW Group, Vorsitzender des Vorstandes der BMW AG bei der Eröffnung des BMW Werks in Leipzig.

 

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss die BMW Group rechtzeitig und langfristig planen. Nur um Ihnen einen Eindruck davon zu geben, in welchen Dimensionen wir dabei zu denken haben:

Kein Hersteller kann ein Automobil über Nacht entwickeln. Und er produziert auch nicht Automobile dafür, dass sie nur für kurze Zeit auf dem Markt sind. In der Regel dauert allein die Serienentwicklung eines neuen Fahrzeugs rund 30 Monate. Anschließend wird ein Automobil rund sieben Jahre auf den Märkten verkauft. Und selbst danach ist es noch viele Jahre auf den Straßen anzutreffen.

Ähnlich sieht es bei Produktionsstrukturen und Prozessen aus: Unternehmen müssen lange im Vorfeld planen, wo sie wie viele Automobile produzieren wollen. Natürlich kann man dabei seine Strukturen sehr flexibel gestalten. Nur: Unternehmen können ihre Produktionskapazitäten nicht von einem Tag auf den anderen verdoppeln.

Denken Sie in diesem Zusammenhang allein daran, dass es knapp vier Jahre von der Entscheidung bis zur Fertigstellung dauert, ein neues Werk wie dieses hier in Leipzig aufzubauen und dass hohe Investitionen damit verbunden sind. Und denken Sie vor allem daran, für welche Laufzeit ein solches Werk geplant wird. Wir sprechen hier über Jahrzehnte.

Unser klares Bekenntnis lautet: Das neue BMW Werk hier in Leipzig spielt in unserer langfristig angelegten Produkt- und Marktoffensive eine wichtige Rolle. Wir treffen Entscheidungen von dieser Tragweite nicht aus kurzfristigen Erwägungen heraus. Wenn wir uns wie in diesem Fall für Leipzig entscheiden, dann tun wir das ganz bewusst und sehen das auch als Verpflichtung.

Schließlich hat die BMW Group ihre Wurzeln in Deutschland. Rund drei Viertel unserer Mitarbeiter arbeiten hier, mehr als die Hälfte unseres Einkaufsvolumens stammt aus Deutschland. Rechnet man die zentral eingekauften Umfänge für Produktionsmaterial, Ausrüstungsgegenstände und Dienstleistungen zusammen, so kauft die BMW Group in Deutschland jährlich alles in allem Waren und Dienstleistungen für rund 15 Milliarden Euro ein. Dieses ist weitaus mehr als der Umsatz, den wir in Deutschland erzielen.

 

Meine Damen und Herren,

damit zur zweiten Frage: Warum baut die BMW Group dieses Werk hier in Leipzig?

Wir hatten insgesamt rund 250 sehr gute Angebote aus ganz Europa - unter anderem auch aus anderen deutschen Bundesländern. Es war nicht leicht, am Ende eine Entscheidung zu treffen.

Zu den wichtigsten Kriterien der Standortauswahl zählten:

  1. Die Wirtschaftlichkeit und die Flexibilität.
  2. Die ideale Beschaffenheit und Lage des zukünftigen Werksgeländes.
  3. Die Verfügbarkeit qualifizierten Fachpersonals.
  4. Die Nutzung vorhandener Strukturen hinsichtlich bestehender Werke, Zulieferer und Logistik.
  5. Die Infrastruktur für Verkehr, Versorgung und Entsorgung.
  6. Die Anbindung an unser Vertriebsnetz und unsere Kunden.
  7. Der Prozess der Umsetzung.

Leipzig hat nicht bei allen diesen sieben Kriterien - aber in Summe - am besten abgeschnitten. Speziell die Nähe zu den bayerischen Automobilwerken der BMW Group, welche die Region Leipzig/Halle bietet, ist hier ein starkes Argument. Damit in engem Zusammenhang steht die hohe Dichte an erstklassigen Zulieferern im süd- und mitteldeutschen Raum. Auch die große Zahl an hochqualifizierten Arbeitskräften hat für einen Standort in Deutschland gesprochen. Es gibt wenige Standorte weltweit, die uns diese Vorteile in dieser Ausprägung bieten können.

