Schalldämpfer: Absorbsions und Reflex-Verfahren, denke ich heißt das.
Sind so aufgebaut:
Rohre gehen rein und enden als offene Loch-Rohre in einer Kammer.
Andere Rohre beginnen in dieser Kammer und enden in einer neuen Kammer.
Die Rohre die aus dem Aufpuff raus gehen beginnen in dieser Kammer.
Die Kammern sind mehr oder weniger mit Stahlwolle / Steinwolle bestückt.
Bilder des Innenlebens findest Du hier:
http://www.bimmerboard.com/forums/posts/472672
Der Motor ist nicht auf reinen Gummi-Lagern an der Karosse festgeschraubt, sondern sitzt auf kleinen "Stoßdämpfern".
Sieht von Aussen aus wie ein Gummi-Metall-Lager, hat im inneren aber einen Aufbau (Gummi-Metall-Ölfüllung) wie ein Stoßdämpfer.
(Leider finde ich die Schnitt-Zeichung davon nicht mehr.)
Ich denke, beim E66 wurde bei der Konstruktion schon darauf geachtet, dass verschieden Blechstärken der Karosse eine bessere Geräuschdämpfung bringt, als alle Bleche gleich dick zu machen.
Denn Körperschall lässt sich nun mal durch andere Materialien und andere Material-Dicken am besten abdämpfen. Durch Blech kommen Schwingungen in der Frequenz X gut durch, aber genau diese Schwingungen kommen schlecht durch z.B. Gummi, Öl-gedämpftem Luftpolster, etc.
Die Aussenhaut / Aerodynamik wurde beim E66 mit Sicherheit auch dahingehend optimiert, dass wenige Luftgeräusche (Schwingungen) entstehen, denn dort wo keine Geräusche entstehen braucht auch nichts gedämpft zu werden.
Merke:
Die beste Geräuschdämpfung ist es, das Geräusch selbst nicht entstehen zu lassen.