Der MINI Clubman.
Mehr Platz, optimaler Schutz und höchste Qualität. Karosserie und Sicherheit.
Sicherheit und Qualität des neuen MINI Clubman entsprechen den hohen Standards
der BMW Group. Seine Sicherheitsausrüstung beruht auf dem Insassenschutzkonzept
des MINI, der im Euro NCAP Crashtest die Höchstwertung von fünf Sternen
erzielte. Das hervorragende Abschneiden des Volumenmodells der Marke bei diesem
anspruchsvollen Test ist
Gewähr für einen auch beim MINI Clubman äußerst wirksamen Schutz für alle
Insassen. Die spezielle Karosseriestruktur sorgt dabei dafür, dass
ein Seitenaufprall auf der rechten Fahrzeugseite – der Seite der Clubdoor –
ebenso effektiv aufgefangen wird wie auf der linken.
Zum Sicherheitskonzept des MINI Clubman gehört auch, dass sich die Clubdoor nur
öffnen lässt, wenn die vordere rechte Tür bereits geöffnet ist. Dadurch wird ein
unbeabsichtigtes Öffnen von innen ausgeschlossen.
Sechs Airbags serienmäßig.
In allen Modellvarianten des MINI Clubman sind serienmäßig sechs
Airbags, Dreipunkt-Sicherheitsgurte für alle Sitzplätze und
ISOFIX-Kindersitzbefestigungen an Bord. Wirksamen Schutz für Fahrer und
Beifahrer gewährleisten neben den Frontairbags auch die beiden Seitenairbags,
die in die Seitenwangen der vorderen Sitze integriert sind. Die im Vergleich zum
MINI nach hinten verlängerten Curtain-Kopfairbags entfalten sich
bei einem Seitenaufprall in Form von großflächigen Vorhängen aus dem Dachhimmel.
Sie bieten sowohl den Front- als auch den Fondpassagieren größtmöglichen Schutz
vor Kopfverletzungen.
Fahrer- und Beifahrersitz sowie die je nach Konfiguration zwei oder drei
Sitzplätze im Fond sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten ausgestattet.
Vorn sind sie zusätzlich mit Gurtstraffern, Gurtkraftbegrenzern und Gurtwarnern
ausgerüstet. Sowohl die sechs Airbags als auch die Sicherheitsgurte werden von
einer zentralen Sicherheitselektronik gesteuert.
Sie sorgt dafür, dass in Abhängigkeit von Art und Intensität der Kollision die
jeweils wirksamsten Schutzelemente aktiviert werden. Die Elektronik deaktiviert
im Falle einer Kollision außerdem die Zentralverriegelung,
schaltet Warnblinklicht und Interieurbeleuchtung ein sowie die elektrische
Kraftstoffpumpe aus.
An den beiden äußeren Sitzen im Fond ermöglichen ISOFIX-Befestigungspunkte eine
problemlose und unter Sicherheitsaspekten optimale
Montage von Kindersitzen. Wird ein Kindersitz auf dem Platz des Beifahrers
befestigt, kann der entsprechende Airbag deaktiviert werden.
Auch die Clubdoor bietet optimalen Schutz beim Seitenaufprall.
Bei der Entwicklung der umfangreichen Sicherheitsausstattung des neuen MINI
Clubman wurden Erkenntnisse aus der praxisorientierten Unfallforschung der BMW
Group zugrunde gelegt. Um trotz der kompakten Abmessungen
der Karosserie ein höchstmögliches Sicherheitsniveau zu realisieren, wurden
unterschiedliche Materialien so angeordnet, dass ihre Eigenschaften die
Crashsicherheit optimieren. Mit hochfestem Stahl und Karosserieblechen mit
variabler, je nach Belastung maßgeschneiderter Stärke – so genannten Tailored
Rolled Blanks – sowie Aluminium-Türelementen und eines
Magnesium-Armaturenträgers zwischen den A-Säulen werden nicht nur höchste
Stabilitäts-, sondern auch Leichtbau-Anforderungen erfüllt.
Bei einem Seitenaufprall werden die einwirkenden Kräfte gezielt über den
Unterboden auf die gegenüberliegende Fahrzeugseite abgeleitet.
Türen, B-Säulen, Sitze, Instrumententräger und Dachrahmen stellen die Stabilität
der Seitenstruktur sicher. Rechte und linke Seite weisen
dabei – unabhängig vom asymmetrischen Aufbau mit der Clubdoor auf der rechten
Fahrzeugseite – das gleiche Crashsicherheitsniveau auf.
Diagonal verlaufende Türverstärkungen und ein Strangpressprofil aus Aluminium im
Brüstungsbereich bilden zusammen mit der A- und der B-Säule eine gemeinsame
Deformationszone. Der Deformationsbereich im Heck
wird von zwei Längsträgern, dem Gepäckraumboden, der Heckverkleidung, den
hinteren Seitenwänden und zusätzlichen Verstärkungen gebildet.
Da der Motor beim neuen MINI Clubman vorn quer eingebaut ist, verbleibt Raum für
die Platzierung der so genannten Crashboxen, die bei einer Frontalkollision
Aufprallenergie aufnehmen. Zusätzlich wird durch eine spezielle Auslegung des
Vorderachsträgers Crashenergie in den
Bereich des Unterbodens gelenkt. Dieses System sorgt zusammen mit den
Trägerstrukturen für eine wirksame Absorption von Aufprallenergie
auch auf geringem Raum. So werden die einwirkenden Kräfte von der extrem steifen
Fahrgastzelle ferngehalten. Dies kann daher auch bei schweren Kollisionen oder
einem Überschlag ihre Funktion als Überlebensraum für die Insassen erfüllen.
Die wirksame Ableitung und Absorption von Aufprallenergie und die stabile
Fahrgastzelle bilden die Voraussetzung dafür, dass die im neuen MINI serienmäßig
installierten Rückhaltesysteme ihre Funktion bestmöglich erfüllen können.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 07.09.2007
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