Pointiert möchte ich sagen: Der Standort Deutschland hat nach wie vor die Voraussetzungen für Erfolg im internationalen Wettbewerb.

Wir müssen daran arbeiten - hart daran arbeiten - dass dies so bleibt, dass diese Position weiter gestärkt wird. Denn es ist unbestreitbar, dass wir im internationalen Vergleich mit hohen Kosten zu kämpfen haben, und dass dieser Standort teilweise überreguliert ist.

Darüber hinaus gewinnen wir manchmal den Eindruck, dass in der öffentlichen Diskussion, leichtfertig sowie aus nicht-sachlichen und nicht nachvollziehbaren Überlegungen heraus, wichtigen Industriezweigen wie der Automobilindustrie und dem Standort Deutschland insgesamt aus kurzfristig-populistischen Überlegungen Schaden zugefügt wird.

Es wäre aus meiner Sicht wesentlich sinnvoller, zu einer sachlichen Auseinandersetzung zurückzukehren, als ideologische Debatten zu führen. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass wir die internationale Wettbewerbsposition der Automobilindustrie wie auch der deutschen Industrie insgesamt nicht nur schützen und erhalten, sondern weiter stärken.

Dazu gehört aus unserer Sicht in Deutschland ein Höchstmaß an Flexibilität der Arbeitsbedingungen, die gerade in unserer Industrie für den Erfolg entscheidend ist. Ein sehr gutes Beispiel sehen wir hier in Leipzig: Mit ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten dieses Standorts war es, dass die Arbeitnehmervertreter und die Unternehmensleitung in konstruktiver Zusammenarbeit die "BMW Formel für Arbeit" vereinbart haben.

Diese Formel erlaubt - je nach Produktionsvolumen und Kundennachfrage - eine Betriebsnutzungszeit von 60 bis 140 Stunden pro Woche. Verschiedene aufeinander abgestimmte Arbeitszeitmodelle entkoppeln die persönliche Arbeitszeit der Mitarbeiter von den Maschinenlaufzeiten des Werkes. Damit können wir die Nutzung der installierten Kapazitäten bei Bedarf um bis zu 40 Prozent erhöhen. Das ermöglicht uns wiederum ein Höchstmaß an Flexibilität und trägt wesentlich dazu bei, dass wir trotz der bestehenden Standortnachteile in Leipzig eine wettbewerbsfähige Produktivität erreichen.

Die Tatsache, dass wir dieses Werk hier und heute in Leipzig eröffnen, ist auch ein klares Signal dafür, dass am Standort Deutschland mit einer hohen Flexibilität sehr viel bewegt werden kann.

Ja, die BMW Group hat für dieses Werk in Leipzig auch Fördermittel erhalten. Dies zeigt, dass sich die Europäische Union darüber im Klaren ist, dass im Sinne einer ausgewogenen Wirtschaftsstruktur in der EU auch am Standort Deutschland vorhandene Nachteile ausgeglichen werden dürfen.

Selten sind solche Fördermittel besser angelegt: Wir haben hier in Leipzig nicht nur ein Montagewerk errichtet, sondern ein vollständiges Werk mit allen Kerntechnologien der Automobilproduktion. Wir haben in dieses Werk Leipzig als Anfangsinvestition 1,3 Milliarden Euro investiert. Dies ist jedoch nicht alles: Mit jedem Modellwechsel werden weitere Investitionen folgen, die über die Laufzeit des Werkes summiert deutlich höher sein werden als diese Anfangsinvestition.

Darüber hinaus haben wir parallel zum Bau des neuen Werkes unser bestehendes Produktionsnetzwerk weiter ausgebaut und auf dem höchsten technischen Stand gehalten. So haben wir seit 2001 - dem Jahr der Entscheidung für Leipzig - 4 Milliarden Euro in den Ausbau unserer bestehenden Werke in Deutschland investiert. Wohlgemerkt: Unsere Investition in Leipzig ist hier noch nicht enthalten. Und auch unsere Investitionen in unsere ausländischen Werke sind hier noch nicht mit eingerechnet.

 

Meine Damen und Herren,

im Jahr 1973 eröffneten wir unser Werk in Dingolfing und viele dachten, damit wäre das letzte Automobilwerk in Europa entstanden. 1986 kam das Werk Regensburg hinzu mit einer ähnlichen Resonanz aus der Öffentlichkeit. Als wir dann 1994 ein Werk in Spartanburg, in den USA eröffneten, fanden sich viele bestätigt, die immer schon sagten, dass die Produktion in Europa schon am oberen Limit und ein Wachstum nur noch im Ausland möglich sei.

Dabei muss man sagen: Seit der Inbetriebnahme unseres Werkes in Spartanburg haben wir unseren US-Absatz mehr als verfünffacht. Die Steigerung der Absatzzahlen in den USA betrifft dabei vor allem in Deutschland gebaute BMW Modelle wie zum Beispiel 5er und 7er. Dies belegt: Unsere starke Position im Ausland sichert und schafft über zusätzliche Nachfrage Arbeitsplätze zu Hause.

Doch für uns war auch mit Spartanburg die Entwicklung nicht abgeschlossen.

Hier am Standort Leipzig eröffnet die BMW Group heute ein weiteres komplettes Produktionswerk und bekennt sich zu einer langfristigen Partnerschaft. Wir schaffen hier auf dem Werksgelände - bei Vollauslastung - 5.500 neue Arbeitsplätze und sorgen darüber hinaus auch im Umfeld für weitere Beschäftigung.

Und wir widerlegen damit diejenigen, die immer wieder skeptisch auf unsere Branche geblickt haben. Die Automobilindustrie hat unverändert Zukunft - bei einem Höchstmaß an Flexibilität auch hier am Standort Deutschland.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Quelle: BMW Pressemitteilung vom 13.05.05

 

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Kommentare zur Meldung

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13.05.2005 21:09
BMW_Mafia
Eröffnung BMW Werk Leipzig: Rede von Dr. Panke

BMW wird von japanischer Mafia erpresst!!!

BMW wird von der japanischen Mafia, der Yakuza, erpresst. Folgende Vorfälle haben sich bereits ereignet: leitende deutsche Angestellte von BMW Japan (Makuhari Head Office in Chiba City) wurden so massiv unter Druck gesetzt, dass sie Japan fluchtartig verlassen haben.

Beispiele:
(1) Ludwig Willisch war Präsident der BMW Group Tochtergesellschaft in Japan von Januar 2002 bis Juli 2003, also nur 18 Monate. Er übernahm den Vertrieb der Marken BMW und Mini in Deutschland zum 1. August 2003 von Ralph Weyler, der zum 1. Oktober 2003 im Vorstand der Audi AG die Verantwortung für das Ressort Marketing und Vertrieb übernahm. Das Erstaunliche hier: obgleich BMW Japan noch keinen Nachfolger für Herrn Willisch hatte und obgleich Herr Weyler erst ab Oktober 2003 nicht mehr zur Verfügung stand, kehrte Herr
Willisch fluchtartig bereits im Juli 2003 nach Deutschland zurück. Die Position des Präsidenten bei BMW Japan war wochenlang unbesetzt, ehe Herr
Jesus Cordoba von BMW Indonesien abgezogen wurde, um in Japan zu übernehmen.

(2) Ottmar Sensfuss war mehrere Jahre Leiter der Abteilung Marketing & Sales bei BMW Japan. Er verließ das Land im Februar 2004, ebenso fluchtartig wie Herr Willisch, obgleich BMW Japan noch keinen Nachfolger für Herrn Sensfuss bestimmt hatte. Auch in diesem Fall blieb die Position mehrere Wochen unbesetzt.

(3) BMW hat sein Trainee-Programm für Japan seit 2004 eingestellt, da selbst deutsche Trainees von der Mafia angegangen worden sind.

Diese Vorfälle zeigen, dass ungewöhnliche Dinge in Japan vor sich gehen, denn eine so professionell geführte Firma wie die BMW AG würde wohl niemals ohne Grund zwei Schlüsselpositionen in einem so wichtigen Markt wie dem Japanischen für mehrere Wochen unbesetzt lassen und so den Eindruck von Unprofessionalität vermitteln. In beiden Fällen sind Herr Willisch und Herr Sensfuss von der japanischen Mafia (Yakuza) bedroht worden, so dass keine andere Wahl blieb, als überhastet das Land zu verlassen.

Es scheint so zu sein, dass es der japanischen Mafia gelungen ist, eigene Mitglieder bei BMW Japan einzuschleusen. Ein gewisser Yorita-san, Mitarbeiter in der Marketing-Abteilung bei BMW Japan, kommt mit gefärbten Haaren zur Arbeit. Dies ist völlig ungewöhnlich in der japanischen Geschäftswelt. Hiermit signalisiert er anderen Angestellten seine Zugehörigkeit zur Yakuza, um sich so entsprechenden Respekt zu erwerben und Angst zu verbreiten.

Diese Yakuza-Mitglieder setzen die Belegschaft von BMW Japan intern unter Druck und versorgen die restlichen Mitglieder mit Insider-Informationen über die Firma. Von aussen werden dann die leitenden deutschen Angestellten mit den üblichen Methoden eingeschüchtert (Überwachung des Privatlebens, versteckte Kameras, gefakte private Kontakte, die sich hinterher als geplante Aktionen herausstellen...und all diese Methoden haben das Ziel, peinliche Details über das Privatleben der Angestellten herauszufinden, mit denen die betreffenenden Personen und BMW dann unter Druck gesetzt werden können. Darüber hinaus werden natürlich auch die üblichen Drohungen angewendet: Drohanrufe, unvorhergesehenes Erscheinen der Yakuza-Mitglieder bei privaten Anlässen, etc) Gegenwärtig wird der derzeitige Präsident von BMW Japan, Herr Jesus Cordoba, massiv unter Druck gesetzt (neben weiteren leitenden deutschen Angestellten). Das Ziel der Yakuza ist Schutzgelderpressung.

Den Gerüchten zufolge spielt sich das gleiche Szenario auch bei BMW Russia (Moskau, Werk Kaliningrad) ab. Auch dort werden deutsche Angestellte von BMW massiv bedroht, und es scheint als würden die japanische und die russische Mafia kooperieren. Inwieweit BMW bereits auf Forderungen eingegangen ist, ist dem Autor nicht bekannt.

Selbstverständlich will es BMW um jeden Preis vermeiden, das diese Geschehnisse an die Öffentlichkeit gelangen. Ein Bekanntwerden wäre natürlich katastrophal für das Marken-Image der Firma, insbesondere in Japan. Aber es scheint klar, dass BMW's Unternehmenspolitik von den Geschehnissen in Japan und Russland beeinflußt wird. So wird es zwar als patriotische Leistung verkauft, dass BMW weniger Jobs als andere Firmen nach Asien und Osteuropa verlagert. Der Hintergrund ist allerdings Besorgnis erregend. Es wird der Einfluss der Russenmafia in Osteuropa und der Einfluss der Yakuza in Asien gefürchtet, so dass man lieber alle Geschäftsaktivitäten in Deutschland hält (wie das soeben eröffnete Werk in Leipzig zeigt).

Auf der 85. ordentlichen Hauptversammlung der BMW AG, die gestern in München statt fand, wurden die massiven Probleme selbstverständlich nicht erwähnt. Der Autor ist aber der Auffassung, das die Aktionäre ein Recht darauf haben zu erfahren, warum BMW beispielsweise ein Werk in Leipzig eröffnet, obgleich der Standort von den Produktionskosten weit schlechter abgeschnitten hat als Standorte in Osteuropa und Asien. Der Autor hofft, das diese Veröffentlichung Klarheit in die Angelegenheit bringt.
14.05.2005 21:28
7er Jens Was bist Du denn für'n lustiger Vogel: mal Yakuza, mal Mafia. Der 1. April ist doch gerade vorbei oder hat die Klinik heute länger Ausgang gegeben?
14.05.2005 21:42
don_franco Hola Jens,

ich verbessere wirklich ungerne andere Menschen, aber in diesem Falle mag Dir persönlich gesagt sein: AUFWACHEN oder vielleicht nur HINHÖREN.

Vielleicht geräts du in deinem Leben auch einmal in eine Situation die du bis dato absolut für unmöglich gehalten hast.

Organisierte Strukturen, ob das nun klischeehaft als Mafia bezeichnet wird oder nicht, haben seit jeher Firmen in Augenschein genommen.

Das in Russland dies zur Tagesordnung gehört zeigen sehr viele Grauzonengeschäfte, ob mit Getränkeherstellern, Fastfoodherstellern oder auch Automobilkonzernen.

Der Unterschied zum "liebreizenden" Deutschland besteht darin, dass andere Länder ( und hier bekenne ich mich zu einem GOTT SEI DANK ) eine ladeseigene "Familie" hat, welche nahezu jeden Winkel außerhalb der Rechtskonform regeln und keine externen Einwirkungen zulassen.

Egal ob man jene Geschäftswelt nun als richtig oder falsch erachtet, so ist sie existent.

In Deutschland dagegen wird all jenen "fremden" Strukturen die Türen soweit geöffnet, dass es keine dt. "Familie" geben/existieren kann.

Fazit: Mich wundert schon lange dass Japan erst jetzt auf Ihre "Familie" zurück greift um für etwas "ordnung" zu sorgen.

Aber es existiert lieber Jens.

don franco
15.05.2005 19:47
7er Jens Lieber Don Franco,

ich komme nicht vom Mond und meine Bekanntschaften reichen in alle möglichen Kreise, so daß ich mir keinerlei Illusionen mehr mache über die Verhältnisse in diesem Land.
Warum allerdings die dt. "Familie" in D nicht existieren kann, will mir nicht so recht einleuchten. In meiner Gegend hat in den letzten 15 J. noch kein durch Ausländer bestimmter Interessenverein sein Bein dauerhaft auf den Markt bekommen.

Und das Geschäftsleute (die oft selbst nicht blütenweiße Wäsche tragen, s. Vertriebsskandal MB in Berlin) zur Kasse gebeten werden, ist nicht neu.

Was aber soll das hier, das Forum unter verschiedenen Namen mit dem gleichen Zeugs zuzukleistern. Daher meine Anfrage mit dem Ausgang. Vielleicht hat der Verfasser ja eine gespaltene Persönlichkeit und braucht deshalb mehrere Namen
Im übrigen erhalte ich in den letzten Tagen massenhaft emails mit Warnungen wie schlecht es den Deutschen hier und woanders geht. Die Links führen meist zur NPD. Ist nächsten Sonntag nicht Wahl in NRW....?
Zufall lieber Don Franco?

Jens
15.05.2005 21:04
Dr. Kohl Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Quelle
15.05.2005 22:24
don_franco
Zitat:
Zitat von 7er Jens
Lieber Don Franco,

ich komme nicht vom Mond und meine Bekanntschaften reichen in alle möglichen Kreise, so daß ich mir keinerlei Illusionen mehr mache über die Verhältnisse in diesem Land.
Warum allerdings die dt. "Familie" in D nicht existieren kann, will mir nicht so recht einleuchten. In meiner Gegend hat in den letzten 15 J. noch kein durch Ausländer bestimmter Interessenverein sein Bein dauerhaft auf den Markt bekommen.

Und das Geschäftsleute (die oft selbst nicht blütenweiße Wäsche tragen, s. Vertriebsskandal MB in Berlin) zur Kasse gebeten werden, ist nicht neu.

Was aber soll das hier, das Forum unter verschiedenen Namen mit dem gleichen Zeugs zuzukleistern. Daher meine Anfrage mit dem Ausgang. Vielleicht hat der Verfasser ja eine gespaltene Persönlichkeit und braucht deshalb mehrere Namen
Im übrigen erhalte ich in den letzten Tagen massenhaft emails mit Warnungen wie schlecht es den Deutschen hier und woanders geht. Die Links führen meist zur NPD. Ist nächsten Sonntag nicht Wahl in NRW....?
Zufall lieber Don Franco?

Jens
Werter Jens,

ich könnte wahrhaftig Bücher darüber schreiben, warum sich eine dt. Familie weder etablieren noch halten könnte, wie es soweit gekommen ist und warum niemand den Fehler revidiert. Es gibt zwar solide Konzepte hierfür, aber gut..... es würde in einem so fachorientierten Bimmer forum wie diesem zu weit führen.

Ich persönlich halte Informationen, wie sie der Erstposter öffentlich gestellt hat, für durchwegs postingswürdig. Tendenzen für etwaige politischen Suggestionskampagnen kann ich zumindest in diesem Thread im Ansatz nicht erkennen.

Wenn, und so gebe ich dir Jens zu 100% Recht, wenn solch Informationspublizierungen dahingehend genutzt werden um irgend welchen Oldiefan-Parteien oder sonstigen Politikgruppierungen Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, dann ist das schändlich und ein Armutszeugnis. Nur in diesem Falle kann ich das nicht erkennen.

Auch sind meine Emailfächer von solch Werbemails weitgehend frei. Daher kann dies ein Zufall sein, muss aber nicht. Spekulation.

Vielleicht rührt all jenes auch einzig daher, dass verallgemeinerte Äußerungen möglicherweise zu allgemein waren/sind, und daher mitunter auch falsche treffen kann. Vielleicht trägt ab und an auch persönlicher Unmut, zeitweige Tunnelemotion sein restliches.

In diesem sonnigen links und rechtsfreien Sinne

don franco
16.05.2005 20:40
7er Jens Allerwertester Don Franco,

nun werde ich in mich gehen und hoffen, daß nicht diverse andere lustige Vögel hier einfallen und die gleichen Posts unter verschiedenen Namen in verschiedenen Unterforen veröffentlichen (noch nicht gemerkt?). Dann nämlich ist hier bald alles zugeschi...und das Forum verliert seinen Wert für Informationssuchende und seinen bisherigen Status unter uns 7er-Freunden.

Was die "dt. Familie" angeht, kann ich nur auf meinen obigen post hinweisen. Dem ist nichts hinzuzufügen, wobei ich mir durchaus im Klaren bin, daß dieses den lokalen Umständen geschuldet ist, aber soetwas gibt's eben auch.

Da dieses Land über kurz oder lang aber sowieso am Ende ist, bin ich auch nicht mehr bereit, mir allzu große Sorgen zu machen, wer nun eigentlich versucht, wen auszunehmen. Arbeite deshalb auch schon daran, mir ein zweites Standbein, sozusagen als Ausweichquartier, zu schaffen. Ist dort zwar etwas kühler als hier, aber sonst erheblich.....netter. Netter, ja das trifft's wohl.
Bis dahin, beste Grüße!
16.05.2005 22:38
stocki
Zitat:
Zitat von don_franco
...dt. Familie...
gibt's doch, heisst hier nur Bundestag

Polemische Gruesse

Martin
17.05.2005 00:47
don_franco
Zitat:
Zitat von 7er Jens
Allerwertester Don Franco,

nun werde ich in mich gehen und hoffen, daß nicht diverse andere lustige Vögel hier einfallen und die gleichen Posts unter verschiedenen Namen in verschiedenen Unterforen veröffentlichen (noch nicht gemerkt?). Dann nämlich ist hier bald alles zugeschi...und das Forum verliert seinen Wert für Informationssuchende und seinen bisherigen Status unter uns 7er-Freunden.
Zur Hölle, nein, derart Flatulenzen soll hier ganz gar nicht Eintritt hier finden.


Zitat:
Da dieses Land über kurz oder lang aber sowieso am Ende ist, bin ich auch nicht mehr bereit, mir allzu große Sorgen zu machen, wer nun eigentlich versucht, wen auszunehmen. Arbeite deshalb auch schon daran, mir ein zweites Standbein, sozusagen als Ausweichquartier, zu schaffen. Ist dort zwar etwas kühler als hier, aber sonst erheblich.....netter. Netter, ja das trifft's wohl.
Bis dahin, beste Grüße!
Ist niemals nicht falsch, zumal auf zwei Beinen es sich hervoragend stehen lässt. Nicht zuletzt der Geschäftstreibende regelrecht dazu genötigt wird.

don franco
18.05.2005 14:57
Ostfriese_in_Bayern
Der komische Vogel hat das überall verteilt....

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Gruss Ostfriese...
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